Job/Studiumsmöglichkeiten als maler

Must dich halt auch mal Fragen
ob du dich in deinem Job Schwerpunktmäsig mit Farben, Charactern und Buchstaben beschäftigen willst
oder ob es dir darum geht dein Verständnis
von Style auf andere Ebenen zu übertragen.
 
hey sense...

versuch einfach nur der zu sein,der du bist...
irgendwann bist du aus dem alter raus und dann ist das
alles nicht mehr so schlimm....
 
Original geschrieben von al radshid
hey sense...

versuch einfach nur der zu sein,der du bist...
irgendwann bist du aus dem alter raus und dann ist das
alles nicht mehr so schlimm....

ich glaub, ich poste nie wieder was in den graffbereich...
ihr macht hier derbe einen auf moralapostel und so en scheiß,
wenn ihr das im echten leben macht, dann ist das was anderes,
aber hier im internet, wo die realität ziemlich weit entfernt ist...
nunja, kommt en bissl lächerlich. und wieso regt ihr euch überhaupt
über mich auf? seid ihr schon mal auf den gedanken gekommen, dass
ich das alles hier nur mache um euch zu ärgern? ihr regt euch selbst
darüber auf, dass ihr mir aufmerksamkeit schenkt...:confused:
ich glaub im graffbereich kennt mich schon fast jeder, der in den
letzten tagen hier online war... back to the roots, zurück in den ho,
da sind die leute en bissl gediegener drauf als hier...
 
Original geschrieben von SenseMeier


ich glaub, ich poste nie wieder was in den graffbereich...
bitte!!!!

@hund:
erkundige dich was es für jobs gibt in denen man eine ähnliche kreativität benötigt wie bei graffiti (biz test ist auf jeden fall sinnvoll)zb: graphik-/mediendesign etc.
allerdings wirst du schnell merken dass diese bereiche ziemlich überlaufen sind.
 
hi

wenn man denkt, dass wenn Berufszweige überlaufen sind, man was anderes machen sollte, könnten sich ja alle nach der schule arbeitslos melden, gibt ja eh keine Arbeit. Ach nee arbeitsamt ist auch überlaufen dann besser ab in die Kirche da geht ja grad keiner mehr hin und für bessere Zeiten Beten oder was?

Ich hab nach der Schule (schlechter Realschulabschl.) ein Praktikum bei nem Grafiker angefangen, ohne zu wissen was mich da erwartet, es ist ja auch in jeder Agentur anders, ob da Graffiti vom Vorteil ist oder nicht kann man nicht sagen bis man mit jemand von denen geredet hat.
Am besten ne Mappe mit Skizzen und Fotos machen und Termin absprechen.
Spießige Grafiker die Graffiti voll scheisse finden hab ich zumindest noch nicht viele kennengelernt.
Jedenfalls hab ich dann dort ne Ausbildung zum Mediengestalter für Printmedien gemacht, was n geiler Beruf ist.

Nächstes Jahr bewerbe ich mich an der Kunsthochschule für das Studium "Visuelle Kommunikation in richtung Illustration" klar da kann ich auch nicht den ganzen Tag Styles malen ist aber besser als wenn ich mir vor 4 Jahren gedacht hätt "is ja eh alles überlaufen"

Freunde von mir studieren Freie Kunst, viele Leute die ich kenne sind in der Werbung aktiv, z.B. Lichtreklamenhersteller, Beschriftungstechnik, ein paar Leute sind Drucker oder Maler und Lackierer geworden.

und übrigens: für das meiste was in Richtung Typografie-entwicklung geht ist Graffiti wenig vom vorteil weil es bei Typografie mehr drum geht möglichst lesbar zu sein und nicht um Filinsoder outlines und schon gar nicht um Fame.
 
Original geschrieben von lethargie


du sprichst über kunst auf lehramt. da steht eigentlich die pädagogik im vordergrund, von den lehrinhalten hab ich keine gute meinung, da ich bei den leuten mit kunst auf lehramt bisher oft naiven "hübschzeichnen"-scheiß gesehen hab.

ich denke das kommst stark auf den lehrer an. ich hatte da glaub ich sehr glück. der eine lehrer wollte - ich hatte ein thema mit nem zug und graffiti usw - dass ich in die scheiben noch scratches rein mach. des wäre mir im leben nie eingefallen :D und ein guter lehrer - der die kunst respektiert - lässt einem auch platz für sein eigenes verständnis von guter kunst. und wenn du solche lehrer vermisst, wäre ein lehramtsstudium vll ne gute idee! auf das die welt besser wird!
 
