Die USA: Politik, Gesellschaft, Kultur...

* Diverse Studien widersprechen sich in einem ziemlich großem Ausmaß, also wird man die reale Zahl der zivilen Opfer wahrscheinlich nie verifizieren können. Des Weiteren sind nicht die Drohnen ineffektiv sondern die Nutzung dieser. Drohnen sind für eine solche Art von Kriegsführung deutlich besser geeignet als Kampflugzeuge.

* Du mußt zwischen der Legitimität der Tötung feindlicher Kämpfer und der Frage der Verletzung pakistanischer Souveränität unterscheiden. Die Tötung feindlicher Kämpfer wird meistens als legitim eingeschätzt, da die Taliban und die USA sich in einem bewaffneten Konflikt befinden.
Aber natürlich wird die Souveränität Pakistanins verletzt, wobei die pakistanische Regierung die Angriffe nur öffentlich kritisiert, intern aber froh ist, dass jemand dort agieren kann. Der Fall ist ein Msuterbeispiel, dass die Annahmen des Völkerrechts "Staat besitzt volle Souveränität über Staatsgebiet" eben nicht immer zutreffen und die Normen dafür nicht ausgelegt sind.
 
ich finds einfach widerlich wie hier manche Leute krampfhaft versuchen die Tötung von Zivilisten herunterzuspielen und die Täter in Schutz zu nehmen. Tötungen als "legitim" zu bezeichnen, oder darüber zu diskutieren, dass tötungen von irgendwelchen Gremien als "legitim" angesehen werden weil Verbindung zu Terrornetzwerken besteht. 1. dachte ich immer, dass man aufgrund eines reinen Verdachts andere Menschen nicht einfach umbringen sollte, 2. selbst wenn jemand definitv ein verbrecher ist, gibt es sicher auch andere Wege ausser mit raketen draufzuballern und 20 Zivilopfer in Kauf zu nehmen. Wenn hier in deutschland eine rakete einschlägt der amis und deine ganze familie ausgelöscht wird, weil auf der straße ein angeblicher Terrorist rumgelaufen ist, da wäre das gebrüll sehr groß. Aber da das alles ja so gaaaanz weit weg in anderen Ländern passiert ist es ja alles nicht so schlimm. Gut für uns, dass sich hier so wenige schläfer aufhalten ne :D in deutschland traut man sich nur nich einfach draufzuballern, weil man sichs mit uns auch nicht verscherzen will...aber mit so unwichtigen drittewelt ländern kann mans ja machen, mit denen ist eh kein 'Geld zu verdienen und die sind eh alle böse weil die bösen Terroristen unterschlupf bieten...so keine ahnung vielleicht war das jetzt auch etwas unqualifiziertes Geschwätz, aber ich musste mal meine emotion raus lassen. Kann es einfach nicht verstehen, wie so kleine Pisser die in Sicherheit leben, sich erlauben über das Leben anderer Menschen zu urteilen und darüber zu reden als würde es sich um Vertragsklauseln handeln.

Gesetze hin oder her...das ist alles so moralstufe 4 nach Kohlberg :D
aber es gibt eine Moral die ÜBER den Gesetzen steht...und wenn Menschen Gesetze schaffen in denen sie legal unmoralisch handeln, dann macht es die Sache noch lange nicht zu einer moralisch vertrebaren Sache nur weil das Gesetz es erlaubt. und bei diesen ganzen Militäreinsätzen und bla bla schutz der nation usw, wird doch eh jegliche moral übern haufen geworfen.
 
