Suris- Texte, usw...

ich bezahl mal eben an der Bar per Bankomatkarte
worauf ich mir dann den Weg durch mein Stammlokal bahne
durch die Tür, schnell, ich hab ja keine Zeit zu verliern
27 Bier, warn dann doch wohl eines zu viel
und ich lauf durch dunkle Gassen, in der Stadt des Verbrechens
und seh keine nächstenliebe, doch mehr Ratten als Menschen
tja, keine gute Ausgangslage/ für nen schönen Tag
Sprayer sprühen den Teufel an die Wand, an graue karge Haussfassaden
Schwermut zeichnet die Gesichter der Menschen
aber ehrlich jetzt, man kann es ihnen nicht mal verdenken
Köpfe hängengelassen, und die Lebensträume spiegeln sich
hier dann letztenendes nur in Selbstmordgedanken
eine rabenschwarze Scheinwelt/ ich hör die Engel singen
sie singen jeden Abend hier am Strassenrand für Kleingeld
Schwermut oder Leichtsinn, ich geh weiterhin wankend
und muss das Gleichgewicht halten "na ob das mal nicht schief geht"
und da über der Strasse, sitzen deprimierte Spieler
völlig niedergeschlagen an den Spielautomaten
sie hoffen auf den schnellen verdienst... doch haben hier
einarmige Banditen ihre Hände im Spiel
diese brennende Luft, sorgt für atembeschwerden
und dich blenden stets zwielichtige Strassenlaternen
an mir läuft ein Typ vorbei, mit nem freundlichen lächeln
ich seinen Augen seh ich einen der blau-äugigen Menschen... Idiot
 
ich mach mir ein Bild von der Lage, mit nen graufarb'nen Stift
und da verliert selbst ein Gott, dann den glauben an sich
ja so traurig es klingt, ich hab mir eben den Schlaf
zusammen mit meinen Träumen aus den Augen gewischt
ich spürr das Ungleichgewicht, in meiner Wiege des lebens
und führ Zwiegespräche während ich mir hier widerrede
ich werd es niemals verstehen, meine Seele und Ich
haben das gleiche Ziel vor Augen, doch verschiedene Wege
manchmal fühl ich mich als Fremder in den eigenen vier Wänden
und möchte meiner inneren Stimme Schweigepflicht verhängen
setze weiterhin dann Grenzen, unter hundert Mitläufern
kann man mich dann sicherlich nen Einzelgänger nennen
unter lauter Lügen sind ehrliche Stimmen nichts wert
und das Tal der Wahrheit, hält sich hinter dem Berg
man weiß erst hinterher mehr, ich blick der Realität
in die Augen und sie blinzelt zuerst


du versuchst in dich zu geh'n, und stoßt auf Hindernisswege
mit der erkenntnis falsch zu sein, bist du richtig gelegen
das lässt sich nicht widerlegen, du versuchst mit deiner Meinung
selbst mitn Rücken zu Wand, noch dahinter zu stehen
ja wir können unser Spiegelbild dann trotzdem belügen
komm wir spielen ein Theater auf der offenen Bühne
so zum Sonntagsvergnügen, ja die Wahrheit ist ein Freiraum
aber liegt halt weiterhin hinter verschlossenen Türen
man steht sich ständig im Weg, während man versucht
hinter einer Sache zu stehen, und sich dann selbst hintergeht
die Wahrheit ständig verdreht, du siehst ihr ins Gesicht
bis du merkst, sie hat eigentlich ein hässliches Face
das hast du richtig erkannt, und das zu sagen brennt dir auf
der Seele doch inzwischen ist es ein vernichtender Brand
ohne Sinn und Verstand, kriegst du die unverfälschten Worte
in den falschen Hals, einige erstickten daran
 
stell dir vor...
du wachst auf und liegst noch völlig schweißgebadet im Bett
stehst mit den falschen Fuß auf, und der Tag ist gegessen
du machst dir eben Gedanken, wie du den Tag überstehst
das Frühstück hart wie Granit, du beisst die Zähne zusammen

auf den Weg ins Bad fluchst du- berechtigterweise
und dein Spiegeldbild zeigt sich von der schlechtersten Seite
du verlässt deine Wohnung, man merkt an deinen Gesicht
das Wetter hat dich wieder einmal eiskalt erwischt

da kann man e nichts mehr machen, ausser sich gehen zu lassen
fühlst dich vom Wetterbericht- im Regen stehen gelassen
das ist die Realität, ein blick ins Schaufensterglas
und du fühlst dich, als würdest du grad neben dir stehen

du machst dir eben ein Bild, von deiner traurigen lage
in den dunkelsten Farben, zwischen grauen Fassaden
ja, du fühlst dich daneben, es wirkt als würden die Menschen
nächster nähe dir versuchen auf die Füße zu treten