Original geschrieben von SenseMeier


:eek: da hat einer seine launen...

wir hatten eine kunstlehrerin, die mit dem ganzen
lehrprogramm, welches sie für's gesamte schuljahr bekommen hat
nichts anfangen konnte. das war so 'ne ökotussi, die das
lehrprogramm als zu langweilig und zu konservativ befunden hatte.
sie wollte mit uns sogar mal paintball ''spielen'' gehen und jetzt hat
sie wegen unserer klasse die schule gewechselt.:D
was ich damit sagen will... kunstlehrer haben unter den schülern
immer eine position, die nicht so ernst genommen wird, da diese
schüler erstens nicht gerade talentierte künstler, so wie ich, sind
und sie das fach kunst einfach nicht als ein richtiges schulfach ansehen. erstrecht werden diese lehrer, ich will jetzt mal sagen
runtergemacht, wenn sie sich auf diesem engen ''kunst soll frei sein''-
gleis bewegen. wenn es ein lehrer ist, der konsequent sein programm
so durchzieht, dass er sich nicht selbst offentsichtlich darüer aufregt,
dann nimmt man den lehrer auch ernst. jetzt komm ich ja schon ganz
vom thema ab... aber ich hoffe ihr versteht diese ''botschaft'';)

paz sense

ja, du hast recht. ein lehrer hatten wir, der war strikt. der hat sien ding gemacht und alle waren am arbeiten. er war auch ein guter kunstlehrer, nur denen die nix damit anfangen können, hats genau so wenig gefallen. etz haben wir eine, die is lockerer, so locker, dass gelangweilte schüler den ton anzünden, den sie eigentlich verarbeiten sollten, und dem lehrer dann noch ins gesicht lachen. dahingehen hab ich - als kunstunterrichts-fan - wieder mehr spaß! naja... es gibt nicht "den perfekten weg"
 
Original geschrieben von HuNdEpRiEsTeR
was studiert oder lernt man denn fürn illustrator?
design oder so was iss damit ????

Studium Visuelle kommunikation oder Kommunikationsdesign, alles wo es die richtung Illustration gibt, check mal die Homepage der uni wo du vielleicht hin willst.
(braucht man übrigens kein abi für, wenn die sehen dass du was drauf hast und nicht nur student werden willst um n semesterticket zu bekommen)
 
Original geschrieben von HuNdEpRiEsTeR
edit:
gibts eigentlich die möglichkeit nach der zehnten klasse auf dem gymnasium auf so eine art fachhochschule für kunst zu gehen?

grüsse der hUND
hör dich mal nach einer schule am steinhauerdamm um.
 
weiß nicht ob es schon erwähnt wurde, aber freie kunst zu studieren halte ich für keine gute idee, außer du hast bock dich jetzt sofort in ein zimmer zu sperren, 6 jahre lang, 24 stunden am tag, stillleben und portraits zu zeichnen, um dannach eine 5% chance zu haben, mit deiner mappe angenommen zu werden.
in den niederlanden kannst du dich bewerben, dort zählen nicht in erster linie techniken, sondern kreativität, eine person hat z. b. als bewerbung auf eine noch nicht eröffnete autobahn, mit weißer straßenfarbe einen start und 100m ein ziel gemalt und ist genommen worden, meiner meinung nach jedoch zu recht, ich wäre im leben nicht auf die idee gekommen...
übrigens existiert das kunstwerk noch immer, in der nähe von delft!
 
stimmt voll nicht, wo wohnst du denn?

ich möcht mal einen kunstprof sehen der seine klasse stillleben malen lässt, das war mal vor 10 Jahren so. N Kunststudium dauert 10 Semester (5 Jahre) und du kannst größtenteils machen wo du bock drauf hast da sind die niederländer kein stück vortschrittlicher als die unis hier, am ende gibts ja keine prüfung oder so, du machst ne Abschlussarbeit und fertig.
 
Wer will denn bitte Kunst studieren?...

Was soll das überhaupt nutzen?Ich kenne jemanden der "freie Kunst" studiert. Das ist der totale Schwachsinn weil du im nicht wirklich etwas lernst.

Illustration finde ich noch ganz vernünftig, aber dann auch bitte nur für Leute die wirklich was können.

Design ist halt so ne Sache, es gibt wirklich genügend Leute die aus dem Graffitibereich kommen und denken sie könnten mit "Design" ihr Hobby zum Beruf machen. Ich glaube nicht dass da irgendwer drauf gewartet hat in der Industrie.

