CasinoDeluxe
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Hi, ich hab mir das MPD bei Ebay ersteigert für lächerliche 100 Euro (Neupreis liegt atm bei ca. 160 Euro) Nun werden ich mal berichten
Verpackung und Lieferumfang
Das Teil kam bei mir in Original-Karton an, braun-schwarz mit den Umrissen des Pads als Deko (Wayne?) Sieht toll aus
Das "Akai Professional" macht schon was her...
Im Karton war alles so wie ich es neu auch vermute, ich fand
- Ein JewelCase mit der Treiber-CD (Wow, keine Papierhülle)
- ein lächerlich kurzes USB-Kabel (1 meter, klingt okay, is aber zu kurz)
- ein "Handbuch" das aus zusammengetackerten DIN-A4 Seiten besteht,
in 4 Sprachen (Japanisch, Englisch, Französisch und teilweise schlecht übersetztem Deutsch, aber man kann einigermaßen verstehen was gemeint is
Jeder Teil umfasst 4 doppelseitig bedruckte Hinweise zur benutzung.
Etwas dürftig aber mehr kann man eigentlich auch net schreiben.
Lustig sind die typischen Abbildungen im japanischen Teil was man mit dem Pad net machen sollte (kennen einige vielleicht von Tamiya RC Cars)
- Das Pad selbst ist in dicker Folie eingepackt und größer als ich es mir vorgestellt hatte.. Die Spannung steigt
Ausstatung des Gerätes
Mein erster Eindruck war erstmal, dass es größer und massiver ist als man denkt (ich jedenfalls). Jedes Pad ist 3x3cm groß, das ganze teil ist 26 cm lang und ca. 24 cm tief und 4 cm hoch (flacher als erwartet). Es wiegt etwa 950g
und macht einen stabilen Eindruck. Unten am Gerät ist ein Aufkleber auf dem
2 wichtige Funktionen nochmal bildlich erklärt sind (Slider, NoteNumber, MIDI-Channel) (dazu später).
Auf der rechten Seite befinden sich die Anschlüsse: ein DIN MIDI-Out,
eine USB-Buchse und der runde 9V Trafoanschluss (braucht man nur wenn man die MIDI-Buchse nutzen will, gibts optional, ich schätze aber man kann jeden 9V Trafo anklemmen) Alles wirkt gut verarbeitet (Akai eben)
Auf der linken Seite des Pads sind 4 Knöpfe mit 4 roten LED's (später mehr) und ein Fader, der, naja, sich so anfühlt als hätte Akai daran etwas gespart. Der linke Teil ist schwarz unterlegt, sieht gut aus (habe die silber/schwarze Version)
Die Verarbeitung ist rundum gut, alles stabil und ordentlich, saubere Oberfläche. Scheint das Geld schon wert zu sein. Nur der Fader is mir etwas suspekt, der is nen bisschen Micky Mouse.
Nun zum wichtigsten Teil, den PADS. Sie sind schwarz und aus sehr griffigem Gummi (Staub klebt da echt derbe dran, lässt sich am besten mit einem leicht feuchten Microfasertuch reinigen) wie gesagt, jedes Pad is 3x3 cm groß und es gibt 16 Stück davon (bzw 32 wenn man die Bank switcht)
Die Pads sind anders als ich sie mir vorgestellt habe, sie geben kaum nach und es ist etwas gewöhnungsbedürftig. Auch sollte man immer die Mitte treffen da sie an den Rändern manchmal nicht reagieren. Aber gute Qualität die Pads.
Hier nochmal ein Bild
http://www.sweetwater.com/images/items/MPD16-large.jpg
bei meinem is der Strich am Fader allerdings weiss.
Installation
Wie gesagt, ich habe das Pad mit dem USB-Kabel angeschlossen. Mein System ist Win2k SP4. Windows erkannte sofort das neue Gerät (AKAI MPD16 MIDI PAD CONTROLLER)
und verlangt die Treiber. Ich also CD rein, Verzeichnis WINDOWS, DRIVER und schupps wars installiert. Lief absolut problemlos. Dannach war ein Reboot erforderlich. Anschließend habe ich das Utility installiert. Dieses macht einen Eintrag im Startmenü sowie in der Systemsteuerung. Aber das Programm hab ich bishger net gebraucht.