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ich finds einfach widerlich wie hier manche Leute krampfhaft versuchen die Tötung von Zivilisten herunterzuspielen und die Täter in Schutz zu nehmen. Tötungen als "legitim" zu bezeichnen, oder darüber zu diskutieren, dass tötungen von irgendwelchen Gremien als "legitim" angesehen werden weil Verbindung zu Terrornetzwerken besteht. 1. dachte ich immer, dass man aufgrund eines reinen Verdachts andere Menschen nicht einfach umbringen sollte, 2. selbst wenn jemand definitv ein verbrecher ist, gibt es sicher auch andere Wege ausser mit raketen draufzuballern und 20 Zivilopfer in Kauf zu nehmen. Wenn hier in deutschland eine rakete einschlägt der amis und deine ganze familie ausgelöscht wird, weil auf der straße ein angeblicher Terrorist rumgelaufen ist, da wäre das gebrüll sehr groß. Aber da das alles ja so gaaaanz weit weg in anderen Ländern passiert ist es ja alles nicht so schlimm. Gut für uns, dass sich hier so wenige schläfer aufhalten ne :D in deutschland traut man sich nur nich einfach draufzuballern, weil man sichs mit uns auch nicht verscherzen will...aber mit so unwichtigen drittewelt ländern kann mans ja machen, mit denen ist eh kein 'Geld zu verdienen und die sind eh alle böse weil die bösen Terroristen unterschlupf bieten...so keine ahnung vielleicht war das jetzt auch etwas unqualifiziertes Geschwätz, aber ich musste mal meine emotion raus lassen. Kann es einfach nicht verstehen, wie so kleine Pisser die in Sicherheit leben, sich erlauben über das Leben anderer Menschen zu urteilen und darüber zu reden als würde es sich um Vertragsklauseln handeln.

Wie sehen denn die Alternativen aus?
 
mit handschellen und bergsteigerstiefel ins gebirge, da an den stein klopfen und fragen ob die person doch so freundlich ist und stellung zu den anschuldigungen nehmen kann.

e:
das problim ist, die taliban sind feiglinge und sehen so aus wie ziviliesten, die haben keine uniform,
jeder kann von sich behaupten keiner zu sein aber klar muss man es erst beweisen. schwer da den richtigen weg zu finden

e2:

unrealistisch da überhaupt solche statistiken zu machen, woher soll der tp den wissen welche leiche jetzt zivilist war oder taliban?
 
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ich halte nix von präventivpolitik. diese gefährdet langfristig die demokratie...und seid dem 11. September scheint diese auch den Bach langsam hinunterzugehen und jedem ist es egal, zum schutz und sicherheit. Zudem halte ich nichts von Aggressionspolitik, der Terror bietet doch den amis eine tolle Plattform ewig Krieg zu führen, da dieser sowieso nie ausgemerzt werden kann. Man sollte auf moralischer Basis (ich weiß das ist ein schwer zu fassender und schwammiger begriff..sorry) versuchen das Möglichste zu tun um Attentate zu vermeiden, wenn sie dann doch passieren muss man sie hinnehmen. (man sperrt seine Kinder auch nicht zu hause mit panzerglas ein weil sie in der schule verprügelt werden und zieht gleichzeitg los und verprügelt die vermutlichen Kinder selbst). Terror als Legitimation zu nutzen für uneingeschränkte Überwachung und regelmäßiger Tötung unschuldiger (wie viele unschuldige wurden durch attentate auf die usa getötet und wieviele durch die usa bei versuchen die täter zu erwischen? wäre mal interessant) ist einfach moralisch komplett verwerflich. aber kein wunder, da in unsrer gesellschaft, sowieso niemand mehr was von moral hält.
 
ich halte nix von präventivpolitik. diese gefährdet langfristig die demokratie...und seid dem 11. September scheint diese auch den Bach langsam hinunterzugehen und jedem ist es egal, zum schutz und sicherheit. Zudem halte ich nichts von Aggressionspolitik, der Terror bietet doch den amis eine tolle Plattform ewig Krieg zu führen, da dieser sowieso nie ausgemerzt werden kann. Man sollte auf moralischer Basis (ich weiß das ist ein schwer zu fassender und schwammiger begriff..sorry) versuchen das Möglichste zu tun um Attentate zu vermeiden, wenn sie dann doch passieren muss man sie hinnehmen. (man sperrt seine Kinder auch nicht zu hause mit panzerglas ein weil sie in der schule verprügelt werden und zieht gleichzeitg los und verprügelt die vermutlichen Kinder selbst). Terror als Legitimation zu nutzen für uneingeschränkte Überwachung und regelmäßiger Tötung unschuldiger (wie viele unschuldige wurden durch attentate auf die usa getötet und wieviele durch die usa bei versuchen die täter zu erwischen? wäre mal interessant) ist einfach moralisch komplett verwerflich. aber kein wunder, da in unsrer gesellschaft, sowieso niemand mehr was von moral hält.

