"Lass mich schlafen, is doch erst 13 Uhr!" - Der Studententalk

So: Ein Praktikum in den USA steht an ab Anfang April.
Morgen ist Skype-Interview mit meiner Sponsororganisation, also Praktikum ist safe aber der J1-Visa-Antrag läuft über die Sponsororganisation.

Hat das schon irgendwer gemacht? Was wollen die in dem Interview wissen? Nur mein Englisch testen oder was?
 
blabla

Auf jeden Fall, frage nach Plan B:

Ich würd mir auch nen Burnout oder aehnliches für Aufschub diagnostizieren lassen.

Zu welchem arzt muss ich da gehen? Psychiater/Psychologe/psycho therapeut ? Muss der von der uni zugelassen sein?

Steht so eine diagnose einer eventuellen Verbeamtung eventuell im Weg?


Wie liefs?
 
Hast du es denn wenigstens dieses Mal auf die Reihe gekriegt?
 
hab ja noch 8wochen.... läuft schon. denke mal, dass man da nicht durchfällt, sofern die arbeit nicht totaler Käse ist
 
Vor allem bei der Bachelorarbeit im dritten Versuch, der wiederum nur durch irgendeine Härtefall-Regelung ermöglicht wurde...
 
Vor allem bei der Bachelorarbeit im dritten Versuch, der wiederum nur durch irgendeine Härtefall-Regelung ermöglicht wurde...

Bei uns gibts/gabs gar kein Drittversuch bei der BA.

helo warum so unmotiviert?
 
Den gibt es, soweit ich weiß, generell nicht. Er hat den ja nur durch den Härtefall bekommen.
 
ich muss mich langsam mal auf ein ma-thema im studiengang translation studies festlegen.

als erstes hat ich mir ueberlegt die entwicklung der metaphorik in der englischen, spanischen und deutschen
wirtschaftssprache zu analysieren. dabei wollt ich journalistische texte aus dem boersencrash-jahr 87' mit denen
von 07/08 vergleichen. meine these waere ua, dass im deutschen heutzutage mehr anglizismen (klar!) und mehr
sprachliche bilder aus dem englischen uebernommen werden.

das 2te thema, das in frage kaeme, waere eine neuuebersetzung von trainspotting. die deutsche uebersetzung, die dazu
existiert wurde haeufig dafuer kritisiert, dass sie es nicht schafft den schottischen slang so ins deutsche zu uebertragen,
dass sie den gleichen effekt beim leser erzielt wie das englische original. ausserdem hat bei welsh jeder protagonist
sein eigenes, spezielles vokabular, was die uebersetzung gaenzlich ausser acht laesst.

der vorteil beim ersten thema waere sicherlich, dass es einen bereich behandelt, in dem ich mir vorstellen
koennte spaeter zu arbeiten, also uebersetzung von wirtschaftstexten. Da macht es sich bei der bewerbung
sicher nicht schlecht, wenn man eine ma-arbeit zu dem thema im lebenslauf hat. nur vom recherche-umfang
koennte es glaub ich gottlose ausmase annehmen, und es ist viel wissenschaftliches wiedergekaeue dabei,
zu metaphorik gibts massenhaft material.
das zweite thema ist denk ich weitaus kreativer, es gibt zwar ein paar theorien von uebersetzungswissenschaftlern,
ob man so nah wie moeglich beim ausgangstext bleiben oder versuchen sollte diesen zu "domestizieren", das werd
ich natuerlich kurz ansprechen muessen, aber ansonsten kann ich einfach drauf los uebersetzen, die jetzige
bestehende uebersetzung kritisieren und mein vorgehen dann erlaeutern. recherche zum autor, sein sozialer
hintergrund etc spielt selbstredend auch eine wesentliche rolle. ich schaetze, dass bei diesem thema
meine langzeitmotivation hoeher ist, das problem seh ich eher darin, dass ich nicht unbedingt als literaturuebersetzer
arbeiten will, da es ein wahsinnig schlecht bezahlter job ist.
 
der vorteil beim ersten thema waere sicherlich, dass es einen bereich behandelt, in dem ich mir vorstellen
koennte spaeter zu arbeiten, also uebersetzung von wirtschaftstexten.

Was genau übersetzt du da für wen?
 
ich muss mich langsam mal auf ein ma-thema im studiengang translation studies festlegen.

als erstes hat ich mir ueberlegt die entwicklung der metaphorik in der englischen, spanischen und deutschen
wirtschaftssprache zu analysieren. dabei wollt ich journalistische texte aus dem boersencrash-jahr 87' mit denen
von 07/08 vergleichen. meine these waere ua, dass im deutschen heutzutage mehr anglizismen (klar!) und mehr
sprachliche bilder aus dem englischen uebernommen werden.

