Alles zum Thema Islam, Islamismus, politischer Islam und Islamofundamentalismus

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Frage 1 :
Ab wann stört man den öffentlichen Frieden?

Frage 2:
Mal ernsthaft, seit wann muss Blasphemie gleich beschimpfen sein? Beispiel Dogma, doch irgendwo Blasphemisch, trotzdem wohl kein Gesetzesbruch, oder ?

Frage 3:
Gilt das für jede Religionsgemeinschaft etc ?
 
Original geschrieben von Nordwind

Frage 2:
Mal ernsthaft, seit wann muss Blasphemie gleich beschimpfen sein? Beispiel Dogma, doch irgendwo Blasphemisch, trotzdem wohl kein Gesetzesbruch, oder ?

blasphemie ist so oder so der falsche ausdruck, ansonsten würd ich wohl täglich einen tatbestand begehen..

aber wir fassen zusammen.. deutschland hat existierende gesetze gegen öffentliche diskriminierung oder beschimpfung wegen religionszugehörig bzw. auslebung..
es ist also auch hier sache der richter zu entscheiden, wer eventuell strafrechtliche relevante aussagen getätigt hat.. und sonst niemand..
 
Eine gewisse Kritikfähigkeit muss jedoch offen bleiben.

Und natürlich entscheidet das der Richter, wer auch sonst. Es stellt sich mir nur die Frage, was fällt allgemein darunter. Also was wäre erlaubt und was nicht.
Und welche Vorraussetzungen müssen erfüllt sein, damit es als Religionsgesellschaft etc angesehen wird.


Und Fakt ist : im GG steht nix von Blasphemie.
 
Original geschrieben von Garry Grant



:D

Ein typischer Beitrag der Kreuzfahrer-Mentalität & diese haben immer noch nicht aus der Geschichte gelernt , lol.

O ihr Menschen, Wir haben euch von Mann und Weib erschaffen und euch zu Völkern und Stämmen gemacht, daß ihr einander kennen möchtet. [Qur'an 49:13] .



»Gibt es eine Möglichkeit, den Tod zu töten, so- dass nun der Verfall der Welt entfällt, mensch- liche Schwäche und Armseligkeit aufgehoben und die Pforte des Grabes verschlossen werden, dann sage es mir; ich höre. Wenn nicht, dann schweig!… In der grossen Moschee des Kosmos erklärt der Qur’an den Kosmos. Lauschen wir ihm! Lassen wir uns von seinem Licht erleuchten! Handeln wir nach seiner Rechtleitung. Er sei unser immer währendes Gebet! In der Tat ist er das Wort und als solches wird er bezeichnet. Er ist die Wahrheit. Er spricht die Wahrheit. Er zeigt die Tatsachen auf und strahlt das Licht seiner Weisheit aus…«

Bediüzzaman Said Nursi

Menschenrechte im Islam

von: Otto Fürst von Bismarck-Schönhausen
Ich behaupte folgendes: Mohammed ist von einer besonderen Bedeutung. Es ist fern von der Wahrscheinlichkeit, dass der Schöpfer eine solche Existenz zum zweiten Mal in den möglichen Bereich bringt.


Ich bedauere mich darum, Oh Mohammed, dass ich nicht mit Dir in gleicher Zeit leben konnte! Dieses Buch, dessen Lehrer und Verkünder Du bist, ist nicht Deins. Es ist von Gott. Es abzustreiten, dass dieses Buch von Gott ist, ist so lächerlich, wie wenn man zu behaupten versuchen würde, dass die positiven Wissenschaften absurd seien.


Darum hat die Menschheit ein besonders mächtiges Genie wie Dich, einmal erlebt und wird es nie wieder erleben können. Ich beuge mich, bar Deiner würdevollen Gegenwart in vollkommener Ehrfurcht.


Widerlegung der Selbstmordattentate :
Zu jenen, die - Unrecht gegen sich selbst tuend - von Engeln dahingerafft werden, werden diese sprechen: „Wonach strebtet ihr?“ Sie werden antworten: „Wir wurden als Schwache im Lande behandelt.“ Da sprechen jene: „War Allahs Erde nicht weit genug für euch, dass ihr darin hättet auswandern können?“ Sie sind es, deren Aufenthalt die Hölle sein wird, und übel ist die Bestimmung,
Ausgenommen nur die Schwachen unter den Männern, Frauen und Kindern, die außerstande sind, einen Plan zu fassen oder einen Weg zu finden.
Diese sind es, denen Allah bald vergeben wird; denn Allah ist allvergebend, allverzeihend.
Wer für die Sache Allahs auswandert, der wird auf Erden genug Stätten der Zuflucht und der Fülle finden. Und wer sein Haus verlässt und auswandert auf Allahs und Seines Gesandten Weg und dabei vom Tode ereilt wird, dessen Lohn obliegt sodann Allah, und Allah ist allverzeihend, barmherzig.

