Der Polizei & Justiz Thread

Heftig. Vor allem dass das auch Anwälte sind, die das gesagt haben. Die haben doch komplett den Beruf verfehlt. Man sollte eher ihre Firma und diese Vereinigung an den Pranger stellen :thumbsdown:

Richtig krass, dass die jetzt sogar die Kanzlei verlassen hat. Meine Güte, man kann ja was gegen solche Menschen haben und man sollte es auch, aber die Strafverteidigung ist nunmal die Wahrung der Mindestrechte... Den Verteidiger mitzuverurteilen ist echt mal richtig schlecht. Selbst in einem Spiegel-Artikel war die Klientel der Mandanten der Verteidiger mal aufgeführt. Da stand allen Ernstes, die hätten ja auch schon Zuhälter, Betrüger usw. vertreten. Ja, hallo?!
 
in zukunft dann bitte nur noch staatsanwälte..dann fehlt eigentlich nur noch ein führer mit ner knackigen ideologie und die politische säuberung kann beginnen...
 
Manchmal kann man echt nur vor Wut auf die Tastatur einschlagen.

Prozess im Fall Jonny K. Jugendgerichtshilfe spricht sich für milde Strafen aus

Keine Haft, sondern Arrest, Verwarnung und Freizeitarbeit als mögliche Strafen. Es waren Vertreter der Jugendgerichtshilfe (JGH), die am zehnten Tag im Prozess um die tödliche Prügelattacke auf Jonny K. zu Wort kamen. Drei der sechs Angeklagten waren zur Tatzeit 19 Jahre alt. Für sie sei das mildere Jugendstrafrecht anzuwenden, sagten die Helfer. Bei Osman A., 19, Memet E., 20, und Onur U., 20, würden „Reifeverzögerungen“ vorliegen. „Schädliche Neigungen“ wurden von der JGH nur bei dem vorbestraften U. gesehen. Sie schlugen als Sanktion eine Strafe auf Bewährung, ein soziales Einzeltraining und Freizeitarbeit vor.

http://www.tagesspiegel.de/berlin/p...icht-sich-fuer-milde-strafen-aus/8582800.html

Kann jemand diese Jugendgerichtshelfer bitte zusammentreten, damit sie ihren Peiniger dann frei aus dem Knast kommen sieht.
 
Würde mich nicht verwundern, wenn die Armen noch Schmerzensgeld bekämen, dafür dass sie medial so leiden mussten :(
 
Das ist die Folge wenn Berufe wie "Jugendgerichtshilfen" nur von Gutmenschen ausgeübt werden, die dem armen Täter sein Winseln abnehmen. Damit er Wochen später wieder den nächsten Menschen angreifen kann. Da hilft wirklich nur, dass solche Menschen persönliche Erfahrungen mit reifeverzögerten Jugendlichen machen.


Auch schön dieser Fall:

Ein polizeibekannter Intensivtäter macht seit über fünf Wochen den Wrangelkiez in Berlin-Kreuzberg unsicher. Höhepunkt der Attacken war ein Amoklauf, bei dem mehrere Passanten und zwei Polizisten verletzt wurden. Der Täter ist dennoch auf freiem Fuß und bedroht weiter Anwohner und Gewerbetreibende.

http://www.neues-deutschland.de/artikel/828846.psychoterror-im-wrangelkiez.html?sstr=intensivt%E4ter
 
Das ist die Folge wenn Berufe wie "Jugendgerichtshilfen" nur von Gutmenschen ausgeübt werden, die dem armen Täter sein Winseln abnehmen.

