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Alles nicht so schlimm. Meine Daten interessieren niemanden. Es hilft doch gegen Terrorismus. Behauptungen wie diese sollen der NSA-Überwachung den Schrecken nehmen. Es wäre aber fatal, auf diese Verharmlosung hereinzufallen.
Sehe jetzt kein einziges Argument, das mich in Panik verfallen lässt. Was soll denn "Niemand weiß welche Werte in Zukunft wichtig sein werden" für ein Argument sein, um mir bewusst zu machen, dass ich mich iwie schützen muss ?
dann solltest du aber auch keinen opel astra fahren. vielleicht kommt irgendwann eine regierung an die macht, die alle opel astra-besitzer ermorden lässt.
sorry, wir leben in deutschland, mach mal halblang. wobei ich dein argument in sehr abgeschwächtem maße verstehe und ein stückweit auch genau so denke. aber fürs erste sollte allein schon das rückwirkungsverbot einen wirksamen schutz gegen zukünftige "bösartige" regierungen bieten, da ich nicht davon ausgehe, dass sich unser grundgesetz so leicht kippen lässt. falls das doch passieren sollte, dann nur durch einen blutigen putsch und davon sehe ich uns meilenweit entfernt.
Ist ein sehr gutes Argument:
Nächste Wahl kommt eine ideologisch total verblendete Regierung an die Macht, die genau DEINE Einstellung verurteilt. Und genau DEINE Einstellung würdig findet, für die Todesstrafe.
So unrealistisch ist das nicht, wie die Menschheitsgeschichte an tausend Beispielen demonstriert.
dann solltest du aber auch keinen opel astra fahren. vielleicht kommt irgendwann eine regierung an die macht, die alle opel astra-besitzer ermorden lässt.
Der ehemalige US-Präsident Jimmy Carter hat im Nachgang des NSA-Spähskandals das amerikanische politische System heftig kritisiert. "Amerika hat derzeit keine funktionierende Demokratie", sagte Carter am Dienstag bei einer Veranstaltung der "Atlantik-Brücke" in Atlanta.
Der Ex-Präsident, dessen "Carter Center" unter anderem weltweit Wahlbeobachtung betreibt, gab sich skeptisch, ob die Vereinigten Staaten die Maßstäbe, die das Center bei der Überprüfung von Wahlen anlegt, erfülle.
Die USA sind krank. Der 11. September 2001 hat sie verwundet und verstört, das ist seit knapp zwölf Jahren offensichtlich, aber wie ernsthaft die Krankheit ist, das verstehen wir erst jetzt. Die NSA-Affäre legt einiges offen, nicht nur die Telefongespräche und das digitale Leben vieler Millionen Menschen. Die Bespitzelung der Welt zeigt, dass die USA manisch geworden sind, dass sie pathologisch handeln, übergriffig; was sie tun, steht in keinem Verhältnis zur Gefahr.
Die Bedrohungen sind andere. Die wahre kurzfristige Gefahr ist hausgemacht: Über 30.000 Amerikaner sterben jährlich durch Schusswaffen. Dass amerikanische Kinder erschossen werden, ist 13-mal so wahrscheinlich wie für Kinder in anderen industrialisierten Ländern. Dagegen tun der Kongress und Präsident Barack Obama wenig oder, um fair zu sein: nichts. Sie reden hin und wieder darüber, nach jedem Amoklauf. Und die Waffenlobby, unheilbar krank, sagt, die vielen Waffen seien nötig wegen der Selbstverteidigung.
Die NSA kann die Überwachung des Umfelds von Verdächtigen massiv ausweiten - selbst auf Bekannte von Bekannten von Bekannten einer Zielperson. Für jeden Verdächtigen können Daten mehrerer Millionen Menschen analysiert werden, sagte NSA-Vizechef Inglis vor US-Abgeordneten.
Drei Schritte, das heißt: Die Freunde der Freunde der Freunde eines Verdächtigen können durchleuchtet werden. Und dabei geht es nicht um Freunde im eigentlichen Sinne - bei der Auswertung werden alle Kommunikationspartner einbezogen. Im ersten Schritt jemand, der der NSA verdächtig erscheint und seine Datenspuren zu Kontaktpartnern im Netz. Im zweiten Schritt wird dieselbe Methode auf die Kontakte dieser Gesprächspartner angewandt, ein dritter Schritt nimmt wiederum deren Kontaktpartner in den Blick.
Über 30.000 Amerikaner sterben jährlich durch Schusswaffen
DAS
is ja schon mexico-style
Der NSA-Whistleblower Ed Snowden ist auf der Flucht vor den US-Behörden, doch die Enthüllungen gehen weiter: Einer seiner Vertrauten, der Journalist Glenn Greenwald, kündigt "noch explosivere" Veröffentlichungen an. Auch ein Buch will er herausbringen.
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