Kinder spielen am Gehsteig, doch du bleibst hier nicht stehn
sie spielen Himmel und Hölle, legen manch Stein in den Weg
während du drüber spazierst, ist es als ob du den Boden
der Realität unter den Füßen verlierst

alles wirkt heute verdreht, du willst hier über die Strasse
Autos kommen in die Quere und durchkreuzen dei'n Weg
und du scheinst hier festzustecken, und nicht weiter zu komm'n
auf der Stelle zu treten, doch die Zeit läuft davon

"du versuchst eben schnell auf die andere Seite zu laufen...
und das letzte was du hörst... sind quietschende Reifen..........
.............................................."

jetzt betrittst du einen Gang, hier sind die Wände verdunkelt
doch erblickst du das grelle Licht am Ende des Tunnels
plötzlich spührst du, wie man dir nen Stromschlag gibt
als du die Augen öffnest, siehst du nur das Notfallteam

und du kannst es nicht glauben, aber siehst der Tatsache
ins Gesicht, und die Welt plötzlich mit anderen Augen
all das negativ betrachtete wird ausser Acht gelassen
und durch deinen Kopf, schießen dir jetzt tausende Gedanken
 
ich kenn die Leidensgeschichten- ich kenn die Zeitungsberichte
Fische stranden- tote Vögel falln vom heiteren Himmel
das ist der hasserfüllte Rachezug gefallener Engel
-denn es ist an der Zeit Gewalt- mit Gewalt zu bekämpfen
ich seh das tote Meer, voller Geisterschiffe, voller Seelenverkäufer
die Luft am brennen- als ein Vorspiel für das Fegefeuer
Schattengestalten führen dich hinter das Licht
und Menschen gehen über Leichen im Gewissenskonflikt
eine verlogene Vielfalt- ich glaube an Gott
aber seh Kindermisshandelnde katholische Priester
wie können Tote noch in Frieden ruhen, Menschen finden Hoffnung
im glauben- aber hier wird die Hoffnung schnell zum Diebesgut
unsre blinde Wut- lässt uns abermals ins leere laufen
und die Welt gläsernen Menschen, zerfällt zum Scherbehaufen
Herzen sind gebrochen wie die Flügel der Engel
zuviele Steine sind im Weg in diesem Hügelgelände

ich kenn die Tageschau- und ich kenn die Presseberichte
kenn die Gewalttaten der Welt, doch seh kein schlechtes Gewissen
steigende Meeresspiegel sowie schmelzendne Gletscher
eine in sich zusammenfallende- Ständegesellschaft
denn die Hierarchie ist hier ein Pyramidensystem
der Schmwermut drückt dich runter und die die überwiegenden Themen
werden mit leichtsinn behandelt- Zeit des erwachsens
ich will Bewegungsfreiheit aber stoß auf geistige Schranken
sieh, der Zeiger der Uhr liegt im Gefahrenbereich
und die Antwort der Erde ist nur ne Frage der Zeit
und auch zusehen ist ne Tat- wenn man sagenhaft schweigt
fördert man den Grauton während jede Farbe verbleicht
Naturkatastrophen sind ein Ausrufezeichen
nicht nur Taubstumme schweigen, in den traurigen Zeiten
ich schließe meine Augen, doch weiß ich von dem Leid da draussen
die verbrannte Erde, hinterlässt nur einen Scheiterhaufen
 
