Phobie5 - Wege des Lebens

Cleft

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17. April 2003
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13
Edit: Text is vielleicht im ersten Post besser aufgehoben:

Wege des Lebens

Code:
Intro (1. Hälfte der Hook)
Ich wandel auf des Lebens Wegen wie durch einen Buchhandel
schreibe das, was ich nicht finde und dieses Buch handelt
meist von Liebe und Schmerz wie eine Bibel fürs Herz
dem oft so viel wiederfährt, was ihm sonst niemand erklärt

Strophe 1:
Ein neuer Tag beginnt, die Sonne scheint durch mein Fenster
doch heisser als ihre Strahlen in meinem Innersten brennt da
eine Flamme die etwas tief in mei'm Herzen zerreisst
mit gleissender Helligkeit blendet sie schmerzend den Geist
kurz vorm Zerbersten vertreibt und schickt sie ihn auf die Reise
körperlos die Welt erforschen, unerkannt, still und leise
während um Schrift zu führn meine leere Hülle aufsteht
wie mein Geist die Welt in ihrer ganzen Fülle erlebt
nach der Erfüllung strebt, die bisher das Leben verbarg
die meine Seele bloß selber sie sich zu geben vermag
und so begebe ich mich auf einen Road Trip durch die Straßen des Lebens
während ich auf der rechten Spur chill rasen andre vergebens
zu einem Ziel, das nichts ist als die die nächste Raststätte
auf dem Weg in den Tod und ich möchte fast wetten
dass sie schon lange vergaßen, was sie eigentlich suchen
fluchen, denn den Flug zum Glück können sie leider nicht buchen

Hook:
Ich wandel auf des Lebens Wegen wie durch einen Buchhandel
schreibe das, was ich nicht finde und dieses Buch handelt
meist von Liebe und Schmerz wie eine Bibel fürs Herz
dem oft so viel wiederfährt, was ihm sonst niemand erklärt
Und vieles ist es nicht wert darüber viel nachzudenken
seine Zeit zu verschenken damit den Schmerz zu ertränken
in Kapiteln wo man den Autor beizeiten verflucht
obwohl sie nichts sind als ein paar schlechte Seiten im Buch

Strophe 2:
Ich flüchte über die nächste Ausfahrt in eine Stadt
denn dieses wilde Treiben hier habe ich innerlich satt
doch angekommen merke ich auf den Straßen herrscht Krieg
eskaliert zu einem Punkt wo letztlich keiner mehr siegt
einem Opfer dieser Schlacht auf der Flucht blutend und schreiend
wird Asyl verwehrt mit den Worten "Du kommst hier nicht rein!"
Menschen stehn um ihn rum, eigentlich quält sie sein Leiden
doch der Mut zu helfen liegt außerhalb ihrer Reichweite
sie beglotzen wie im Kino seine grausamen Qualen
prahlen, sie hätten sowas verhindert vor 2000 Jahren
Gedanken an dies Martyrium werden Passion meiner Seele
wende mich ab, damit sie mich nicht weiterhin quälen
seh auf der Straße nach Hause eine pelzige Leiche
hungrig gestorben auf der Suche nach der rettenden Eiche
Ich frag den Herrn dieser Welt "Gibt es hier nichts außer Schmerz?"
nichts passiert, ich bin die Antwort sicher nicht wert

Hook

Strophe 3:
Und so schreibe ich weiter an der Chronik meiner eigenen Welt
die für mich einiges zählt weshalb ihr Leiden mich quält
doch eine Seite fehlt in diesem Bild menschlichen Lebens
denn Ziel von jeglichem Streben ist stets Glück zu erleben
und jenen Menschen zu geben, die uns alltäglich befrein
weil sie uns zeigen, was es heißt, etwas besondres zu sein
Ich red von Freunden und Familie, die mich ständig begleiten
mein Leben lang in den besten und den schlechtesten Zeiten
mein letzter Halt sind wenn sich alle Winde gegen mich drehn
und mir den Mut geben, trotzdem zu mir selber zu stehn
in Zeiten von Dunkelheit leuchten sie wie ein Lichtstrahl
machen durch freundliche Worte die Hoffnung wieder sichtbar
könnte ich nichtmal auf diese Menschen vertrauen
würde ich untergehn in Fluten von Ängsten und Grauen
doch jeder Tag ist ein Wunder, weil ich ihn heiter erleb
und so verlass ich den Stift für einen weiteren Weg

Hook

Reprise (2. Hälfte der Hook):
Und vieles ist es nicht wert darüber viel nachzudenken
seine Zeit zu verschenken damit den Schmerz zu ertränken
in Kapiteln wo man den Autor beizeiten verflucht
obwohl sie nichts sind als ein paar schlechte Seiten im Buch


Bitte gebt mir n bisschen Feedback zu dem Track, steckt ne Menge Arbeit drin!

Text kann ich bei Interesse auch posten..

Beat ist von Ben-T, großen Dank dafür!