Handhabung
Die 4 Knöpfe sind
- Full Level
- 16 Levels
- Bank
- Active
Mit dem Full-Level Knopf kann man die Velocity ein oder ausschalten, also die Anschlagdynamik.
16 Levels dient dazu, das jedes Pad die selbe Note oder Sample spielt, allerdings in 16 verschiedenen Lautstärken (Pad 1 - leiseste, Pad 16 - max. Lautstärke) ka was man damit anfangen soll / kann
Mit dem "Bank" Knopf kann man Bank A und B switchen, also jeden Pad is doppelt belegbar.
Der Active Knopf aktiviert den Fader und dient dazu die Notenzahl festzulegen. Also z.B Pad1 = C5. Dazu muss man Active 2 Sekunden gedrückt halten, dann das einzustellende Pad drücken und anschiesend kann man den Wert erhöhen und verringern mit Fulllevel (+) bzw 16 Levels (-).
Am einfachsten guckt man dazu ins Piano-Roll (bei FL) da das MPD kein Display hat.
Dann kann man noch die MIDI-Kanäle einstellen von den Pads sowie vom fader, brauchte ich aber net, der Fader is auf Kanal 7 und was soll man da groß ändern. steht jedenfalls auch auf der Rückseite und im Handbuch.
Praxis
Als Sequencer benutzte ich FL5. In den Midi Options erscheint ein eintrag bei Remote Controller "MPD16" den muss man dann wählen um das Pad als MIDI-Controller zu benutzen.
Leider ist es meiner Meinung nach nicht möglich 2 Midi-Controller gleichzeitig zu benutzen (muss also immer umschalten zwischen Pad und dem MIDI Port vom Keyboard)
Dann funzt das Pad aber auch direkt. Ich musste allerdings erstmal den Pads die richtigen noten zuweisen. Hab bei Pad1 mit C5 begonnen und dann halt die anderen 15 in richtiger Reihenfolge eingestellt (c,d,e,f,g u.s.w) damit z.B im Slicer die Töne hintereinander angeordnet sind. Im Pad ist ein Speicher, so dass man zum Glück nicht jedesmal das Pad einstellen muss
Als erstes hab ich mal mit dem FPC rumgespielt. Schon kewl mit dem Pad nen Crash einzutriggern. MPC-Feeling , naja nicht ganz aber is schon geil.
Allerdings habe ich es bisher kaum hinbekommen die Drums perfekt im Takt einzuspielen, das muss man denk ich einfach üben.
Ich hab übrigens Full Level an da man ziemlich auf die Pads kloppen muss und es ist mir bisher net gelungen die volle Velocity zu erreichen, aber benutzt ich eh net, hab ich beim MIDI-Keyboard auch nie (man beachte die Funktion im MIDI-Dialog von FL "Link Velocity to" da muss man dann logischerweise auch Velocity einstellen)
Im Slicer macht es schon mehr Spass, das is nen cooles Feeling aber auch net ganz einfach wenn man Keyboard gewöhnt is, aber hab das Ding ja auch erst seit gestern.
Das mit dem Fader funzt gut, einfach nen Regler wählen -> link to controller, fader kurz bewegen und schon kann man den Regler mit dem Fader kontrollieren. Easy
Fazit:
Ist auf jedenfall ein sehr cooles Teil auch wenn es am Anfang doch gewöhnungsbedürftig ist, vor allem wenn man an sein MIDI-Keyboard gewöhnt ist. Man kriegt für sein Geld sein sehr gutes Gerät, der Fader is echt praktisch
und wenn man mal ne zeitlang mit dem Teil gearbeitet hat wird es wohl nicht mehr wegzudenken sein.
