Neues von der Heimatfront - Der Thread für deutsche Politik

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hobo: jo, aber der vorsitzende ist nicht unwichtig für das selbstverständnis einer partei denke ich, es gab auch schon für harmloseres "rücktritt!"rufe

tja dass einwanderung seit den gastarbeiteranwerbungen im interesse der wirtschaft zur verhinderung von lohnanstiegen war, da mag was dran sein, aber dies auszusprechen ist links von der cdu undenkbar, das hätte er doch wissen müssen, links von der cdu bezieht deutschland sein selbstverständnis als einwanderungsland aus der tatsache, dass viele kulturen = toll sind und wir eine offene tür für notleidende menschen aus unterentwickelten ländern haben, sonst nichts;).
 
Rickjames du wirfst der Linken also grundsätzlichen Antisemitismus vor ? Das kann doch unmöglich dein ernst sein:rolleyes:
Und auch mit Islamismus und Antiamerikanismus... Es gibt nicht "die" Linke, diese Partei hat mehr Flügel als alle anderen Parteien. Du bist der einzige, der sich mit faschistischen Vorurteilen und Pauschalisierungen demontiert
 
Rickjames du wirfst der Linken also grundsätzlichen Antisemitismus vor ? Das kann doch unmöglich dein ernst sein:rolleyes:

ach hobsi wir hatten ja die besagte thematik bereits besprochen und ich halte dich eigentlich auch nicht für faktenresistent. ich werde das thema jetzt nicht wieder anschneiden aber ja die neue linke hat sehr starke antisemitische züge angenommen. dies kann man kaum leugnen.

ich hab viele interviews und sendungen mit gysi gesehen. und auch wenn ich oft seine argumentation als blauäugig empfunden habe und mit seiner politischen einstellung nie konform gehen würde so halte ich ihn für einen (für die linken verhältnisse) fähigen politiker dessen argumentation sich mir duchaus erschließt.
 
Du bist absolut nicht diskussionsinteressiert, wenn du mit dem pauschalen Antisemtismushammer kommst. Ich hab dir auch in vielen Punkten zugestimmt und ich bin keiner, der die eigenen "Genossen" blind in Schutz nimmt. Du sagst es ja selber, dass du Gysi ok findest. Und Gysi gehört zur Linkspartie, die ja antisemitisch ist. Wie meinst du das nun? -.-
Das ist doch Kindergartenscheiße, so kannst du ja nicht diskutieren wollen
 
Du bist absolut nicht diskussionsinteressiert, wenn du mit dem pauschalen Antisemtismushammer kommst. Ich hab dir auch in vielen Punkten zugestimmt und ich bin keiner, der die eigenen "Genossen" blind in Schutz nimmt. Du sagst es ja selber, dass du Gysi ok findest. Und Gysi gehört zur Linkspartie, die ja antisemitisch ist. Wie meinst du das nun? -.-
Das ist doch Kindergartenscheiße, so kannst du ja nicht diskutieren wollen

gut machen wirs einfach: ich finde die zunahme antisemitischer grundzüge innerhalb der linken partei (meistens unter dem schutz des "antizionismus") besorgniserregend.
 
es geht ja sicher nicht um JEDEN Parteifreund und -wähler, aber in der Tendenz ist das leider so. Man kann ja auch sagen die Amerikaner seien religiöser als die Deutschen, ohne dass man ausschließt dass es bei den einen Daniel Dennett und bei den anderen Khaled el Masri gibt;)
 
gut machen wirs einfach: ich finde die zunahme antisemitischer grundzüge innerhalb der linken partei (meistens unter dem schutz des "antizionismus") besorgniserregend.

Ja damit kann ich eher leben. Aber nicht jeden Linken (indirekt) als Antisemiten hinstellen.
Meiner Meinung nach nimmt die antisemitiische/amerikanische Stimmung nicht zu, sie findet nur mehr mediale Resonanz als vorher
 
doch, das änderte sich schon in den letzten 30 jahren
after the 9/11 attacks why were you as likely to read that a sinister conspiracy of jews controlled american or british foreign policy in a superior literary journal as in a neo-nazi hate sheet? and why, after the 7/7 attacks in london did leftish rather than right-wing newspapers run pieces excusing suicide bombers who were inspired by a psychopathic theology from the ultra-right?

in short, why is the world upside down? in the past, conservatives made excuses for fascism because they mistakenly saw it as a continuation of their democratic right-wing ideas. now, overwhelmingly and everywhere, liberals and leftists are far more likely than conservatives to excuse fascist governments or movements, with the exeption of their native far-right parties. As long as radicals are white, they have no difficulty in opposing them in a manner that would have been recognizable to the traditional left. but give them a foreign far-right movement that is anti-western and they treat it at best a distraction and at worst an ally.