* So ein Bullshit kann auch nur aus deinem Mund kommen, bis dein Kind in einem Zug in die Luft gejagt wird.

* In Afghanistan und den pakistanischen Provinzen herrscht Krieg, dass bedeutetet das Feinde nicht festgenommen, sondern bekämpft werden. Polizeiliche Mittel kannst du in den USA, Deutschland und anderen Ländern anwenden in Pakistan kannst du abereben nicht das NYPD schicken, um die Kerle in den Knast zu werfen. Ist eigentlich nicht so schwierig zu kapieren.
 
ich halte nix von präventivpolitik. diese gefährdet langfristig die demokratie...und seid dem 11. September scheint diese auch den Bach langsam hinunterzugehen und jedem ist es egal, zum schutz und sicherheit. Zudem halte ich nichts von Aggressionspolitik, der Terror bietet doch den amis eine tolle Plattform ewig Krieg zu führen, da dieser sowieso nie ausgemerzt werden kann. Man sollte auf moralischer Basis (ich weiß das ist ein schwer zu fassender und schwammiger begriff..sorry) versuchen das Möglichste zu tun um Attentate zu vermeiden, wenn sie dann doch passieren muss man sie hinnehmen. (man sperrt seine Kinder auch nicht zu hause mit panzerglas ein weil sie in der schule verprügelt werden und zieht gleichzeitg los und verprügelt die vermutlichen Kinder selbst). Terror als Legitimation zu nutzen für uneingeschränkte Überwachung und regelmäßiger Tötung unschuldiger (wie viele unschuldige wurden durch attentate auf die usa getötet und wieviele durch die usa bei versuchen die täter zu erwischen? wäre mal interessant) ist einfach moralisch komplett verwerflich. aber kein wunder, da in unsrer gesellschaft, sowieso niemand mehr was von moral hält.

Also gehst du lieber das Risiko ein, dass komplett Unschuldige getötet werden, anstelle von Terroristen + Anhang + potentiellen Mittätern?

Ergibt Sinn.
 
Es ist eine kuriose Begleiterscheinung dieser Schuldverrechnung, dass die Achtung nationaler Souveränität besonders vehement von Leuten angemahnt wird, die sonst bei jeder Deutschlandfahne einen Herzkrampf bekommen. Aber die Rolle des ehemaligen Täters als internationaler Bewährungshelfer war schon immer die Paradedisziplin des aufgeklärten Deutschlands, das hat sich schon im Umgang mit Israel bewährt.

So darf auch diesmal das Argument nicht fehlen, gerade wir Deutsche seien aufgrund unserer Diktaturerfahrung besonders sensibel, was die Einschränkung von Bürgerrechten angehe. Man muss das wohl so verstehen, dass wir wissen, wie schnell sich ein Staat gegen seine Bürger richtet, womit wir irgendwie alle auf die Seite der Opfer gerutscht sind. Selbstverständlich sind wir auch demokratisch bewusster und sittlich gefestigter als die Freiheitsbringer von einst. Dass ausgerechnet der kulturlose GI dem Nazi-Wahn ein Ende bereitet hat, ist ein Trauma, das sich generationenübergreifend gehalten hat.

http://www.spiegel.de/politik/deuts...che-empoerung-ueber-nsa-skandal-a-913060.html
 
Also gehst du lieber das Risiko ein, dass komplett Unschuldige getötet werden, anstelle von Terroristen + Anhang + potentiellen Mittätern?

Ergibt Sinn.

naja jetzt mal den Ball flach halten.