ich kenn die Strassen wie die Westentaschen... das ist die
Stadt des verbrechens- und hier herrscht nur das das Gesetz der Rache
hier gibt es sehr nicht viel- ausser Gefecht
und schon am frühen Morgengrauen beginnt das dawn of the dead
glaub mir hier rennt dir ein kalter Schauer... über den Rücken
Zäune grenzen Häuser ab, und diese Stadt ne Klagemauer
Menschenmassen wirken hier im Alltag stets weggetreten
keine seltenheiten sind Massaker mit Kettensägen
oft hörst du nen Hilfeschrei... im Land der Berge
halte deine Augen besser offen, Junge, denn the hills have eyes
Eiskalte Engel sind hier Reisebegleiter
und als feiertag feiert man den dreizehnten Freitag
Leute baden hier im Sumpf des verbrechens, und jeder
trägt mit reinen Gewissen seine schmutzige Weste
schon in Kindergarten-tagesstädten, gibt es schwarze Messen
und hier findest du in jedem hintergarten Menschenreste
schaltest du das Radio ein, dann spielt es Jeepers Creepers
achte auf die Strassen, denn gemetzel gibts immer wieder
-Dämonen sind hier deine Seelenverwantden
und selbst Pazifisten sind bis zu den Zähnen bewaffnet
hier sind Ratteninvasionen, und im Angesicht des Todes
schau wohin du gehst- ES- lauert in Kanalisationen
das hier ist wie Silent Hill, hier wird Schweigepflicht vertreten
-für Touristen ist das hier sowas wie final destination
denn- über dieser Stadt, liegt ein eigener Fluch
und selbst der Sensenmann, hat hier keine freie Minute
das hier ist die Heimatstadt, der schweigenden Lämmer
der Wölfe im Schafspelz, der eisernen Henker
werden Frauen ausgebeutet, gibt es keine Augenzeugen, denn
Anwälte handeln hier im Auftrag des Teufels
diese Stadt gilt als ursprung aller Folterskandale
hier weiß jeder Bürger was du letztden Sommer getan hast
weil sich Menschen hier hassen, siehst du Schreckensgrimassen
und zur Faschingszeit, trägt hier jeder Helloweenmasken
ich bezweifle das dir Leute hier helfen- schrei wenn du kannst
doch selbst Exorzisten sind vom Teufel besessen
daher kannst du deine Seele verkaufen, und der Wetterbericht
für die nächsten Jahre: Nebel des Grauens
in den Nebenbezirken, lebt das resident evil
und lebst du erstmal hier hat sich sein Leben besiegelt
 
ich send nen...
stummen Schrei zum Himmel, und ich hoff das er das Schweigen bricht
der Schwermut treibt mich regelrecht mit Leichtsinn aus dem Gleichgewicht
denoch muss ich stehen bleiben, doch bei dem Lauf der Dinge
~frag ich mich ist schweigen, meine ausdruckstärkste redensweise
ich will endlich weiterkomm'n, doch holen die Taten der Vergangenheit
mich ein und parellel läuft mir die Zeit davon
ich hoffe... ich finde meine Hoffnung im Glauben
doch kommts mir vor als lauf ich Blind umher mit offenen Augen
Gedanken kreisen, ich versuche sie in Schranken zu weisen
leider bin ich viel zu gut darin mich falsch zu entscheiden
was ich in Sätzen meine, kann ich oft mit Worten nicht sagen
ich suche ständig nur die Anwort auf rhetorische Fragen
~meines erachtens- steht liebe doch für Glück~ so drängt
sich mir die Frage auf, wie schafft sie es mich leiden zu lassen
->irgendein ein Teil ist von mir weggestorben- auch wenn's traurig klingt
mittlerweile ist mir selbst mein Spiegelbild schon Fremd geworden

ich will erfüllung doch verspühre nur die innere Leere
und mein Kopfverstand verweigert mir die Stimme zum Herzen
tief~ versunken in nem Seelenrausch, versuchte ich die Wut~ zu ertränken
aber tauchte sie als Form~ von Problemen auf
ich muss für Fehler grade stehn, und entferne mich von Menschen
dessen Worte mir doch eigentlich dann nahe gehn
~und ich kann nicht aufhören mir Gedanken zu machen- das leben ist
ein Witz, aber mir das Lachen vergangen
Wehrmutstropfen fließen als ne Form von Tränen der Menschen
die Wahrheit offenbart sich hart, bis daran Ego's zerbrechen
Träume platzen, jetzt in dieser Zeit des erwachsen
auch wenn ich Klartext rede werde ich keinen verstanden
Ideale werden abgewertet, die nun den Kampf verstärken
mittlerweile haben selbst die wahren Freunde, falsche Werte
->es ist Zeit für Wendepunkte... und ich hör auf mein Gewissen
mit dem wissen- der Teufel spricht in Engelszungen
 
in deinen Augen bin ich nur ein namenloser Niemand
nur das schwächste Glied der Kette einer Katastrophenvielfal
eine offenbarung prophezeiter Weltuntergänge
kräfteraubend nähre ich mich an den schwächen den Menschen
ich bin nur das Endprodukt, einer jahrelangen Schreckensherrschaft
-oftmals trennt uns nur der Schlüssel des Gefängniswärters
aaah- eure Taten sind vergänglich
und ich sprenge jetzt letztendlich- dann den Rahmen eures Weldbilds
keine eurer Waffen- machen mich noch kampfunfähig
fürchtet meine Angst- mit den Rücken an der Wand zu stehen
ich bin stets bereit- die Soldaten in den Kampf zu führen
wie die Attitüde- aller hasserfüllten- Rachezüge
und die rechte Hand für jedes Rassenproblem
meine Festung ist seit Jahren die Quantanamo Bay
-ich- stürzte Völker in den Tod, -ich- brachte Könige zum Fall
und ersteige aus den Trümmern wie der Phönix aus der Asche
-Menschen schürren das Feuer, meine Tat ist die entzündung
ich gewinne Tag für Tag an Macht durch eure unterdrückung
das Monster ist entfesselt, und es lauert auf der Schattenseite
jeder trägt mich in Sich, und ich werde als der Hass bezeichnet
 