„Zu sterben steht niemandem zu, es sei denn mit Allahs Erlaubnis - ein Beschluss mit vorbestimmter Frist.“ (3, 146)

„Tötet euch nicht selber. Siehe, Allah ist barmherzig gegen euch.“ (4,30)


-Eine getötete Frau wurde bei einem der Feldzüge von Allahs Gesandten (sas) gefunden . Da verbot er , der Gesandte Allahs (sas) ,das Töten von Frauen & Kindern . (Ibn Umar /Bucharyy aus Al Ahadith al Mutawatira von Imam Jalallud Din As Suyuti/ra)

-Von Ibn Ischaq "Das Leben des Propheten (s)" Kapitel zur Schlacht von Uhud :
Ich erblickte eine Person ,die die Feinde auf heftigste zum Kampf anspornte ,und wandte mich ihr zu .Als ich jedoch das Schwert gegen sie erhob ,brach sie in Wehklagen aus ,und ich merkte ,dass es eine Frau war .Ich hatte zu grosse Ehrfurcht vor dem Schwert des Propheten , als dass ich damit hätte schlagen können " .

-Allahs Gesandter (s) hat gesagt : "Wenn ihr in den Kampf zieht ,so zieht aus im Namen Allahs , mit der Hilfe Allahs ,& um der Religion des Gesandten Allahs & tötet nicht die Alten , Schwachen & nicht die kleinen Kinder & nicht die Frauen & seid nicht unmäßig ( übertreibt nicht ) & tragt eure Beute an einem Ort zusammen .
Seid aufrichtig & rechtschaffend ,denn Allah liebt die Rechtschaffenen (Anas / Dawud )

Nicht nur während der Eroberung von Mekka, sondern auch im Verlauf aller Schlachten und Eroberungen, die sich zu der Zeit des Propheten Muhammad zutrugen, wurden die Rechte der Unschuldigen und Wehrlosen sorgfältig gewahrt. Der Prophet erinnerte die Gläubigen oft an diese Verpflichtung und wurde durch sein eigenes Verhalten ein Vorbild dem viele folgten. In der Tat, er richtete die folgenden Worte an die Gläubigen, die an die Front gingen: 'Haltet euch an die Religion Allahs, wenn ihr in den Krieg zieht. Tastet niemals die Senioren, Frauen und Kinder an. Erleichtert ihnen stets ihre Lage und seid freundlich zu ihnen. Allah liebt die, die aufrichtig sind.'
(3. Ahmad Diya'al-Din al-Kamushkhanawi, Ramuz al-Ahadith, Bd. 1, 84/8)

Der Gesandte Allahs legte auch eindeutig die Verhaltensregeln fest, denen die Muslime folgen müssen, selbst wenn sie mitten im Gefecht sind:

Tötet keine Kinder. Vermeidet es, Menschen anzutasten, die sich dem Gottesdienst in Andachtsstätten widmen! Tötet niemals Frauen und Senioren. Steckt weder Bäume in Brand noch fällt sie. Zerstört niemals Behausungen!
( Ahmad Diya'al-Din al-Kamushkhanawi, Ramuz al-Ahadith, Bd. 1, 76/12)

Die islamischen Grundsätze, die Allah im Quran niederlegte, erklären diese friedfertige und gemäßigte Politik des Propheten Muhammad. Allah befiehlt den Gläubigen im Quran, Nicht-Muslime freundlich und gerecht zu behandeln:

Allah verwehrt euch nicht, denen, die euch weder um eueres Glaubens willen bekämpft, noch euch aus eueren Häusern vertrieben haben, Güte und Gerechtigkeit zuteil werden zu lassen. Gewiss liebt Allah die Gerechten. Allah verbietet euch jedoch, jene zu befreunden, die euch um des Glaubens willen bekämpft und euch aus eueren Wohnstätten vertrieben und euere Austreibung unterstützt haben... (Sure 60:8, 9 - al-Mumtahina)

Die obigen Verse umreißen das Verhalten, das Muslime Nicht-Muslimen gegenüber annehmen sollten: Ein Muslim sollte alle Nicht-Muslime freundlich behandeln, doch vermeiden, Freundschaft mit denen zu schließen, die dem Islam feindselig gegenüberstehen. Wenn sich diese Feindseligkeit zu gewaltsamen Aggressionen gegen die Muslime ausweitet, d.h., wenn die Muslime bekriegt werden, sollten sie auf gerechte Weise reagieren, indem sie die humanitären Dimensionen der Situation in Betracht ziehen. Alle Formen der Barbarei, unnötige Gewalttaten und ungerechte Aggression sind verboten im Islam. In einem anderen Vers warnt Allah die Muslime davor und ermahnt sie, sich von ihrem Zorn gegen die Feinde nicht zu ungerechtem Handeln hinreißen zu lassen:

