Wachsender Antisemitismus/Rassismus in Deutschland!

Als mir noch egal war was mit der Welt passiert hab ich noch Hollywood Filme geguckt.....
 
So jemanden wie Gerd Wilders bräuchten wir auch in Deutschland. Thilo wäre so einer, wenn er halbwegs gut frei sprechen könnte, aber so scheidet er leider aus.
So jemanden brauchen wir ungefähr so nötig wie dich, oder eine Fusspilz-Epidemie.
Bleibt zu hoffen, dass der liebe Gerd nicht endet wie Van Gogh, dann hätten die rechtskonservativen Scheissgesichter wieder einen "Märtyrer" mehr.
 

Der Schauprozess ist beendet, Geert Wilders ist freigesprochen und den Appeasern der Wind aus den Segeln genommen.

Religionskritik ist Bürgerrecht und Kritik am Islam ist sogar Bürgerpflicht.

Nun müssen sich nur noch unsere Politiker mit dem Islam auseinandersetzen, ob nun freiwillig oder auf Druck aus dem Volk, das ist egal.

Wichtig ist ein objektives Ergebnis.
 
... solange das opjektive Ergebnis mit deiner subjektiven Erwartungshaltung übereinstimmt.
 
der erklärt garnix ausser die ideologischen scheuklappen des verfassers. da gibts gar nix zu deuteln, rassismus ist gleich rassismus ist gleich rassismus!
 
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2011-07/rassismus-deutschenfeindlichkeit-debatte

der begriff rassismus is fehl am platz.kurzer kommentar der es gut erklärt

Was für ein Bullshit-Artikel.

Dass Migranten in einer Machtposition gegenüber autochthonen Deutschen wären, würde wohl auch Ministerin Schröder nicht behaupten.

Tja wenn Ausländer zu viert in einer U-Bahnstation auf einen Deutschen einprügeln befinden sie sich in dem Moment sehr wohl in einer Machtposition.
 
Der Artikel ist wirklich arg schwachsinnig. Natürlich ist es Rassismus, wenn Menschen einen anderen aufgrund seiner Herkunft angreifen.
 
Der Artikel ist wirklich arg schwachsinnig. Natürlich ist es Rassismus, wenn Menschen einen anderen aufgrund seiner Herkunft angreifen.

so siehst aus :thumbsup:

mir war so klar, dass in dem artikel folgendermaßen argumentiert werden würde:

Nun geschieht’s. Leider an der falschen Stelle. Rassismus war immer der Vorwurf der Unterdrückten an die Adresse der Unterdrücker, der Opfer gesellschaftlicher Verhältnisse gegen deren Nutznießer. Er erzählt von Macht. Dass Migranten in einer Machtposition gegenüber autochthonen Deutschen wären, würde wohl auch Ministerin Schröder nicht behaupten

bullshit!!! :thumbsdown: diese argumentation greift an der völlig falschen stelle. daraus resultieren dann auch i-wann diese falschen schuldgefühle gegenüber den unterdrückten ("ich stimme für obama, weil die schwarzen es früher nicht leicht hatten!") oder dieser positive rassimus.

das ironische an rassismus is ja, dass er selber keine hautfarbe usw. kennt: jeder mensch kann ihn als motiv für seine haltungen & taten benutzen, egal woher er kommt.

und zu dem absatz:

Was würde ein Amerikaner mit einem Schlagwort wie "Amerikanerfeindlichkeit" anfangen? Antiamerikanismus kennt er aus dem Fernsehen, von brennenden US-Flaggen in Lahore und Bagdad, aber mitten in "God’s own country"?

was is denn bitteschön mit den thesen, die malcolm x eine zeit lang aufgestellt hat? oder dem begriff des "white devil", den ein teil der afroamerikanischen bevölkerung vor jahrzehnten ins spiel brachte? :confused:
das is auch in anderen ländern wie in frankreich zb zu beobachten: einige aus den reihen der gesellschaft, die aus rassistischen motiven diskriminiert werden, fangen i-wann damit an, dieselbe denkweise anzunehmen, nur andersrum: da wird nich mehr differenziert, sondern angenommen, dass all die heimischen leute gleich sind, die aus der höheren machtposition kommen und die ausländer allesamt systematisch & mit voller absicht unterdrücken oder als menschen mit geringerem wert ansehen.

rassismus is immer scheiße, egal aus welcher richtung er kommt. so einfach is das.
 
die autorin bezieht sich auf eine definition von rassismus als strukturelle macht. (racism = power plus prejudice) im usa ist diese definition weit verbreitet unter soziologen und menschen, die sich mit rassismus befassen:

wir ALLE haben vorurteile.
aber um andere menschen zu beeinflussen, und zu diskriminieren, braucht man vorurteil plus macht. das ist rassismus. eine sozial konstruierte realität, die sich selbst aufrechterhält und systematisch weiße bevorzugt.

demzufolge: da minderheiten in deutschland keine strukturelle macht über ethnisch deutsche haben, können sie nicht rassistisch sein. sie können vorurteile haben, oder diskriminieren, haben aber nicht die möglichkeit, rassismus auszüben weil sie nicht die institutionelle möglichkeit dazu haben. sie können nur auf einer individuellen ebene diskriminieren.

das ist die argumentation.