diese bitteren Zeilen- kommen Frei aus der Seele
und sie suchen den Weg aus dem Treibhausgeschehen
es ist Zeit endlich Reißaus zu nehmen, im Kreislauf des lebens
hab'n zuviele den Geist aufgegeben
mittlerweile handeln Menschen nur auf eigene Faust
ihre Ziele und Träume sind auf Treibsand gebaut
eine Ellbogengesellschaft- auf der Jagd nach dem Reichtum
geht man über Schuldenberge bis ins Tal der Verzweiflung
über den Kapitalisten wie die Aasgeier kreisen
und uns offen und ehrlich die Wahrheit verschweigen
ich bin leid nur zu geben, es ist Zeit um zu nehmen
ich bins leid stets das Kleingeld in ner Scheinwelt zu zählen
als ein Aussenseiter irgendwo am Rand der Gesellschaft
im facettenreichen leben als Charakterdarsteller
wo das Ego die Wahrheit in den Schatten gestellt hat
und das Zwielicht- spiegelt sich im Glanz der Gewässer
seh die Tränen der Zeit- im Fluss vom Blut dieser Erde
statt zu reden werden regelrecht die Zähne gezeigt
es ist jetzt an der Zeit, für jede Tat einzustehen
und die Augen zu schließen um die Wahrheit zu sehen
ich ergreife das Wort- gegen Richter und Henker
und verfalle den Tiefsinn jetzt als Dichter und Denker
den tiefen der stiller Gewässers... jetzt fließen Gedanken
bis hin zu den dritten-Welt-Ländern
denn statt Wasser und Brot- gibt es Waffendepots
und wir ziehen unsere Grenzen, bei den Nachbarn in Not
einer geisteskranken Welt- denn mit Sexualverbrechen
lässt man eben von nem Kind mal schnell ne Welt zusammenbrechen
und das Narben verheiln, ist ne Frage der Zeit
doch ne tote Seele kann dann auch kein Rettungswagen retten
diese Worte- sind regelrecht ein Spiegel der Lage
doch die Wirkung- liegt weiter in der Tiefe vergraben
unter Feindseeligkeiten- die uns leichtsinnig leiten
und uns ohne jeden Schwermut aus dem Gleichgewicht treiben
weil wir denken- sie legen diese Grundlagen da
ohne zu wissen~ Gedanken sie sind Fundamental
erst wenn der Untergang naht, sind am hoffen und beten
sitzen stundenlang da- möge Gott uns vergeben
für die menschliche Gier, die die Welt inszeniert
der Mensch die Welt in der Hand hat und Geld nicht regiert
-schweigen ist Gold- doch mir die Sache nicht Wert
doch bloßen Worten- trägt man dann nur Wasser ins Meer
und uns bleibt nur noch der Countdown zu zähl'n
und Träumen zuzusehen am Scheiterhaufen in Rauch aufzugehen
 
ich steh am Gipfel meiner Taten, und steig selbstverachtend ab
und geh den ~Pfad der erkenntnis~ nun das letzte mal entlang
denn~ es ist jetzt ist an der Zeit/ es ist an der Zeit es einzuseh'n
das es an der Zeit ist radikal am Rad der Zeit zu dreh'n
->wenn Unsicherheiten, aus dem dunklen Licht steigen
spitz ich meinen Bleistift nicht um damit Stumpfsinn zu schreiben
vergangenes wirkt dunkel in der Gegenwart betrachtet
doch es fehlt einem das Licht, wenn man den Tag erlebt als Nachtmensch
-ich trete auf der Stelle, denn ich gehe mit der Zeit
Gedanken geh'n mir durch den Kopf, doch sie bewegen sich im Kreis
und der Schatten meines Egos birgt das wahre Gesicht
vom Stolz geblendet, erkennt man dann die Tatsachen nicht
Fundamente der Moral, sind der grundfeste Grundstein
die emporsteigen, tief aus meinem Unterbewusstein
man muss ich schweren Zeiten/ stärke zeigen-> denn
Gedanken wirken kopfzerbrecherisch und Gefühle herzergreifend