Da studier ich lieber was vernünftiges, das meinen Horizont erweitert und mit dem ich später auch Chancen habe Geld zu verdienen.
 
Original geschrieben von Wipe
stimmt voll nicht, wo wohnst du denn?

du mußt erst (richtig) lesen, dann antworten:
die nächste akademie ist in düsseldorf (ist dir ein begriff oder?)
ich habe nicht vom studium gesprochen, sondern lediglich von der mappe, und den techniken, mit denen du dich BEWIRBST, um überhaupt studieren zu dürfen...da dieser anspruch hier landesweit mehr als hoch ist, gehe ich davon aus das hund (mitunter keiner in diesem forum, also nichts gegen dich hund) diesem gerecht werden kann.

bin ich deiner meinung schafft, es wurde nur in diesem thread als alternative genannt.

und wenn ich als antwort lese: "ey stimmt voll nicht!" wüßte ich mal gerne wo du bitte wohnst und "studierst".
 
dene m***a

Verzeih mir meine unghobelte Sprachweise, ich hab vergessen meine bürgerliche Herkunft zu verbergen.

Ich komm aus Kassel bei uns ist das Kunststudium geil, fertig!

Nach 3 Beiträgen hier im Forum beschließ ich mal wieder´n Jahr zu warten ob sich hier vielleicht mal was entwickelt wo es sich lohnt Beiträge zu lesen.
 
Vielleicht ist das ja ein wenig hilfreich

Wie man vielleicht sieht, steckt dieser Thread voller Berufsvorurteile, von denen man sich auf jeden Fall nicht zu sehr beeinflussen lassen sollte, wenn man Interesse an einem bestimmten Berufsfeld hat.
Gerade was das Thema "Studium" angeht sollte man sich vielleicht auch mal bei den Unis bzw. Fachhochschulen umhören was deren spezifisches Angebot, deren Ziele und Studienprogramme sind, und ob man in diese spezifischen Rahmenbedingungen auch passt.
Das Vorurteil über die Lehrerausbildung kann ich auch nicht so wirklich bestätigen, ich habe auch schon Studenten kennengelernt, die an einem sehr akademisch ausgerichteten Studienstandort studiert haben, außerdem ist dort auch die Wahl des Lehramtsbereiches ausschlaggebend. Gymnasiallehrer haben einen sehr gering pädagogischen Ausbildungsweg der eher praktisch wissenschaftlich ausgelegt ist.
(Übrigens besteht der Kunstmarkt zu einem überdimensional großen Teil aus Künstlern, die aus dem Bereich "Lehramt" stammen)
Anstelle der Oberstufe des Gymnasiums gibt’s noch die „Fachoberschule für Gestaltung“ mit Abschluss „Fachabitur“, Wenn man die Möglichkeit hat sollte man sich aber schon für ein richtiges Abitur entscheiden, weil man sich nicht so sehr in eine Richtung festlegt. Innerhalb von drei Jahren Schulzeit kann sich schließlich so manche Lebensvorstellung noch ändern.

Das Vorurteil, dass Graff in Zukunft die Kunst stark beeinflussen wird halte ich auch für etwas vorschnell! Das ebbt glaube ich eher schon wieder ab. Ich glaube da hätte man schon in den Achtzigern mal in die Kunst reinschauen sollen. Selbst im Bereich des Grafikdesigns höre ich immer mehr Bekannte von mir davon reden, dass diese Graff-ästhetik gerade anfängt schon konservativ zu werden. (Kunst und Design sind nunmal einem steten Wandel unterworfen und da kann man sich nicht auf seiner subkulturellen Prägung ausruhen)
Ich glaube aber auch, dass jemand, der im Writing nur ein bisschen Selbstdisziplin gelernt hat, so ziemlich überall klarkommen kann, weil er Lust hat an sich zu arbeiten und das ist in den kreativen Bereichen der Arbeitswelt sicher nich ganz schlecht. (Das sollte man 24-7-365 dann auch tun)

Vielleicht sollte man, wenn man die Sache liebt, auch was ganz anderes studieren und danach machen, damit man später nicht nur eine Sache im Leben hat, die nach und nach übers Geldverdienen ihren ideellen Wert verliert.

