Sollen Homosexuelle Kinder adoptieren dürfen??

Soll ein homosexuelles Pärchen Kinder adoptieren dürfen?

  • Ja

    Votes: 59 35.1%
  • Nein

    Votes: 95 56.5%
  • Ich bin wie die Schweiz: ich hab keine Meinung:o

    Votes: 14 8.3%

  • Total voters
    168
Status
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Original geschrieben von K-risma


Existiert? Wenn eine Mutter alleinerziehend ist, heißt das nicht, dass der Vater tot ist.:confused::eek:

ich hab schon kapiert, was du meinst, aber musste mich hier kurz einmischen

Davon war ich unbewusst ausgegangen, mist!

Egal, genug von meinem Vater, der is wie meine Mutter wohlauf und grillt auf der Terrasse.
 
Original geschrieben von T-eLeven

Und die Frage was mit dem Kind nach einer evtl. Trennung der Adoptiveltern ist doch bei homosexuellen Paaren auch keine andere als bei heterosexuellen...

Nein, ich meinte die Gewichtung der Frage im Leben eines Kindes, also so zu sagen als Vergleichsbeispiel …
 
Original geschrieben von K-risma


Nein, ich meinte die Gewichtung der Frage im Leben eines Kindes, also so zu sagen als Vergleichsbeispiel ?

Ja, trotzdem verstehe ich nicht, warum das gerade gegen homosexuelle adoptiveltern sprechen soll...
 
Das war kein Gegenargument, es wqar nur zur Veranschaulichung der Problematik …
 
Original geschrieben von T-eLeven





Nein. Wenn Lesbische Paare keine Kinder adoptieren dürfen mit der Begründung, es gebe keine männliche Bezugsperson, warum dürfen alleinerziehende Mütter dann ohne männliche Bezugsperson Kinder erziehen?

Du vergleichst Adoption mit der leiblichen Mutter. Großer Fehler.
 
Original geschrieben von Phil-osophie


Du vergleichst Adoption mit der leiblichen Mutter. Großer Fehler.

Ah, wieso? Ist nur eine Antwort auf die schwachsinnige Argumentation von manchen Leuten hier.
 
Original geschrieben von T-eLeven


Ah, wieso? Ist nur eine Antwort auf die schwachsinnige Argumentation von manchen Leuten hier.

Trotzdem ist es doch so: Adoption sollte die bestmöglichen Voraussetzungen für das Kind gewährleisten. Deshalb kannst du das nicht vergleichen mit dem Alleinerziehen einer leiblichen Mutter, wo man sich das Schicksal nunmal nicht aussuchen konnte. Bei der Adoption allerdings schon.

Wie auch immer, es führt doch eh alles auf den Punkt hinaus, ob das Fehlen eines Geschlechts in der Erziehung sich negativ auswirkt. In meinen Augen sag ich ganz subjektiv, dass ich es nicht natürlich fände, wenn ein Kind unter Homosexuellen aufwächst; die Studie der US-Wissenschaftler hin oder her, ich denke dass sich das Aufwachsen bei homosexuellen Elternteilen im Großen und Ganzen negativer auswirkt als das bei Heterosexuellen.
 
Original geschrieben von Styler aka M-S



Ein österreichischer Philosoph sagte mal: "In jeder Statistik wird es 2-3% Restidioten geben die immer noch glauben die Erde sei eine Scheibe, egal wie oft die Wissenschaft etwas anderes beweist." Bei diesem Thema ist der Prozentsatz der Restidioten vermutlich höher!!

Traurig aber wahr....... :( :(


So siehts aus...
 
Neben Ehepaaren können auch Einzelpersonen ein Kind adoptieren: "Wer nicht verheiratet ist, kann ein Kind nur allein annehmen." (BGB ƒ 1741 (2) Satz 1)

Es ist also für Lesben und Schwule möglich, als Einzelperson ein Kind anzunehmen.