Hoffnung stirbt zuletzt- meinen war lebendig begraben
-ich hab zulang auf freien Fuß die Ketten getragen
und leg Worte auf die Goldwaage... so zur Sicherheit
und hoffe das die Worte, den Taten auch Gewicht verleihen
Taten dann Gestalt annehmen/ Griffe aus dem Einfallsreichtum
Dinge reifen mit der Zeit heran zur einer reifen Leistung
und ich bleibe stehn-> wenn Zweifel mich begleiten
schick ich Träume und Gedanken auf die Reise durch die Zeit
und beweg mich richtung Zielgerade... auf den Lebensweg
anstatt noch viel zu sagen, schweig ich vielsagend in sieben Sprachen
-die Zeit ist Reif- die Zukunft in die Hand zu nehmen
ich wende jetzt das Blatt- wende es im Handumdrehen
auf dem ich dann Geschichte schreib, hab den Stift nun griffbereit
nehm die Fäden in die Hand und greife in das Schicksal ein
man muss ich schweren Zeiten/ stärke zeigen-> denn
Gedanken wirken kopfzerbrecherisch und Gefühle herzergreifend
 
die... Verzweiflung liefert meiner Zuversicht den Gegenbeweiß
bis das Leben erweicht- von den Tränen der Zeit
sag was soll ich erwarten, von den kommenden Jahren
wenn die offenen Fragen mit der Hoffnung begraben- sind
leben heisst verweiln, um mit der Zeit zu vergehen
sind wir auf der Erde um sich nur im Kreis zu bewegen?!
und ich springe jetzt verängstigt, von der Klippe der erkenntnis
das Gewissen wird letztendlich, meinem Schicksal zum verhängiss
bin gefangen in Zeiten, einer blendenden Scheinwelt
wie auf Alcatraz Island, in nem Mantel des Schweigens- gehüllt
--und hier gibt es nur wenig zu sehn
umgeben von den Mauern meiner eig'nen Realität
ich trag die eiserne Maske- alleine gelassen
jetzt ist meines erachtens- die Zeit der erwachens
und Gedanken wirken mittlerweile Selbstzerstörrerisch
wenn man weiß das man nur Teil von einer Weltverschwörrung ist

Zeit sich aus den Kreis zu bewegen- der Kreis der mich prägte
Zeit aus dieser Schweiwelt zu treten-
Wortgewandt- lege ich den Loorberkranz nieder
-bevor ich aus den Kampf geh als verlorener Sieger

Zeit sich aus den Kreis zu bewegen- der Kreis der mich prägte
an der Zeit das Mic wegzulegen
Wortgewandt- lege ich den Loorberkranz nieder
-bevor ich aus den Kampf geh als verlorener Sieger

hassgeladen-- trage ich die Waffe der Worte
und versuche mit der letzten Kraft die Angst zu ermorden
schreibe Zeilen zum verweilen, doch die Blätter verwelken
fallengelassen- von damaligen helfenden Händen
-ich führ nen scheinbar aussichtslosen Krieg mit der Zeit
und verfall bei jedem Höhenflug der Tiefsinnigkeit
--mein Floß der erwartung, es ist untergegangen
mir fehlt das Licht um nicht weiter im dunkeln zu tappen
nun bezahl ich Sünden teuer, mit dem Heiligenschein
und der Teufelskreis schließt sich, denn die Zeit sie ist reif
--die gepeinigt Seele, ist ein Zeichen der Zeit
und das Leben zieht vorbei, das mehr Schein ist als sein
der Wind des wandels weht die letzten Hoffnungen weg
so steh ich vor Gericht alleine gegen Gott und der Welt
mich führt der Tanz dieser Handschrift, in Dunkelheit die
hier im Wald der verdammniss, nur ne Sache der Ansicht... ist
 
lieber Gott, es ist Zeit für einen Lagebericht
denn dieser Papst Benedigt, erzählt uns was von seelenfrieden
redet zwar von nächstenliebe, was ich seh sind Pädophile
ich seh leider nicht das er von Tatsachen spricht
so kommt die Wahrheit ins Licht, doch die Kirche muss es besserwissen
sag was unterscheidet gute Menschen von den schlechten Christen?! ha?
unverbesserliche, Fundamentalisten
die nur predigen als würden sie vom Unbekannten wissen
für die leichtgläubige Christen, die, die Köpfe in den Wolken tragen
hochmütiges Pack- meint es spricht zu uns in Gottes Namen
während dritte Welt Länder drohn unterzugehen
ist es leicht im reichsten Staat der Welt von Hunger zu reden
diese Kapitalisten, die im Vatikan sitzen
beuten Menschen aus schon seit ihrer gesammten Geschichte
ich verzichte, gegen Steuer gebt ihr göttliche Wärme
ich eröffne das (Fege)Feuer, für die Hölle auf Erden
 