Das war das Wort zum Sonntag....
Gruß, LANSER.TJ.CA
 
Re: Vielleicht ist das ja ein wenig hilfreich

Original geschrieben von LANSER
Wie man vielleicht sieht, steckt dieser Thread voller Berufsvorurteile, von denen man sich auf jeden Fall nicht zu sehr beeinflussen lassen sollte, wenn man Interesse an einem bestimmten Berufsfeld hat.
Gerade was das Thema "Studium" angeht sollte man sich vielleicht auch mal bei den Unis bzw. Fachhochschulen umhören was deren spezifisches Angebot, deren Ziele und Studienprogramme sind, und ob man in diese spezifischen Rahmenbedingungen auch passt.
Das Vorurteil über die Lehrerausbildung kann ich auch nicht so wirklich bestätigen, ich habe auch schon Studenten kennengelernt, die an einem sehr akademisch ausgerichteten Studienstandort studiert haben, außerdem ist dort auch die Wahl des Lehramtsbereiches ausschlaggebend. Gymnasiallehrer haben einen sehr gering pädagogischen Ausbildungsweg der eher praktisch wissenschaftlich ausgelegt ist.
(Übrigens besteht der Kunstmarkt zu einem überdimensional großen Teil aus Künstlern, die aus dem Bereich "Lehramt" stammen)
Anstelle der Oberstufe des Gymnasiums gibt’s noch die „Fachoberschule für Gestaltung“ mit Abschluss „Fachabitur“, Wenn man die Möglichkeit hat sollte man sich aber schon für ein richtiges Abitur entscheiden, weil man sich nicht so sehr in eine Richtung festlegt. Innerhalb von drei Jahren Schulzeit kann sich schließlich so manche Lebensvorstellung noch ändern.

Das Vorurteil, dass Graff in Zukunft die Kunst stark beeinflussen wird halte ich auch für etwas vorschnell! Das ebbt glaube ich eher schon wieder ab. Ich glaube da hätte man schon in den Achtzigern mal in die Kunst reinschauen sollen. Selbst im Bereich des Grafikdesigns höre ich immer mehr Bekannte von mir davon reden, dass diese Graff-ästhetik gerade anfängt schon konservativ zu werden. (Kunst und Design sind nunmal einem steten Wandel unterworfen und da kann man sich nicht auf seiner subkulturellen Prägung ausruhen)
Ich glaube aber auch, dass jemand, der im Writing nur ein bisschen Selbstdisziplin gelernt hat, so ziemlich überall klarkommen kann, weil er Lust hat an sich zu arbeiten und das ist in den kreativen Bereichen der Arbeitswelt sicher nich ganz schlecht. (Das sollte man 24-7-365 dann auch tun)

Vielleicht sollte man, wenn man die Sache liebt, auch was ganz anderes studieren und danach machen, damit man später nicht nur eine Sache im Leben hat, die nach und nach übers Geldverdienen ihren ideellen Wert verliert.

Das war das Wort zum Sonntag....
Gruß, LANSER.TJ.CA

Volle Zustimmung.

Wer glaubt, NUR mit Graffiti seinen Lebensunterhalt verdienebn zu können, wird sehr schnell aus seinen träumen aufwachen. Je mehr Graffiti kriminalisiert wird, desto problematischer wird die Auftragslage.
 
Noch ein paar Tips zur Studienbewerbung

Hier mal ein paar Tipps bzgl. Studienbewerbung. Ich hoffe das hilft und ich hab nix vergessen

