Der Unentschlossen Thread

Original geschrieben von John Dillinger
Wenn die Frau nicht kochen kann, sollte sie es lassen.
woran sich viele frauen aber nicht halten...
 
Original geschrieben von John Dillinger
Wenn die Frau nicht kochen kann, sollte sie es lassen.

na, deshalb lass ichs ja auch... :D er kocht eh viel besser als ich. und ich würd im moment eh alles versalzen :)
 
Original geschrieben von John Dillinger
Früher konnten Mädels kochen wie ihre Mütter, heute saufen sie wie ihre Väter...
ist auf jeden fall was dran, aber es bringt ja eh nichts zurückzuschauen, von daher...;)


naja, hauptsache die kenntnisse reichen immer noch dazu aus, die fertigpizza im backofen warm zu machen. :D
 
- in einem jahr hoffentlich matura
- ein paar monate usa, schauen ob mans dort länger aushalten würde
- bundesheer
- bwl oder jura studium
- irgendwas in richtung management machen


....also ich weiß schon was anfangen mit den nächsten jahren.
 
In Deutschland und speziell in Berlin hat man ein Problem: man kann nicht studieren, was man möchte, außer man hat außerordentliche schulische Leistungen vorzuweisen. Dies verschließt einem viele Optionen und Möglichkeiten. Ich habe zwar derzeit einige Dinge im Auge, die ich nach dem Abitur machen möchte, aber ob ich sie realisieren kann hängt von zwei Faktoren ab: 1. reichen meine schulischen Leistungen und meine Referenzen aus und 2. haben meine Eltern genug Geld.
Armes Deutschland... :rolleyes:
 
Trotz meiner vorherigen Aussage meine ungefähren Pläne für die nächste Zeit:
- Abitur im Juni
- danach hoffentlich nicht für den Zivildienst herangezogen werden
- versuchen an der UDK im Fach Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation zu immatrikulieren
- den Aufnahmetest an der Design Akademie machen und dort immatrikulieren, da eine Immatrikulation an der UDK mehr als unwahrscheinlich ist
 
Original geschrieben von Soul's'Alive
- in einem jahr hoffentlich matura
- ein paar monate usa, schauen ob mans dort länger aushalten würde
- bundesheer
- bwl oder jura studium
- irgendwas in richtung management machen


....also ich weiß schon was anfangen mit den nächsten jahren.

ich bin momentan bei deinem 4. Punkt angelangt. Nur das ich Abi und Zivi gemacht hab. Jetzt steh ich davor mich in Punkt 5 entscheiden zu müssen...................
 
Original geschrieben von Sense Sheerin
In Deutschland und speziell in Berlin hat man ein Problem: man kann nicht studieren, was man möchte, außer man hat außerordentliche schulische Leistungen vorzuweisen. Dies verschließt einem viele Optionen und Möglichkeiten. Ich habe zwar derzeit einige Dinge im Auge, die ich nach dem Abitur machen möchte, aber ob ich sie realisieren kann hängt von zwei Faktoren ab: 1. reichen meine schulischen Leistungen und meine Referenzen aus und 2. haben meine Eltern genug Geld.
Armes Deutschland... :rolleyes:

ja, genauso siehts aus. und es is zum kotzen.

reg mich darüber jeden tag so maßlos auf.

wenn deine eltern reich sind, kannst du ja alles ganz geschickt umgehen. lass dir einfach ne teure privatuni von papi zahlen... inklusive auslandsaufenthalt auf einer ferieninsel. da brauchste ja auch nich studieren....eigentlich gehste da eh nur surfen.

...und ich sitz irgendwie fest, weil dieser staat mir kein studium garantieren kann... plopp. einfach so. "tut uns leid!"...
 
Original geschrieben von SaNe01
ja, genauso siehts aus. und es is zum kotzen.

reg mich darüber jeden tag so maßlos auf.

wenn deine eltern reich sind, kannst du ja alles ganz geschickt umgehen. lass dir einfach ne teure privatuni von papi zahlen... inklusive auslandsaufenthalt auf einer ferieninsel. da brauchste ja auch nich studieren....eigentlich gehste da eh nur surfen.

...und ich sitz irgendwie fest, weil dieser staat mir kein studium garantieren kann... plopp. einfach so. "tut uns leid!"...

Ganz genauso sieht es aus! Erbärmlich...
Wenn man Eltern das Geld hätten, dann würde ich sofort in Den Haag "International communication managment" studieren, aber die Lebenshaltungskosten belaufen sich pro Monat auf rund 800€ und das ist einfach nicht drin.
 
Wenn das Wörtchen wenn nicht wär....

nun fangt mal nicht an zu weinen. Wenn meine Eltern die Kohle hätten mir ne Privat-Uni in der Schweiz zu löhnen, würde da studieren. Haben sie aber nicht. Bei wem soll ich mich jetzt beschweren?


Klar muss der Staat mehr für die Uni tun, aber wie euch anstellt ist echt peinlich. Neid, nich mehr
 
Re: Wenn das Wörtchen wenn nicht wär....