ich steh am Gipfel meiner Taten, und steig selbstverachtend ab
@ yap intelligenter stuff
und geh den ~Pfad der erkenntnis~ nun das letzte mal entlang
@ aye...baut auf der gipfelmetapher auf ...und klingt nach suicidgedanke
denn~ es ist jetzt ist an der Zeit/ es ist an der Zeit es einzuseh'n
das es an der Zeit ist radikal am Rad der Zeit zu dreh'n
@ hm versteh ich nich ...das RAd der zeit dreht sich von selbst ...
wie willst du an dem Rad drehen? ...haste ne zeitmaschine?
->wenn Unsicherheiten, aus dem dunklen Licht steigen
spitz ich meinen Bleistift nicht um damit Stumpfsinn zu schreiben
@ hehe stumpsinn gefällt ....was mir auffällt, dis is einer deiner vielen texte,
wo du Metphern der metapher willen droppst... was ja auch nich verkehrt is ..macht ja auch spass
aber bei dir kommt mir der kontext zu kurz ...du erzählt mit solchen texten keine geschichte...
das sind meist lines....die du einzeln als Sprichwort vermarkten könntest ...
nach den Gipfellines gehts abwärts und wieso bleibste dann nich dort?
zumindest storystellingmässich? es gibt ja zwei ebenen bei Metapherntexten...
die des Gemeinten und die bildliche Umschreibung ...
und das Gemeinte bildet hier keine Geschichte ...
zumindest meiner Meinung, oder siehst du des anders?
du könntest bei deinem Talent auch neben der Gemeinten-Ebene auch die bildliche Ebene aus einem Guss bringen..
sprich: vom Gipfel zum Pfad zum Tal, Fuss des Berges, Alm, Wiesen ..alles was bergnah ist und was deine bildliche Strecke in einen Guss bringt ...wobei es halt eine Möglichkeit ist ...gemeinte Ebene mit Metaphern aus verschiedenen Bereichen
zu umschreiben is auch spassich ... yao^^
vergangenes wirkt dunkel in der Gegenwart betrachtet
doch es fehlt einem das Licht, wenn man den Tag erlebt als Nachtmensch
@ yoa ...die rumpelt mir iwi
-ich trete auf der Stelle, denn ich gehe mit der Zeit
@ hm vielleicht so gemeint, dass die Zeit sich nich ändert für dich, sprich stillsteht
und wenn du auf der stelle tritts steht du still ...also solche Lines sind meiner meinung nach nich ohne...
aber nich so ohne weiteres zu checken...heisst, falls du ne story erzählt ...
könnte hier n Wissenslücke entstehen ...wenn jemand drüberliest ..oder man liest es oft ...und dann is der flow unterbrochen... als mit schwierigen Lines ...die viel Kombinationsaufwand fordern is manchmal mit bedacht umzugehen^^
Gedanken geh'n mir durch den Kopf, doch sie bewegen sich im Kreis
@ hehe
und der Schatten meines Egos birgt das wahre Gesicht
vom Stolz geblendet, erkennt man dann die Tatsachen nicht
@ spontan beeindruckt ..so ala: öööh
Fundamente der Moral, sind der grundfeste Grundstein
die emporsteigen, tief aus meinem Unterbewusstein
@ hier dis ne Metapher mit unpassender bildlage: Fundamente die aus deinem Unterbewusstsein steigen ergibt ein konfuses Bild
man muss ich schweren Zeiten/ stärke zeigen-> denn
Gedanken wirken kopfzerbrecherisch und Gefühle herzergreifend
@ wenn die gedanken kopfzerbrecherisch wirken, bringt stärkezeigen auch nix mehr ...
dann is tot ... genauso bei herzergreifen ...hast die metapher nich konsequent zu ende geführt..
statt: stärke zeigen --> iwas mit Sterben .....dann kommen die lines auch sinniger

Hoffnung stirbt zuletzt- meinen war lebendig begraben
-ich hab zulang auf freien Fuß die Ketten getragen
@ hm wenn hoffnung lebendig begraben is, was heisit das für die Hoffnung?
is sie noch da oder nich? die Kettenline check ich auch nich wirklich
und leg Worte auf die Goldwaage... so zur Sicherheit
und hoffe das die Worte, den Taten auch Gewicht verleihen
@ iwi rumpel ... iwi schon schlau die nummer..aber dis rumpelt mir trotzdem
Taten dann Gestalt annehmen/ Griffe aus dem Einfallsreichtum
Dinge reifen mit der Zeit heran zur einer reifen Leistung
@ ja die 2.line so noch ohne ..als sprichwort .....iwi aber stört mich die Einfallsreichtum-line ...
und ich bleibe stehn-> wenn Zweifel mich begleiten
@ dieser satz is im Kontext zum satz davor ungefähr so: ich bin groß und esse Pommes
durch deine Metaphernebene wirkt auf den ersten blick oft ziehmlich gekonnt für Laien..
aber nur zu oft is die Gemeinte Ebene an sinnlosichkeit kaum zu überbieten..
des liest sich alles schon irgnedwie...aber man sollte nich versuchen n gesamtkontextlichen sinn dahinter zu suchen....
biste andrer Meinung?
schick ich Träume und Gedanken auf die Reise durch die Zeit
und beweg mich richtung Zielgerade... auf den Lebensweg
anstatt noch viel zu sagen, schweig ich vielsagend in sieben Sprachen
-die Zeit ist Reif- die Zukunft in die Hand zu nehmen
ich wende jetzt das Blatt- wende es im Handumdrehen
auf dem ich dann Geschichte schreib, hab den Stift nun griffbereit
nehm die Fäden in die Hand und greife in das Schicksal ein
man muss ich schweren Zeiten/ stärke zeigen-> denn
Gedanken wirken kopfzerbrecherisch und Gefühle herzergreifend