Nein natürlich war das so nicht gemeint. Aber ob unschuldige Pakistaner oder unschuldige US bürger sterben ist ja wohl mal egal oder? beides ist schlimm. leider neigen die meisten Menschen dazu die Tode von menschen mit denen sie sich weniger identifizieren oder wo das Geschehen weit weg ist und wenig im TV präsentiert wird, weniger schlimm zu erachten....
Wenn man es schaffen könnte gezielt einzelne täter zu eliminieren wäre das schon mal "besser"...wobei auch hier natürlich die frage ist, inwieweit sich eine Nation das Recht rausnimmt und andere als "die achse des Bösen" zu bezeichnen die eben den Tod einfach verdient haben. eins ist klar, durch diese "politik" wenn man das überhaupt so nennen kann, werden die Konflikte nicht gelöst und das endlose morden geht weiter...es wird ein Konflikt sein wie zwischen israel und Palästina, das wird noch tausend Jahre so weitergehen wenn man versucht Feuer mit Feuer zu bekämpfen. Mit jedem unschuldigen der in solchen Aktionen getötet wird bekommen die terroristen wieder ein paar Anhänger mehr, deren Hass auf die Westwelt geschürt wird, genauso wie der Hass der Westwelt geschürt wird, durch unschuldige Opfer z.b. bei WTC usw.

also JA lieber sollte man das Risiko in Kauf nehmen und einen anderen Weg suchen, statt die Sache nur immer weiter voranzutreiben ohne ein Ziel vor Augen. Wenn man Unschuldige Opfer auf der anderen seite legitimiert, weil es in eigenen Reihen unschuldige Opfer gab, dann ist man nicht besser als der "Feind". Rache ist nie eine gute emotion um Konflikte zu lösen.
 
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diese trauma nummer is so lächerlich. wurde die usa jemals in deutschland vor dem 2wk gehasst oder danach?
wäre das frankreich gewesen, dann wäre es möglicherweise ein trauma.
das die bürger kein bock auf 24/7 spionage haben is doch eine gute sache? ich mag nich das jede diskussion mit ''nazis'' zu erwürgen

zumal man sich von den amis nix sagen lassen muss, in den 60er saßen die schwarzen noch hinten im bus, gell?
 
Zumindest nicht in Amerika, wenn er pech hat wird sein Flieger nen kleinen Umwqeg über Kuba fliegen
 
Als ob Snowden jetzt noch etwas passieren könnte ... Er wird vor Gericht gestellt, was auch legitim ist. Mehr wird da nicht passieren.
 
Als ob Snowden jetzt noch etwas passieren könnte ... Er wird vor Gericht gestellt, was auch legitim ist. Mehr wird da nicht passieren.

Es geht ja darum, dass die Aussage, man werde ihn schon nicht foltern und umbringen, Sinn machen würde, wenn es um jemanden ginge, der 300 Kleinkinder an einem geheimem Ort gefangenhält, wo sie qualvoll verrecken.

Aber es geht ja um jemanden, der mit einem Reporter darüber gesprochen hat, was die Regierung so tut. Sollte kein großes Ding sein. Ging ja nicht um geheime ausländische militärische Ziele sondern um die eigenen Leute, also den Auftraggeber der Regierung, das "demos" in "Demokratie"...
 
diese trauma nummer is so lächerlich. wurde die usa jemals in deutschland vor dem 2wk gehasst oder danach?
wäre das frankreich gewesen, dann wäre es möglicherweise ein trauma.
das die bürger kein bock auf 24/7 spionage haben is doch eine gute sache? ich mag nich das jede diskussion mit ''nazis'' zu erwürgen

zumal man sich von den amis nix sagen lassen muss, in den 60er saßen die schwarzen noch hinten im bus, gell?

machen die heut auch und hören dabei manuellsen
 
Es geht ja darum, dass die Aussage, man werde ihn schon nicht foltern und umbringen, Sinn machen würde, wenn es um jemanden ginge, der 300 Kleinkinder an einem geheimem Ort gefangenhält, wo sie qualvoll verrecken.

Aber es geht ja um jemanden, der mit einem Reporter darüber gesprochen hat, was die Regierung so tut. Sollte kein großes Ding sein. Ging ja nicht um geheime ausländische militärische Ziele sondern um die eigenen Leute, also den Auftraggeber der Regierung, das "demos" in "Demokratie"...

Über den Umfang der gesammelten Informationen weiss man nichts genaueres. Er meinte ja selber, dass er noch weitere Informationen hat.

Es bleibt eben Verrat
 
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