Original geschrieben von Flutschfinger


Klar muss der Staat mehr für die Uni tun, aber wie euch anstellt ist echt peinlich. Neid, nich mehr

was hat das mit neid zu tun, wenn sich ein junger mensch gerne weiterbilden möchte, aber keine möglichkeit dazu bekommt... !?! vogel
 
seh ich ganz ehrlich ähnlich. man darf auch ned zu versteift sein. z.b. muss man auch bereit sein in eine andere stadt zu gehen wenn man das machen will was man möchte. oder man kann eben nich genau das machen, was man will. aber in die richtung kann man was machen. nc's haben auch n grund... wenn man n schnitt von 1,0 hat kann man so gut wie überall studieren, auch ohne dass die eltern massenhaft kohle verdienen.
 
Ich bin bereit in eine andere Stadt zu gehen, jedoch ist die Lage in anderen Städten nicht deutlich besser und zum anderen ist dies wiederum ein Kostenfaktor der nicht tragbar ist. NC sind das absolut falsche Weg, besonders da es in Deutschland kein einheitliches Abitur gibt. Die Unterschiede zwischen einzelnen Schulen sind z.T. schon riesig, zwischen den Bundesländern sind die noch größer. Desweiteren sagt die Abitursnote wenig bis gar nichts über die Eignung eines zukünftigen Studenten für das Fach aus, daß ihn interessiert. Es sollten Eignungstests und Vorstellungsgespräche geben, denn nur diese liefern eine ausreichende Bewertungsgrundlage.
Zu Flutschfinger sage ich mal gar nichts, das ist einfach dummes Gerede.
 
so hab ich auch mal gedacht. aber inzwischen seh ich absolut den sinn dadrin. in kunst oder so musst du ja auch ne extra-prüfung machen, mappe abgeben und so. aber es hat ja alles auch was mit disziplin zu tun. du kannst i.a. nich nur das fach studieren, was dich interessiert sondern immer mit einem schwerpunkt oder einem nebenfach. und in dem fach musst du dich genauso reinhängen auch wenns dich nich interessiert. ähnlich wie in der schule. leider weiß man in der schule noch nich, dass man sich in allem reinhängen sollte.
oh gott, ich hör mich an wie meine mutter...

naja, aber ich meins so. und im übrigen: wenn du in eine andere stadt ziehst kriegst du zur finanziellen unterstützung bafög und auch wohngeld bzw. kannst in nem günstigen studentenwohnheim wohnen. dann hat man vielleicht keine 1000 euro aufm konto und muss evtl. auch jobben gehen in den semester"ferien, aber wie gesagt, wenn man etwas will muss man auch bereit seinwas dafür zu tun...
 
@SaNe01: Jeder Mensch soll das recht haben sich weiter zu bilden. Resourcen sind allerdings begrenzt. D.h. wenn die Nachfrage zu gross ist muss ein Auswahlkriterium her. Und der NC ist nicht unfair. Ich bin aber trotzdem dafür das Universitätn verstärkt ihre Studis selbst aussuchen dürfen.
Aber das du genau das in speziel der stadt studieren kannst ist einfach eine Illusion. Und spätestens auf dem Arbeitsmarkt wird dir die genommen. Da kommt es dann auch wieder (neben anderen Dingen) auf deine Abschlussnote an. Wenn du dann dein Traumjob in deiner Traumcity nicht bekommst, ist dass dann auch wieder unfair???

@krizzy: seh ich ähnlich. Ich hab 2,9er Abi. Man muss eben flexibel sein und Abstriche machen können.

@Sense:
Ganz genauso sieht es aus! Erbärmlich...
Wenn man Eltern das Geld hätten, dann würde ich sofort in Den Haag "International communication managment" studieren, aber die Lebenshaltungskosten belaufen sich pro Monat auf rund 800€ und das ist einfach nicht drin...

Wie würdest du es nennen wenn nicht neid? dummes Gerede ?
 
Ersteinmal muß man nicht bei jedem Fach Nebenfächer wählen und desweiteren kann man sich die Nebenfächer oft aussuchen. Das alles hat jedoch wenig mit der Zulassungsbeschränkung zu tun.
Ich bekomme z.B. kein Bafög, da mein Vater dafür zuviel verdient. Gleichzeitig haben wir aber auch so hohe feste Ausgaben, daß meine Eltern mir ein Studium in einer anderen Stadt nicht finanzieren könnten. Ich werde mich natürlich nochmal informieren, ob z.B. die Kosten für unsere Hypothek nicht auch Bewertungsgrundlage sein muß, denn das Bruttogehalt sagt rein gar nichts aus. Wie ich schon oben gesagt habe: Ich bin bereit etwas zu tun, aber ich kann nahezu nichts tun.
 
Original geschrieben von Flutschfinger
Wie würdest du es nennen wenn nicht neid? dummes Gerede ?

Was hat das mit Neid zu tun? Ich habe lediglich einen Mißstand aufgezeigt. Wenn man Eltern dick Kohle hätten, dann gäbe es kein Problem. In Deutschland stellt es sich einfach wie folgt dar: Entweder man hat viel Geld und kann auf das öffentliche Bildungssystem scheißen oder man muß außerordentlich gute Leistung vorweisen. Das ist einfach eine unhaltbare Ungerechtigkeit. Es sollte Bildungsfreiheit herrschen und das ist de facto nicht der Fall. Meine Aussagen haben weder etwas mit Neid, noch mit jammern zu tun. Sie sind nichts anderes als eine realistischte Bestandsaufnahme.
 
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