religion ist für schwache und dumme menschen, egal welche art von religion. jeder, der auch nur ein kleines bisschen nachdenkt, erkennt JEDE form von religion als schwachsinnig komplizierte lebensregeln aus tausend jahre alten märchenbüchern. dass es heutuzutage überhaupt noch menschen gibt, die ihr leben an so einer armseligen scheisse ausrichten, ist einfach nur ein trauerspiel. anstatt "fan" on "abstrakt" zu sein oder ihn auch nur ansatzweise ernstzunehmen, sollten wir ihn bemitleiden und auslachen. ICH für meinen teil tue das.
religionen, in welcher form auch immer, bieten auch nur mögliche erklärungsansätze für menschen die auf der suche nach antworten sind. sicher befinden sich da auch viele drunter, die in deine kategorisierung passen, aber ob man alle direkt als schwach bezeichnet, find ich n bisschen hart - aber gut, wenn das dein weg ist.. und natürlich haben auch alle etwas gefährliches an sich, wenn man dinge nicht hinterfragt. wohin soetwas führen kann, sieht man an sekten, extremisten und diktaturen. oder auch an geschichtlichen tatsachen wie der inquisition.
ich finde es aber falsch den buddhismus bzw. taoismus per se dazu zu zählen, allein schon aus dem grund, das hinter dieser "religion" (wie du sie nennst), kein alles überwachender, kontrollierender, mit dem zeigefinger ermahnender gott steht, sondern eine ansammlung von weisheiten und methoden von gewöhnlichen guten menschen, die ihre zeit damit verbrachten sich selbst verbessern und anderen helfen zu wollen.
ob man das ganze mit den esotherischen ansätzen nimmt und es übertreibt, weil man befürchtet sonst als niedere lebensform wiedergeboren zu werden, oder sich einfach nur der praktischen mittel bedient die man auf den alltag anwenden kann, steht dabei noch auf einem ganz anderen blatt.
ich als beispiel bin auch kein buddhist - jedenfalls hab ich mich damit aus neugier heraus etwas auseinander gesetzt, was dir "scheinbar" nicht gelungen ist, wie ich vermute aus mangelndem interesse.
bekomm ich nun auch dein mitleid und hohn? ich hab zu seiner musik spielerischen zugang und finde ihn als menschen in der musik für die ich stehe alles andere als bemitleidenswert - eher im gegenteil.. ich kann viele gedankliche ansätze nachvollziehen und stimme auch nicht mit allem überein (wäre ja auch verrückt, ich lebe ja nicht sein leben) - ich nehme es mit seinen lyrics einfach wie einen dialog oder eine diskussion mit einem netten menschen mit dem man auf einer wellenlänge ist.
vielleicht wirkt das auf dich oder andere paradox - aber dieser zustand ist für mich ein schönes beispiel, für die vielfältigkeit unserer geliebten subkultur.es geht hier um musik. und nichts anderes.
// einfach ne miese bewertung abgeben ist natürlich die ganz reife & große art. hat dich der (zitat) "erbärmliche verkiffte laberkopf" damit überfordert, size 13? gerade von jemandem der sich selbst als nihilist bezeichnet, hätte ich irgendwie mehr gehalt in sätzen erwartet, als das bloße diffamieren von allem und jedem.