übrigens, bitte nicht "rasse" mit ethnischer herkunft verwechseln ;)
Diese amerikanische Definition von Rassismus finde ich aber ziemlich schwachsinnig.
Dadurch, dass man den Rassismus der Minderheit toleriert, fördert man wiederum auch den Rassismus der Mehrheit.
 
die autorin bezieht sich auf eine definition von rassismus als strukturelle macht. (racism = power plus prejudice) im usa ist diese definition weit verbreitet unter soziologen und menschen, die sich mit rassismus befassen:

wir ALLE haben vorurteile.
aber um andere menschen zu beeinflussen, und zu diskriminieren, braucht man vorurteil plus macht. das ist rassismus. eine sozial konstruierte realität, die sich selbst aufrechterhält und systematisch weiße bevorzugt.

demzufolge: da minderheiten in deutschland keine strukturelle macht über ethnisch deutsche haben, können sie nicht rassistisch sein. sie können vorurteile haben, oder diskriminieren, haben aber nicht die möglichkeit, rassismus auszüben weil sie nicht die institutionelle möglichkeit dazu haben. sie können nur auf einer individuellen ebene diskriminieren.

das ist die argumentation.

Ich hab das schon weiter oben eingewendet, wenn vier Ausländer und ein Deutscher in der U-Bahn Station alleine sind, hat dann der Deutsche weiterhin die "strukturelle Macht" weil er ein Deutscher ist:confused::rolleyes:
 
eig. ist es andersrum
dadurch, dass man den rassismus der mehrheit nicht aktiv bekämpft, sondern fördert und institutionell verewigt, fördert man den rassismus der minderheit.
Der Rassismus der Mehrheit wird aber immerhin geächtet, was dagegen getan wird, ist eine andere Frage.
Wenn jetzt einer Scheiß Deutscher sagt und das toleriert wird, ist es doch logisch, dass der Deutsche sich davon angegriffen fühlt und eher Scheiße Kanake sagt, als wenn das Verhalten des Migranten ebenfalls geächtet wird.

Und wo wird denn Rassismus institutionell gefördert und verewigt?
 
Diese amerikanische Definition von Rassismus finde ich aber ziemlich schwachsinnig.
Dadurch, dass man den Rassismus der Minderheit toleriert, fördert man wiederum auch den Rassismus der Mehrheit.

Das hat ja nichts mit tolerieren zu tun, "moonunit8" hat ja die Definition beschrieben, es fehlt der Minderheit einfach an "Macht", um sich rassistisch zu verhalten. Trotzdem ist der Inhalt des Artikels unsinnig, der Autor schwadroniert ein wenig pseudo-intellektuell rum - ganz ohne Ergebnis. Die jungen Männer haben sich fremdenfeindlich verhalten und das werden die meisten wohl (auch) unter dem Begriff Rassismus verstehen.
 
Das hat ja nichts mit tolerieren zu tun, "moonunit8" hat ja die Definition beschrieben, es fehlt der Minderheit einfach an "Macht", um sich rassistisch zu verhalten. Trotzdem ist der Inhalt des Artikels unsinnig, der Autor schwadroniert ein wenig pseudo-intellektuell rum - ganz ohne Ergebnis. Die jungen Männer haben sich fremdenfeindlich verhalten und das werden die meisten wohl (auch) unter dem Begriff Rassismus verstehen.
Der Großteil der Mehrheit verhält sich doch auch nicht rassistisch, die Rassisten haben dadurch also auch keine sonderlich große Macht.

Rassist sein kann man doch auch ohne Macht, das beginnt doch schon damit, dass man einzelne Individuen absichtlich anders behandelt.
 
Der Großteil der Mehrheit verhält sich doch auch nicht rassistisch, die Rassisten haben dadurch also auch keine sonderlich große Macht.

Rassist sein kann man doch auch ohne Macht, das beginnt doch schon damit, dass man einzelne Individuen absichtlich anders behandelt.

Das sagen wir beide, in der von "MoonUnit8" beschriebenen Definition geht es aber darum, dass strukturelle Macht benötigt wird um sich rassistisch zu verhalten. Diese strukturelle Macht haben in Deutschland lebende Ausländer aber nicht... also können sie sich nach der Definition auch nicht rassistisch verhalten..

Den oberen Absatz versteh ich nicht. Was hat der Großteil der Mehrheit damit zu tun?!
 
ja, genau.
das hab ich doch ziemlich gut erklärt, dachte ich. :confused:
er wurde auf einer individuellen ebene diskriminiert, in der situation.
die angreifer haben trotzdem keine strukturelle macht.

Nazis sind dann aber auch keine Rassisten. Sie mögen zwar zu der Volksgruppe gehören, die die strukturelle Macht inne hat, da sie ansonsten aber in dieser Gruppe weitesgehend isoliert sind und selber eben keine strukturelle Macht ausüben können, sind sie keine Rassisten.:O:rolleyes:

rassismus der mehrheit wird immer geächtet? komisch dass die rechte gerade überall zunimmt.
und was ist mit sarrazin? wird der weitverbreitet geächtet?

es hat keiner gesagt, dass dieses verhalten von den 4 nicht verächtenswert ist. ich habe nur erklärt, warum die autorin den standpunkt einnimmt, dass es kein rassismus war. das heisst nicht, dass es automatisch gut ist oder toleriert werden soll. :confused:

sondern dass die deutschen sehr schnell den begriff rassismus zücken, aber wenig verständnis dafür haben, wie rassismus als system funktioniert.
dies wird sehr gut dadurch veranschaulicht, indem du mich fragst "Und wo wird denn Rassismus institutionell gefördert und verewigt?"
:confused:
glaubst du etwa ernsthaft, wir sind in einer gesellschaft der chancengleichheit?

Lass mal deine linken Stammtischparolen stecken. Sarrazin ist kein Rassist und selbstverständlich haben wir in der Gesellschaft Chancengleichheit.
 
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