O ihr, die ihr glaubt, seid standhaft für Allah als Zeugen in Gerechtigkeit, und lasst eure Abneigung gegen gewisse Leute euch nicht dazu hinreißen Ungerechtigkeit zu begehen. Seid gerecht - es entspricht mehr der Furcht Gottes. Seid euch Allahs Gegenwart bewusst. Allah ist es sicherlich bekannt, was ihr tut. (Sure 5:8 - al-Ma'ida)


Selbstmord ist verboten im Islam

Einige Leute, die offenbar falsch über den Islam unterrichtet sind, haben völlig unzutreffende Erklärungen dahingehend abgegeben, dass diese Religion des Friedens Selbstmordanschläge erlaubt, wohingegen im Islam beides absolut verboten ist, sowohl sich selbst, als auch andere Menschen zu töten. Mit den Worten '... und tötet euch nicht selbst...' (Sure 4:29 - an-Nisa) hat Allah den Selbstmord zu einer Sünde erklärt. Im Islam ist es - unberücksichtigt jeglicher Gründe - kategorisch verboten, sich selbst zu töten.

Der Prophet erklärte den Selbstmord als eine Sünde. Gemäß einer Überlieferung von Abu Huraira, erklärte er, dass jeder, der sich selbst das Leben nimmt in die Hölle käme, wo er in aller Ewigkeit lebt.( Bukhari (5778) and Muslim (109 and 110), Berichtet von Muslim - Engl. Übers, Bd. 1, S. 62, Nr. 203)

Wie aus diesem klar hervorgeht, stellt Selbstmord, und folglich auch Selbstmordanschläge, die den Tod von Tausenden unschuldiger Menschen verursachen, eine krasse Verletzung der islamischen Moralität dar. Allah erklärt im Quran, dass es eine Sünde ist, sein eigenes Leben zu beenden, daher ist es ganz und gar unmöglich für jemanden, der an Allah glaubt und behauptet, sich an den Quran zu halten, so etwas zu tun. Nur Menschen, die eine sehr irrige Vorstellung von der Religion haben, die keine Ahnung von der wahren Ethik des Qurans haben, die ihren Verstand und ihr Gewissen vergewaltigen, die von atheistischen Ideologien beeinflusst sind oder die durch Gehirnwäsche mit der Leidenschaft des Hasses und der Rache angesteckt wurden, können derartige Handlungen vollziehen. Jeder andere Mensch muss solchen Taten verabscheuen.


http://lichtstr.de/de/islam/all_islam/kein_teror.html


Was ist Islam ? Isl.Geschichte

Salaam , Props & Respekt
 
dann zeig mir mal bitte den auszug aus dem grundgesetz der bundesrepublik deutschland......:p
 
Original geschrieben von e60m5
dann zeig mir mal bitte den auszug aus dem grundgesetz der bundesrepublik deutschland......:p

Deutscher , kannst Du lesen ? Da ich zufällig selbst Deutscher bin & lesen kann & das Grundgesetz lesen kann im Gegensatz zu Dir scheinbar .
 
Das sind wenn dann aber Überbleibsel aus einer älteren Zeit... niemand würde dich wegen so etwas anklagen...
 
Original geschrieben von talib mekka


Deutscher , kannst Du lesen ? Da ich zufällig selbst Deutscher bin & lesen kann & das Grundgesetz lesen kann im Gegensatz zu Dir scheinbar .

dann einigen wir uns einfach darauf, dass blasphemie allgemein nicht strafbar ist, sondern extremfälle von blasphemie, die jedoch nicht wegen der blasphemie in ihnen, sondern wegen ihrer gefährdung des "öffentlichen friedens" strafbar sind. eigentlich ist das nur ein zusatzartikel, der sich erübrigt.

also ist blasphemie NICHT strafbar laut strafgesetzbuch.

hierzu dieser link: http://bundesrecht.juris.de/bundesrecht/stgb/__166.html

gruß, e60m5
 
beispiel: der gebrauch von kochlöffeln ist auch nicht strafbar. wenn du jedoch den kochlöffel so gebrauchst, dass er jemanden verletzt, dann ist die körperverletzung strafbar, jedoch immer noch nicht der besitz des löffels.
 
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