0.
Früh anfangen sich schlau zu machen!
Hochschulen stellen oft nur zum Wintersemester ein, die Bewerbungsverfahren beginnen dann beiets im März oder April. Wer nach dem Abi nicht zuviel Zeit verschwenden will, muss sich ewas beeilen oder vorsorgen. Ein ganzes Jahr verschwenden kann Stress machen.
1.
Abitur ist für ein Studium immer besser, auch wenn es in künstlerischen Studiengängen keinen N.C. (nummerus clausus) gibt, da sich das Auswahlverfahren über die s.g. „Begabtenklausel“ (die Aufnahme über den Weg außergewöhnlicher Begabung für das Fach) verschärft, was den Zugang zur Hochschule unnötigerweise erschwert.(Um ca. 10-20%)
2.
Nur den Kunstleistungskurs zu besuchen reicht nicht. Es empfiehlt sich nebenbei eine frei Kunstschule zu besuchen, um sein Repertoire zu erweitern. Kunstleistungskursarbeiten sollten in Bewerbungsmappen tabu sein, das ist einfallslos und jeder, der in diesem Feld tätig ist sieht das sofort.
3.
Bewerbungsmappen sollten überzeugend gestaltet sein und keine lieblose, fledderige Angelegenheit. Sie müssen mit Konzept zeigen, dass man das liebt, was man zu studieren gedenkt. Freie Kunstschulen bieten diesbezüglich auch Mappenberatungskurse an. Das erhöht die Erfolgschance. Ansonsten mal Kontakt zu Dozenten oder Studenten(ASTA bzw.Studentensprecher oder Tutoren) der anvisierten Uni/Fachhochschule suchen.
Und bitte keine Mappen, die rüberkommen, als wenn man schon ein großer Künstler sei. Für einen selbst klingt das, was man über die eigenen Werke zu sagen hat oft ganz Klasse, oftmals wird’s dann aber doch eher der Witz des Tages in der Professorenpause. Von sich überzeugt aber nicht zu unkritisch sein und möglichst nicht zu plakativ und pseudoinhaltlich!
4.
Hochschulen bieten Infotage an, reinschauen lohnt sich.
5.
Mit einigen Arbeiten bei Dozenten aufzulaufen lohnt sich auch, die helfen einem auch bei Bewerbungen und haben einen dann auch schon mal gesehen, was von Vorteil sein sollte.(In der Regel haben die Studentensprechstunden, wo man sich vielleicht mal druntermischen kann)
6.
Nicht erst 40 Tage vor Mappenabgabe die Bewerbungsmappe erstellen. Man sollte schon mehrere Mappen zusammenbekommen, damit man sich auch gleich an mehreren Hochschulen mit guten Arbeiten bewerben kann, es ist nicht davon auszugehen, dass es beim ersten Mal gleich klappt.
7.
Es gibt Unmengen verschiedener Bereiche im Berufsfeld Kunst und Design. Man sollte sich hier besonders schlau machen. Freie Kunst, Design, Kunstpädagogik, Kunstgeschichte, Kunstwissenschaft, Kunstmanagement unterteilen sich in verschiedenste kleine unabhängige Fachrichtungen, die auch unabhängig voneinander studiert werden und verschiedenste Abschlüsse zum Ziel haben (Freie Kunst z.B.: Plastik, Bildhauerei, Malerei, Grafik...). Es ist schon wichtig, sich klar zu werden, wohin man mal gehen will.
8.
Es gibt in vielen Bereichen auch private Fachhochschulen, die nicht ganz so harte Aufnahmebedingungen haben, dafür aber hohe Semestergebühren verlangen. Die sind oft stärker Berufsorientiert, in Verbindung mit Langzeitpraktika, was mitunter finanziell sehr belastend sein kann, da man kaum Zeit hat nebenher zu jobben. Dafür ist die Studienzeit sehr genau absehbar. (Im Bereich der Werbegrafik und der Illustration gibt’s so was z.B. in Hamburg)
9.
Bei der Studienortwahl sollte man auch Vielseitigkeit der vorherrschenden Lehrmeinungen berücksichtigen, da man mitunter nach dem Grundstudium in Arbeitsklassen zusammengesetzt wird, die einem bestimmten Dozenten und seiner künstlerischen Schule unterstellt sind. Kommt man dann dort nicht klar sollte man in andere Klassen mit anderer Lehrausrichtung wechseln können. Abgesehen davon erhöht das das Maß an auszubildenden Fähigkeiten, wenn man ein differenziertes Studium geboten bekommt.
10.
Man sollte sich nicht entmutigen lassen. Absagen können ein echter Schlag ins Gesicht sein, das heißt nicht bindend, dass man zu untalentiert ist, es kann auch bedeuten, dass man sich die falsche Hochschule oder den falschen Studiengang ausgesucht hat. Niemals aufgeben!!!!
Und wenn’s nicht klappt mit dem Studium: Ebenfalls nicht aufgeben.
11.
Hartnäckig bleiben. Hochschulen wollen manchmal auch testen ob man genug Biss mitbringt. Viele kümmern sich nicht sofort auf Anfragen, da sie de facto ohnehin genug potenzielle Studenten finden. Motto: Wer schon aufgibt ohne überhaupt angefangen zu haben, will gar nicht studieren.
12.
Ein guter Rechtsanwalt hilft dabei sich ins Studium reinzuklagen, wenn es Absagen hagelt! Nicht sehr empfehlenswert, weil völlig looserhaft, wenn man nicht vorhat der/die Allerbeste zu werden, um alle zu überzeugen, dass hier bei der Aufnahme ein Fehler passiert ist.

Das war`s erst mal. Wenn mir noch was einfällt schreib ich´s noch!
Gruß,. LANSER.TJ.CA
 
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