n. cohen:cool:
 
lafontaines einzige qualität besteht darin duch aussagen wie" freiheit durch sozialismus" oder "generalstreik" die arbeiterklasse zumindest verbal zu radikalisieren....auch das ist etwas....
 
lafontaines einzige qualität besteht darin duch aussagen wie" freiheit durch sozialismus" oder "generalstreik" die arbeiterklasse zumindest verbal zu radikalisieren....auch das ist etwas....

was genau zählt eigentlich Deiner Meinung nach zur "Arbeiterklasse", ich meine in Berlin arbeiten z.B. 28% der Bevölkerung sozialversicherungspflichtig, ist der Klassenkampf dann ein Spektakel 20% gegen 8% - und 72% schaun vergnügt zu, oder wie stellst Du Dir das vor? Beinhaltet die Identifikation mit der Arbeiterklasse als Abgrenzung zum Kapital auch die Tatsache, dass jeder Arbeiter für ca. 2 Transferempfänger mitarbeitet?:D
 
@stoz-b187:

...aber wenn man immer noch mit der gleichen Symbolik und den gleichen Theorien/Schematas um sich wirft wird man genauso reaktionär wie die Nazi's und die Konservativen es schon immer waren...

Es gibt in Deutschland faktisch keine Arbeiterklasse, und wenn man diese anders definieren würde, würden sich die "Arbeiter" dieser nicht zugehörig fühlen...da gibt es nix zu radikalisieren wenn man mit einer Rhetorik arbeitet die längst überholt is...

das ist das Problem der "Linken"
 
hahha

jeder der lohnabhängig ist gehört zur arbeiterklasse..egal ob minenarbeiter, industriearbeiter oder die kassiererin bei pennymarkt...könnte man als klasse an sich definieren....

arbeiterklasse die sich über klassenbewußtsein auszeichnet kann man als klasse für sich definieren....

aber du hast recht sowas gibts nicht in deutschladn....

die krise der menschheit ist die krise der führung der arbeiterklasse....

subjektiver faktor und so....
 
tss, da brauchts keinen subjektiven Faktor, wenn 72% der Bevölkerung gar nicht arbeitet dann hat das Konzept so oder so keinen Sinn, dann sind Deine beiden Klassen nämlich nicht erschöpfend und wie sie sich gegenüber der überwältigenden Mehrheit verhalten musst Du dann erst definieren;)

Krise der Führung der Arbeiterklasse, jaja, ohne Arbeit keine Führung keiner Klasse, ganz einfach
 
aso nur 28 % der bevölkerung arbeiten...na dann is ja alles klar!

ich muss mich wiedermal bedanken! sehr unterhaltend hier!
 
in berlin, wie gesagt. in gesamt-brd sinds wohl immerhin an die 40.

kein problem, für denkanstöße immer gern zu haben. aber änder bloß Dein Weltbild deshalb nicht, das gehört sich hier nicht. Tu einfach als hättest Du es nie gewusst.
 
beweis mir die zahlen mal!
glaub sie nämlich nicht...dem entsprechend müsste d ja eine immense arbeitslosenrate haben....


lumpenproletariat kann man auch organisieren....tschuldigung verwende die begriffer rein als provokationszwecken...
 
beweis mir die zahlen mal!
glaub sie nämlich nicht...dem entsprechend müsste d ja eine immense arbeitslosenrate haben....


lumpenproletariat kann man auch organisieren....tschuldigung verwende die begriffer rein als provokationszwecken...
berlin hat eine immens hohe rate von menschen die von staatlichen transferzahlungen leben, da hat stoz vollkommen recht.


http://www.statistik-berlin-brandenburg.de/
1568.3 mil erwerbstätige bei 3.405 mil einwohner. da sind natürlich noch die menschen drin, die zuschüsse von staat bekommen etc.
 
beweis mir die zahlen mal!
glaub sie nämlich nicht...dem entsprechend müsste d ja eine immense arbeitslosenrate haben....


lumpenproletariat kann man auch organisieren....tschuldigung verwende die begriffer rein als provokationszwecken...

Du kennst Dich doch aus, Du weißt doch wie man die Arbeitslosenquote misst.

es gibt in Deutschland 39 Millionen Erwerbstätige (destatis), das ist deutlich weniger als die Hälfte der Bevölkerung, und da sind die ganzen ABMler, Minijobber, 400€Basis und sonstige auch schon mit drin.

In Berlin im Besonderen ist das noch phänomenaler: "Fast jeder zweite Berliner, so weiß die Statistik, ist Empfänger von sozialen Transferleistungen."
(z.b. http://www.tagesspiegel.de/kultur/;art772,1953675) Einzahlen tun freilich viel weniger. 1,5 Millionen Erwerbstätige heißt nicht, dass auch so viele einzahlen, ich hatte 1 Million im Kopf, find aber gerade den Link nicht. Das Verhältnis ist nichtsdestotrotz so.
 
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