@ einzelne Metaphern großes Kino, aber auch einiges an Lowbudgetproduktionen
aber die ganze Effekthascherei hat eins gemeinsam: der Regisseur erzählt keine story, .... nimmt man die Effekte, bleibt die gemeinte Ebene ohne Metaphern und die is eine unzusammenhängende Ansammlung an Szenen.

hausse^^
 
Last edited by a moderator:
ich seh die Medienberichte, einer finsteren Zeit
sie berichten vom Leid, und das schon internetweit
es ist doch immer das gleiche... zwischen den Zeilen
ich seh Erwachsene sterben, und Kinder die weinen
-und die westliche Welt, handelt menschengerecht
in dem sie ständig, für uns den Terrorismus bekämpft
und die Bilder des Tages, sind nur Bilder des grauen's
es gibt keine Tageszeitung ohne Kindesmissbrauch
...Seuchen und Viren... sind der neuerste Schrei
man gießt Öl in das Feuer, und muss heuchlerisch sein
für die äusserlichkeit, man führt Krieg im Namen Gottes
aber glaub mir... da ist auch der Teufel nicht weit
wirklich jedes Skandal ist in der Presse zu finden
und die Technologie, wirkt schon menschenvernichtend
ein unendliches Wissen, an Desaster
doch im selben Atemzug, wollen sie uns das Wetter vermitteln

diese inszinierten Dramen, die uns immer wieder plagen
wir versuchen zwar zu leben, doch sind nicht mehr in der Lage
und wir nehmens es hin, ohne den Sinn zu hinterfragen
dieser inszinierten Dramen, der Medienberichte

ich seh Politiker die kämpfe in den Medien führen
Skandale nutzen, keiner kehrt vor der eigenen Tür
~diese extravagante, exzentrische Klasse
die sich nur drauf konzentriert alles schlechter zu machen
... die Menschen- sehen nur noch Schwarz oder Weis
-wenn sie Farbe bekennen in einer farblosen Zeit
plötzlich inter~essieren Kriege niemanden mehr
und man hört überall nur noch von Liebesaffären"
es ist traurig zu betrachten... "die Wahrheit
wird andauernd ausser acht gelassen, unsre laufenden Gedanken
fallen Thesen zum Opfer- wir leben dahin
doch vergessen dabei, was daran wesentlich ist
heutzutage könnte keine mehr ne Meinung vertreten
wenn er letztendlich aufhören würde Zeitungs zu lesen
eine suggestive Manipulation...
durch die Nachrichtensprecher, aller Radiosender
 
es ist an der Zeit, das wir uns're Liebe gestehen
sie macht uns blind, und wir können uns wohl nie wieder sehen
der Schein trügt... und mich blendet deine scheinheiligkeit
was uns jetzt vereint?... ist das wir gemeinsam allein, sind
der Teufel steckt im kleinsten Detail... innere Werte
wirken oberflächlich und mich führt die Stimme im Herzen
jetzt ins blinde Verderben... hinter das Licht...
wo der gemeinsame Weg, wohl uns're Hinrichtung ist
ich wirke äusserlich ruhig... auch wenn ich innerlich bebe
und hoff du fühlst diese Worte, wie beim Blindenschrift lesen
ich seh Rosen die verwelken... denn wo die Liebe hinfällt
prallt sie auf den knallharten, Boden der erkenntnis
-Bitte dreh die Zeit für uns noch einmal zurück...
und ich finde mich im Zwiespalt zwischen zweifel und Glück
eine ausgebrannte Euporie... (Euphorie) ich bin ein gebranntes Kind
das hin und wieder gerne mal mit Feuer spielt

ich sitz hier bei der Kerze bis tief in die Nacht (tief in die Nacht)
der Tocht ist lang schon niedergebrannt
unser Feuer erloschen, Mädchen gib mir die Hand
und wir finden uns im Zwiespalt von Liebe und Hass