Das ist gar nicht mal der Punkt, ich glaube auch, dass denen das im nachhinein nüchtern betrachtet wirklich leid tut. Das darf aber keine zu große Rolle spielen. Die haben einen Menschen totgeschlagen, ob böswillig oder fahrlässig macht dafür keinen Unterschied. Da müssen harte Konsequenzen folgen. Menschen lernen zu größtem Teil aus Erfahrung und nur zu einem sehr geringen Teil aus dem was man ihnen sagt. Deswegen bringt gutes Zureden bei sowas in den allerseltensten Fällen etwas. In dem Moment des Gesprächs werden die allermeisten tatsächlich ehrlich sein wenn sie Reue und Einsicht zeigen. Aber ohne zu erfahren, dass sie auch wirklich die Verantwortung für ihr Handeln übernehmen müssen, also ohne wirklich spürbare Konsequenzen, hat das bei den allerwenigsten einen langfristigen Effekt. Die meisten Menschen übernehmen nicht freiwillig mehr Verantwortung als ihnen zugemutet wird. Deswegen halte ich das Jugendstrafrecht in Deutschland - und in manchen Bereichen auch das Erwachsenenstrafrecht - für viel zu lasch. Es ist gut wenn die Leute Reue und Betroffenheit zeigen, und das darf bis zu einem gewissen Grad auch berücksichtig werden. Trotzdem muss auch einem Jugendlichen wenn er scheiße baut sofort klipp und klar gezeigt werden, dass so etwas Konsequenzen mit sich bringt. Und das fehlt einfach in Deutschland. Übertriebene Rücksichtnahme hilft niemandem, am allerwenigsten denen auf die Rücksicht genommen wird.
 
Das ist gar nicht mal der Punkt, ich glaube auch, dass denen das im nachhinein nüchtern betrachtet wirklich leid tut. Das darf aber keine zu große Rolle spielen. Die haben einen Menschen totgeschlagen, ob böswillig oder fahrlässig macht dafür keinen Unterschied. Da müssen harte Konsequenzen folgen. Menschen lernen zu größtem Teil aus Erfahrung und nur zu einem sehr geringen Teil aus dem was man ihnen sagt. Deswegen bringt gutes Zureden bei sowas in den allerseltensten Fällen etwas. In dem Moment des Gesprächs werden die allermeisten tatsächlich ehrlich sein wenn sie Reue und Einsicht zeigen. Aber ohne zu erfahren, dass sie auch wirklich die Verantwortung für ihr Handeln übernehmen müssen, also ohne wirklich spürbare Konsequenzen, hat das bei den allerwenigsten einen langfristigen Effekt. Die meisten Menschen übernehmen nicht freiwillig mehr Verantwortung als ihnen zugemutet wird. Deswegen halte ich das Jugendstrafrecht in Deutschland - und in manchen Bereichen auch das Erwachsenenstrafrecht - für viel zu lasch. Es ist gut wenn die Leute Reue und Betroffenheit zeigen, und das darf bis zu einem gewissen Grad auch berücksichtig werden. Trotzdem muss auch einem Jugendlichen wenn er scheiße baut sofort klipp und klar gezeigt werden, dass so etwas Konsequenzen mit sich bringt. Und das fehlt einfach in Deutschland. Übertriebene Rücksichtnahme hilft niemandem, am allerwenigsten denen auf die Rücksicht genommen wird.

Das hört sich aber anders an als das, was du immer in den Diskussionen mit mir vertreten hast ;)
 
Das hört sich aber anders an als das, was du immer in den Diskussionen mit mir vertreten hast ;)

Dann habe ich mich da oder hier mißverständlich ausgedrückt, oder teilweise meine Meinung weiterentwickelt. Hast du ein konkretes Beispiel? :D
Ich weiß grad nicht worauf du anspielst. ^^
 
Das ist die Folge wenn Berufe wie "Jugendgerichtshilfen" nur von Gutmenschen ausgeübt werden, die dem armen Täter sein Winseln abnehmen. Damit er Wochen später wieder den nächsten Menschen angreifen kann. Da hilft wirklich nur, dass solche Menschen persönliche Erfahrungen mit reifeverzögerten Jugendlichen machen.


Auch schön dieser Fall:



http://www.neues-deutschland.de/artikel/828846.psychoterror-im-wrangelkiez.html?sstr=intensivt%E4ter

Tja, bewirb dich auf eine Stelle als JGH.
 
In Merica werden die immerhin ordentlich bestraft, hier würden die wahrscheinlich 100 Sozialstunden machen müssen
 
Stimmt... die Todesstarfe ist eine ordentliche Strafe...das wird denen eine Lehre sein und beim nächsten mal werden sie soetwas nicht tun...
 
ich bin ja nicht wirklich ein fan vom amerikanischen justizsystem, aber wenn du dort jemanden ermordest, bedeutet das im normalfall knast bis ans lebensende ohne die chance wieder rauszukommen...in deutschland wären die mit zehn jahren davon gekommen...

hab mir nich wirklich viel gedanken über die geschichte in berlin gemacht, aber 4,5 jahre sind wahnsinnig lächerlich...jugendstrafe hin oder her
 
Zurück
Oben Unten