Quelle:http://www.adoption.de/info_recht_schwul.htm

Und daraus folgt: die fehlende männliche bzw weibliche Bezugsperson des Kindes kann nicht dafür verantwortlich sein, dass homosexuelle Paare von der Adoption ausgeschlossen werden.
:oops:
 
Original geschrieben von Phil-osophie
Wie auch immer, es führt doch eh alles auf den Punkt hinaus, ob das Fehlen eines Geschlechts in der Erziehung sich negativ auswirkt. In meinen Augen sag ich ganz subjektiv, dass ich es nicht natürlich fände, wenn ein Kind unter Homosexuellen aufwächst; die Studie der US-Wissenschaftler hin oder her, ich denke dass sich das Aufwachsen bei homosexuellen Elternteilen im Großen und Ganzen negativer auswirkt als das bei Heterosexuellen.

Ja, genau das ist der entscheidende Punkt. Das ist für alle Gegner des Adoptionsrechts für homosexuelle Paare das einzige wirkliche Argument: Zwei Männer oder Frauen als Eltern wirkten sich doch bestimmt negativ auf das Kind aus. Warum das so sein soll und in welcher Form es die Entwicklung des Kindes negativ beeinträchtigt, das kann hier aber keiner sagen.

Es liegt einfach daran, dass die Vorstellung von homosexuellen Adoptiveltern für viele einfach abwegig ist, weil sie das noch nie gesehen haben, weil man sich nicht vorstellen kann, wie das gehen soll etc.. Wie sagt man so schön: "Was der Bauer nicht kennt, das isst er nicht."
Wenn es erstmal gesetzlich erlaubt ist und es die ersten schwulen und lesbischen Eltern gibt, werden diese Vorurteile allesamt recht schnell verfliegen.
 
und bei den Befürwortern kommt entweder diese Studie oder das Schlag-micht-tot-Argument »Du hast was gegen Schwule.« …

Ist Gehupft wie Gesprungen …
 
Original geschrieben von K-risma
und bei den Befürwortern kommt entweder diese Studie oder das Schlag-micht-tot-Argument »Du hast was gegen Schwule.« ?

Ist Gehupft wie Gesprungen ?

Nein, die Befürworter fragen sich, was denn jetzt überhaupt dagegen sprechen soll, außer einer diffusen angst, es könnte sich evtl. in irgendeiner Form negativ auf das Kind auswirken.
 
Die Befürworter vergessen vor allem, dass es hier hauptsächlich um die Befriedigung von den Bedürfnissen der Homosexuellen auf ein Kind geht …
 
Original geschrieben von K-risma
Die Befürworter vergessen vor allem, dass es hier hauptsächlich um die Befriedigung von den Bedürfnissen der Homosexuellen auf ein Kind geht ?

Selbst wenn es wäre:
Was spricht dagegen?
 
offtopic:

Warum werden meine dreipunkte nicht bei euch angezeigt? statt »...«, also dreimal punkt drücken, drück ich immer alt + punkt, hm

also … statt ...
 
Original geschrieben von T-eLeven


Selbst wenn es wäre:
Was spricht dagegen?

Dass die Bedürfnisse des Kindes nicht mehr beachtet werden bzw. die eigentliche Problematik nicht beachtet wird

es sit kalr, dass sie sich nicht den Kinderwunsch auf »konventionelle« Weise erfüllen können, aber das bringt das halt mit sich und ist unabdingbar und hier stoßen die Homosexuellen an die Grenzen des Machbaren ihres Gleichberechtigungsdrangs...

außerdem verstehst du sicherlich, dass ich jetzt nicht nochmal alles aufführen werde, was ich die letzten beiden seiten geschrieben habe – da steht alles
 
es muss doch nicht ein widerspruch zwischen den bedürfnissen des kindes und denen eines homosexuellen paares bestehen. ich denke dass alle parteien sich eine familie, liebe,... wünschen.


irgendwie führt diese diskussion zu nix mehr, ist alles gesagt, alles was jetzt noch kommt sind wiederholungen von argumenten, die schon genannt worden sind....
 
Ein Mutter-Sohn bzw Mutter-Tochter Gespräch ist nun mal anders als ein Vater-Sohn bzw Vater-Tochter Gespräch, und diese beiden gibt es nun mal in einer Familie, in der es Vater und Mutter gibt. Und die beiden sollte es auch geben.
 
naja, ich könnt jetzt wieder mit dem aber-alleinerziehende-totschlag-argument kommen, aber das spar ich mir an dieser stelle mal großzügigerweise... ;)

ist ja nicht so, dass die familie nur aus diesem kern besteht, da sind ja auch noch großeltern, onkel, tanten, nichten, neffen,...
 
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