Kann es nur jedem empfehlen, und wem es garnet gefällt der kanns ja wieder bei Ebay verscherbeln
Verpackung und Lieferumfang
Das Teil kam bei mir in Original-Karton an, braun-schwarz mit den Umrissen des Pads als Deko (Wayne?) Sieht toll aus
Das "Akai Professional" macht schon was her...
Im Karton war alles so wie ich es neu auch vermute, ich fand
- Ein JewelCase mit der Treiber-CD (Wow, keine Papierhülle)
- ein lächerlich kurzes USB-Kabel (1 meter, klingt okay, is aber zu kurz)
- ein "Handbuch" das aus zusammengetackerten DIN-A4 Seiten besteht,
in 4 Sprachen (Japanisch, Englisch, Französisch und teilweise schlecht übersetztem Deutsch, aber man kann einigermaßen verstehen was gemeint is
Jeder Teil umfasst 4 doppelseitig bedruckte Hinweise zur benutzung.
Etwas dürftig aber mehr kann man eigentlich auch net schreiben.
Lustig sind die typischen Abbildungen im japanischen Teil was man mit dem Pad net machen sollte (kennen einige vielleicht von Tamiya RC Cars)
- Das Pad selbst ist in dicker Folie eingepackt und größer als ich es mir vorgestellt hatte.. Die Spannung steigt
Ausstatung des Gerätes
Mein erster Eindruck war erstmal, dass es größer und massiver ist als man denkt (ich jedenfalls). Jedes Pad ist 3x3cm groß, das ganze teil ist 26 cm lang und ca. 24 cm tief und 4 cm hoch (flacher als erwartet). Es wiegt etwa 950g
und macht einen stabilen Eindruck. Unten am Gerät ist ein Aufkleber auf dem
2 wichtige Funktionen nochmal bildlich erklärt sind (Slider, NoteNumber, MIDI-Channel) (dazu später).
Auf der rechten Seite befinden sich die Anschlüsse: ein DIN MIDI-Out,
eine USB-Buchse und der runde 9V Trafoanschluss (braucht man nur wenn man die MIDI-Buchse nutzen will, gibts optional, ich schätze aber man kann jeden 9V Trafo anklemmen) Alles wirkt gut verarbeitet (Akai eben)
Auf der linken Seite des Pads sind 4 Knöpfe mit 4 roten LED's (später mehr) und ein Fader, der, naja, sich so anfühlt als hätte Akai daran etwas gespart. Der linke Teil ist schwarz unterlegt, sieht gut aus (habe die silber/schwarze Version)
Die Verarbeitung ist rundum gut, alles stabil und ordentlich, saubere Oberfläche. Scheint das Geld schon wert zu sein. Nur der Fader is mir etwas suspekt, der is nen bisschen Micky Mouse.
Nun zum wichtigsten Teil, den PADS. Sie sind schwarz und aus sehr griffigem Gummi (Staub klebt da echt derbe dran, lässt sich am besten mit einem leicht feuchten Microfasertuch reinigen) wie gesagt, jedes Pad is 3x3 cm groß und es gibt 16 Stück davon (bzw 32 wenn man die Bank switcht)
Die Pads sind anders als ich sie mir vorgestellt habe, sie geben kaum nach und es ist etwas gewöhnungsbedürftig. Auch sollte man immer die Mitte treffen da sie an den Rändern manchmal nicht reagieren. Aber gute Qualität die Pads.
Hier nochmal ein Bild
http://www.sweetwater.com/images/items/MPD16-large.jpg
bei meinem is der Strich am Fader allerdings weiss.
Installation
Wie gesagt, ich habe das Pad mit dem USB-Kabel angeschlossen. Mein System ist Win2k SP4. Windows erkannte sofort das neue Gerät (AKAI MPD16 MIDI PAD CONTROLLER)
und verlangt die Treiber. Ich also CD rein, Verzeichnis WINDOWS, DRIVER und schupps wars installiert. Lief absolut problemlos. Dannach war ein Reboot erforderlich. Anschließend habe ich das Utility installiert. Dieses macht einen Eintrag im Startmenü sowie in der Systemsteuerung. Aber das Programm hab ich bishger net gebraucht.