das 2te thema, das in frage kaeme, waere eine neuuebersetzung von trainspotting. die deutsche uebersetzung, die dazu
existiert wurde haeufig dafuer kritisiert, dass sie es nicht schafft den schottischen slang so ins deutsche zu uebertragen,
dass sie den gleichen effekt beim leser erzielt wie das englische original. ausserdem hat bei welsh jeder protagonist
sein eigenes, spezielles vokabular, was die uebersetzung gaenzlich ausser acht laesst.

der vorteil beim ersten thema waere sicherlich, dass es einen bereich behandelt, in dem ich mir vorstellen
koennte spaeter zu arbeiten, also uebersetzung von wirtschaftstexten. Da macht es sich bei der bewerbung
sicher nicht schlecht, wenn man eine ma-arbeit zu dem thema im lebenslauf hat. nur vom recherche-umfang
koennte es glaub ich gottlose ausmase annehmen, und es ist viel wissenschaftliches wiedergekaeue dabei,
zu metaphorik gibts massenhaft material.
das zweite thema ist denk ich weitaus kreativer, es gibt zwar ein paar theorien von uebersetzungswissenschaftlern,
ob man so nah wie moeglich beim ausgangstext bleiben oder versuchen sollte diesen zu "domestizieren", das werd
ich natuerlich kurz ansprechen muessen, aber ansonsten kann ich einfach drauf los uebersetzen, die jetzige
bestehende uebersetzung kritisieren und mein vorgehen dann erlaeutern. recherche zum autor, sein sozialer
hintergrund etc spielt selbstredend auch eine wesentliche rolle. ich schaetze, dass bei diesem thema
meine langzeitmotivation hoeher ist, das problem seh ich eher darin, dass ich nicht unbedingt als literaturuebersetzer
arbeiten will, da es ein wahsinnig schlecht bezahlter job ist.

Zuerst möchte ich sagen, dass ich es gut finde, wenn Menschen nach ein paar Jahren Studium offensichtlich noch immer Lust an ihrem Fach haben. Ich würde an deiner Stelle die Fragestellung wählen, die dich am stärksten motiviert. Der Inhalt einer Abschlussarbeit hat nur für die wenigstens Jobs eine Relevanz und beeinflusst auch deine Berufswahl nur in den seltensten Fällen.

Optimalerweise solltest du jetzt schon wissen, was du nach deinem Studium machen möchtest ;)
 
@guajiro:

meinst du jezt im beruf der im bezug auf die arbeit?
kommt ganz auf den arbeitgeber drauf an, wenn du
bspw für die eu arbeitest (als berufsanfänger aber so gut wie ausgeschlossen)
dann übersetzt du die mitteilungen und sitzungsprotokolle, die von der ezb rausgegeben
werden. weiteres tätigkeitsfeld wären nachrichtenagenturen, dann musst die
englischen artikel, die zb reuters veröffentlicht für deren deutsche seite adaptieren.
Bei internationalen firmen sind zb geschäftsberichte eine textsorte, die in frage käme...
 
Der Inhalt einer Abschlussarbeit hat nur für die wenigstens Jobs eine Relevanz und beeinflusst auch deine Berufswahl nur in den seltensten Fällen.

hm, genau bei dem punkt bin ich mir eben unsicher. grade beim bewerbungsgespräch kann/wird die abschlussarbeit
doch mit ein thema sein? ich werde mich ziemlich sicher als fachübersetzer bei agenturen, unternehmen und staatlichen
institutionen bewerben, wenn die dann sehen, dass ich als ma arbeit eine literaturübersetzung (dazu noch von einem junkieroman) gemacht habe, wirkt das doch eher deplatziert?
 
Last edited by a moderator:
hm, genau bei dem punkt bin ich mir eben unsicher. grade beim bewerbungsgespräch kann/wird die abschlussarbeit
doch mit ein thema sein? ich werde mich ziemlich sicher als fachübersetzer bei agenturen, unternehmen und staatlichen
institutionen bewerben, wenn die dann sehen, dass ich als ma arbeit eine literaturübersetzung (dazu noch von einem junkieroman) gemacht habe, wirkt das doch eher deplatziert?

Naja, ich bin da auch eher bei chavezz. Ich hatte im Wiwi-Stuidum in der Vertiefungsphase "Internationales Finanzmanagement" und "Controlling" und meine BA habe ich über die Systemeinführung von Energiemanagementsystemen nach ISO50001 geschrieben, das hatte fast 0 mit meinem eigentlichen Studiengang zu tun, allerdings war es Voraussetzung des Unternhemens und das finde ich eher wichtig, lieber in einem Unternehmen zu schreiben als in der Bib/zu Hause.


Aber ich kann mich erinnern, das du schon in Südamerika warst und aktuell in GB???

Zu deinen beiden Themenüberlegungen. Ich find das erste Thema sehr cool, hast du denn auch einigermaßen Plan von der Finanzwirtschaft/Börse?

Zweites Thema ist aber auch cool.
 
@ daaaaaamn
Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass der Markt gade bei der Sprachkombi Deutsch/ Englisch schon gut gesättigt ist, oder?
 
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