Mädchen gib mir dir Hand, und wir durchlaufen die Hölle
-ich seh keine Liebe du hast mir die Augen geöffnet
...innerlich verbittert... die Hoffnung gebrochen
und ich trage dich auf Händen doch den Kopf in den Wolken
wir sind sichtlich gescheitert... doch sitzen hier im selben Boot
aber sehn von weiten schon die Spitze des Eisbergs
...dennoch geben wir uns mit den Alltag zufrieden
->hassen und lieben<-, in mitten von Charakteruinen
zwischen geistigen Schranken... sag mir wo es brennt
und ich gieß Öl in das Feuer, meiner einzigen Flamme
alles was uns noch verbindet ist das blinde vertrauen
...schwarz zu sehen beim durchlaufen von dem Hindernisslauf
einer beziehung, verdammt bis "ewigkeit" ewigkeit, ewigkeit"
auf das sie unsre Seelen vereint
...ein ewiges schweigen um die Themen zu meiden
das der Tod uns näher bring weil, das Leben uns scheidet
 
Suris- die zukunftslose Hoffnung im Land
in einen Jahr schaff ich den Duchbruch mit den Kopf durch die Wand
yes, so siehts das aus... und zum entspannen lass
ich meine Seele einfach baumeln, auf dem absteigenden Ast
und mich siehst du nicht an Wunderlampen reiben, im gegenteil
ich würde alles tun, nur um unbekannt zu bleiben
und bis sozusagen die innere Stimme des Volkes
ein stilles Wasser, auch wenn ich stets innerliche koche
eine tickende Bombe- ja wir representieren
Rebellion- und ihr solltet uns das denken vebieten
halten Informationen, von uns fern
sie machen uns gefährlich, ja ich gelte nicht Stimmungskanone
aber habe einen Auftrag erhalten, und Moneyboy im Fadenkreuz
um mir mein Ziel vor Augen zu halten
vom Tod gezeichnet, brauch ich keinen Labelvertrag
und auch kein Geld, wenn Fans mit ihren leben bezahlen
 
stell dir vor...
du wachst auf und liegst noch völlig schweißgebadet im Bett
stehst mit den falschen Fuß auf, und der Tag ist gegessen
du machst dir eben Gedanken, wie du den Tag überstehst
das Frühstück hart wie Granit, du beisst die Zähne zusammen

auf den Weg ins Bad fluchst du- berechtigterweise
und dein Spiegeldbild zeigt sich von der schlechtersten Seite
du verlässt deine Wohnung, man merkt an deinen Gesicht
das Wetter hat dich wieder einmal eiskalt erwischt

da kann man e nichts mehr machen, ausser sich gehen zu lassen
fühlst dich vom Wetterbericht- im Regen stehen gelassen
das ist die Realität, ein blick ins Schaufensterglas
und du fühlst dich, als würdest du grad neben dir stehen

du machst dir eben ein Bild, von deiner traurigen lage
in den dunkelsten Farben, zwischen grauen Fassaden
ja, du fühlst dich daneben, es wirkt als würden die Menschen
nächster nähe dir versuchen auf die Füße zu treten

Kinder spielen am Gehsteig, doch du bleibst hier nicht stehn
sie spielen Himmel und Hölle, legen manch Stein in den Weg
während du drüber spazierst, ist es als ob du den Boden
der Realität unter den Füßen verlierst

alles wirkt heute verdreht, du willst hier über die Strasse
Autos kommen in die Quere und durchkreuzen dei'n Weg
und du scheinst hier festzustecken, und nicht weiter zu komm'n
auf der Stelle zu treten, doch die Zeit läuft davon

"du versuchst eben schnell auf die andere Seite zu laufen...
und das letzte was du hörst... sind quietschende Reifen..........
.............................................."

jetzt betrittst du einen Gang, hier sind die Wände verdunkelt
doch erblickst du das grelle Licht am Ende des Tunnels
plötzlich spührst du, wie man dir nen Stromschlag gibt
als du die Augen öffnest, siehst du nur das Notfallteam

und du kannst es nicht glauben, aber siehst der Tatsache
ins Gesicht, und die Welt plötzlich mit anderen Augen
all das negativ betrachtete wird ausser Acht gelassen
und durch deinen Kopf, schießen dir jetzt tausende Gedanken
 
Ich habe keine angst vor deinem Büchsen Lauf//
Denn bei dir ist Kühe melken, wie üppig Brauch//
Denn du siehst aus wie ein Bauer, also bück dich Lauch,//
so wie ein Bauer der sich bückt für Lauch.//
Pass auf, oder ich tauche wie Chucky die Mörderpuppe auf dein Rücksitz auf//
und schlitze dich dann ohne Rücksicht auf!//
 
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