Handhabung
Die 4 Knöpfe sind
- Full Level
- 16 Levels
- Bank
- Active
Mit dem Full-Level Knopf kann man die Velocity ein oder ausschalten, also die Anschlagdynamik.
16 Levels dient dazu, das jedes Pad die selbe Note oder Sample spielt, allerdings in 16 verschiedenen Lautstärken (Pad 1 - leiseste, Pad 16 - max. Lautstärke) ka was man damit anfangen soll / kann
Mit dem "Bank" Knopf kann man Bank A und B switchen, also jeden Pad is doppelt belegbar.
Der Active Knopf aktiviert den Fader und dient dazu die Notenzahl festzulegen. Also z.B Pad1 = C5. Dazu muss man Active 2 Sekunden gedrückt halten, dann das einzustellende Pad drücken und anschiesend kann man den Wert erhöhen und verringern mit Fulllevel (+) bzw 16 Levels (-).
Am einfachsten guckt man dazu ins Piano-Roll (bei FL) da das MPD kein Display hat.
Dann kann man noch die MIDI-Kanäle einstellen von den Pads sowie vom fader, brauchte ich aber net, der Fader is auf Kanal 7 und was soll man da groß ändern. steht jedenfalls auch auf der Rückseite und im Handbuch.
Praxis
Als Sequencer benutzte ich FL5. In den Midi Options erscheint ein eintrag bei Remote Controller "MPD16" den muss man dann wählen um das Pad als MIDI-Controller zu benutzen.
Leider ist es meiner Meinung nach nicht möglich 2 Midi-Controller gleichzeitig zu benutzen (muss also immer umschalten zwischen Pad und dem MIDI Port vom Keyboard)
Dann funzt das Pad aber auch direkt. Ich musste allerdings erstmal den Pads die richtigen noten zuweisen. Hab bei Pad1 mit C5 begonnen und dann halt die anderen 15 in richtiger Reihenfolge eingestellt (c,d,e,f,g u.s.w) damit z.B im Slicer die Töne hintereinander angeordnet sind. Im Pad ist ein Speicher, so dass man zum Glück nicht jedesmal das Pad einstellen muss
Als erstes hab ich mal mit dem FPC rumgespielt. Schon kewl mit dem Pad nen Crash einzutriggern. MPC-Feeling , naja nicht ganz aber is schon geil.
Allerdings habe ich es bisher kaum hinbekommen die Drums perfekt im Takt einzuspielen, das muss man denk ich einfach üben.
Ich hab übrigens Full Level an da man ziemlich auf die Pads kloppen muss und es ist mir bisher net gelungen die volle Velocity zu erreichen, aber benutzt ich eh net, hab ich beim MIDI-Keyboard auch nie (man beachte die Funktion im MIDI-Dialog von FL "Link Velocity to" da muss man dann logischerweise auch Velocity einstellen)
Im Slicer macht es schon mehr Spass, das is nen cooles Feeling aber auch net ganz einfach wenn man Keyboard gewöhnt is, aber hab das Ding ja auch erst seit gestern.
Das mit dem Fader funzt gut, einfach nen Regler wählen -> link to controller, fader kurz bewegen und schon kann man den Regler mit dem Fader kontrollieren. Easy
Fazit:
Ist auf jedenfall ein sehr cooles Teil auch wenn es am Anfang doch gewöhnungsbedürftig ist, vor allem wenn man an sein MIDI-Keyboard gewöhnt ist. Man kriegt für sein Geld sein sehr gutes Gerät, der Fader is echt praktisch
und wenn man mal ne zeitlang mit dem Teil gearbeitet hat wird es wohl nicht mehr wegzudenken sein.
Kann es nur jedem empfehlen, und wem es garnet gefällt der kanns ja wieder bei Ebay verscherbeln