Phobie5
 
Finds okay, hätte eher nen langsameren Beat dafür gewählt, lyrisch isses gut, flowtechnisch auch, beat ist mittelmaß, zum mix kann ich nix sagen, weil ich auf Kopfhörer höre
 
Irgendwie kam mir der Beat vorher auch nich so schnell vor.. Hat mich heute beim Aufnehmen auch ziemlich überrascht!

Danke auf jeden Fall fürs Feedback, ich hoffe, da kommt noch mehr :D
 
Danke fürs bisherige Feedback, würde mich aber noch über weiteres (vielleicht auch etwas ausführlicheres) freuen! :)

Hier mal der Text:

Intro (1. Hälfte der Hook)
Ich wandel auf des Lebens Wegen wie durch einen Buchhandel
schreibe das, was ich nicht finde und dieses Buch handelt
meist von Liebe und Schmerz wie eine Bibel fürs Herz
dem oft so viel wiederfährt, was ihm sonst niemand erklärt

Strophe 1:
Ein neuer Tag beginnt, die Sonne scheint durch mein Fenster
doch heisser als ihre Strahlen in meinem Innersten brennt da
eine Flamme die etwas tief in mei'm Herzen zerreisst
mit gleissender Helligkeit blendet sie schmerzend den Geist
kurz vorm Zerbersten vertreibt und schickt sie ihn auf die Reise
körperlos die Welt erforschen, unerkannt, still und leise
während um Schrift zu führn meine leere Hülle aufsteht
wie mein Geist die Welt in ihrer ganzen Fülle erlebt
nach der Erfüllung strebt, die bisher das Leben verbarg
die meine Seele bloß selber sie sich zu geben vermag
und so begebe ich mich auf einen Road Trip durch die Straßen des Lebens
während ich auf der rechten Spur chill rasen andre vergebens
zu einem Ziel, das nichts ist als die die nächste Raststätte
auf dem Weg in den Tod und ich möchte fast wetten
dass sie schon lange vergaßen, was sie eigentlich suchen
fluchen, denn den Flug zum Glück können sie leider nicht buchen

Hook:
Ich wandel auf des Lebens Wegen wie durch einen Buchhandel
schreibe das, was ich nicht finde und dieses Buch handelt
meist von Liebe und Schmerz wie eine Bibel fürs Herz
dem oft so viel wiederfährt, was ihm sonst niemand erklärt
Und vieles ist es nicht wert darüber viel nachzudenken
seine Zeit zu verschenken damit den Schmerz zu ertränken
in Kapiteln wo man den Autor beizeiten verflucht
obwohl sie nichts sind als ein paar schlechte Seiten im Buch

Strophe 2:
Ich flüchte über die nächste Ausfahrt in eine Stadt
denn dieses wilde Treiben hier habe ich innerlich satt
doch angekommen merke ich auf den Straßen herrscht Krieg
eskaliert zu einem Punkt wo letztlich keiner mehr siegt
einem Opfer dieser Schlacht auf der Flucht blutend und schreiend
wird Asyl verwehrt mit den Worten "Du kommst hier nicht rein!"
Menschen stehn um ihn rum, eigentlich quält sie sein Leiden
doch der Mut zu helfen liegt außerhalb ihrer Reichweite
sie beglotzen wie im Kino seine grausamen Qualen
prahlen, sie hätten sowas verhindert vor 2000 Jahren
Gedanken an dies Martyrium werden Passion meiner Seele
wende mich ab, damit sie mich nicht weiterhin quälen
seh auf der Straße nach Hause eine pelzige Leiche
hungrig gestorben auf der Suche nach der rettenden Eiche
Ich frag den Herrn dieser Welt "Gibt es hier nichts außer Schmerz?"
nichts passiert, ich bin die Antwort sicher nicht wert

Hook

Strophe 3:
Und so schreibe ich weiter an der Chronik meiner eigenen Welt
die für mich einiges zählt weshalb ihr Leiden mich quält
doch eine Seite fehlt in diesem Bild menschlichen Lebens
denn Ziel von jeglichem Streben ist stets Glück zu erleben
und jenen Menschen zu geben, die uns alltäglich befrein
weil sie uns zeigen, was es heißt, etwas besondres zu sein
Ich red von Freunden und Familie, die mich ständig begleiten
mein Leben lang in den besten und den schlechtesten Zeiten
mein letzter Halt sind wenn sich alle Winde gegen mich drehn
und mir den Mut geben, trotzdem zu mir selber zu stehn
in Zeiten von Dunkelheit leuchten sie wie ein Lichtstrahl
machen durch freundliche Worte die Hoffnung wieder sichtbar
könnte ich nichtmal auf diese Menschen vertrauen
würde ich untergehn in Fluten von Ängsten und Grauen
doch jeder Tag ist ein Wunder, weil ich ihn heiter erleb
und so verlass ich den Stift für einen weiteren Weg

Hook

Reprise (2. Hälfte der Hook):
Und vieles ist es nicht wert darüber viel nachzudenken
seine Zeit zu verschenken damit den Schmerz zu ertränken
in Kapiteln wo man den Autor beizeiten verflucht
obwohl sie nichts sind als ein paar schlechte Seiten im Buch
 
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