familie

hier mal eine frage an die pädagogen und soziologen und sozialpädagogen und hobbyphilosophen und wasweißich.

an und für sich finde ich das thema ja ganz interessant:
familie

speziell habe ich dazu 3 fragen:
a) welche bedeutung hat die familie für die gesellschaft?
b) welche probleme ergeben sich aus der kleinfamilie?


psychologisch gesehen sind ein vater und eine mutter als bezugsperson für ein kind in seiner frühen entwicklungsphase äusserst wichtig.
die familie (im besten fall vater, mutter und auch noch geschwister) bieten einem kind die möglichkeit, erste erfahrung in einer kleinen gruppe zu sammeln, diese erfahrung kann es dann natürlich auch "in der gesellschaft" anwenden oder eben nicht. wenn also eine familie in sich gut funktioniert hat dies auch positive auswirkungen auf die gesellschaft.

probleme bestehen darin, dass die familie zu prägend sein kann, dass die in der familie vermittelten werte zu wenig offen sind etc.! wenn ein kind also in einer familie aufwächst, deren werte der gesellschaft völlig fremd sind, hat das natürlich direkte folgen für das kind und es wird es schwer haben, sich in die gesellschaft zu integrieren.

das nur mal so als ansatz, hab grad keine zeit, das weiter auszuführen.
 
also ich als scheidungskind muss da auch meinen senf dazu abgeben.
familie ist wahnsinnig prägend für das kind das kann keiner abstreiten, vor allem in den ersten jahren, und wie schon geschrieben wurde nimmt die rolle der familie mit zunehmendem alter ab, da spielt dann das umfeld eine grössere rolle. aber eins kann ich sagen, die zeit vor der trennung war viel viel härter als die zeit danach, wenn man seine eltern sieht die sich wegen jeder kleinigkeit in den haaren liegen, dann prägt das meiner meinung nach viel negativer als wenn man in einer scheidungsfamilie lebt. vor allem für spätere beziehungen ist sowas prägend. die konfliktfähigkeit nimmt ab, man versucht problemen aus dem weg zu gehn bis diese so groß werden das es baaammm macht und dann krachts mehr als wenn man die probleme gleich gelöst hätte. es kommt halt immer drauf an wie eine familie funktioniert. funktioniert sie in sich harmonisch trägt sie auf alle fälle sehr positiv zur prägung bei, aber sieht ein kind wie der vater die mutter und kinder schlägt oder in irgend einer anderen weise unterdrückt ist das nicht förderlich...

ach ich könnt noch ewig weiterschreiben aber hab jetzt erstmal kein bock mehr
 
Das abscheulischste ist imho seine Eltern in irgendein be****tes Seniorenheim zu stecken. Wie schafft man das denn ohne Gewissensbisse? Ich würde sowas nie zulassen.

Naja, wenn du dich neben deinem eigenen Leben noch um deine Eltern kümmern kannst ist das sicherlich cool, ich glaub die wenigsten haben wirklich die Zeit sich derart um ihre Eltenr zu kümmern, dass das eigene Leben nicht auf der Strecke bleibt, man hat ja evtl schon selbst Familie, um die man sich kümmern muss. Ich würd mich dabei auch nicht wohlfühlen, aber wenn es nunmal nicht anders geht, ok ich hab den Vorteil, dass ich 4 Geschwister hab, dadurch kann man das natürliuch sehr gut aufteilen, andererseits wohnen 3 von denen (inklusive mir) mehr als 300km weg, was die Sache dann wieder doof macht ;) Aber ich denk ehrlich gesagt garnich an sowas...wozu auch, meiner Mum gehts gut.
 
ich würd sagen, als kind braucht man in jungen jahren die familie um aufwachsen zu können. auch wenn 1 elternteil reicht, wäre es allerdings optimal ne ordentliche vater und mutterfigur zu haben, da so das kind weniger einseitig geprägt wird, und den umgang mit erwachsenen beider geschlechter gleichgut erlernen kann. geschwister sind an sich vorteilhaft, da es so lernt sich zu integrieren und das man nicht immer die erste geige spielt.
wenn man dann mit 13-14 die pubertät fertig durchat, ändert sich das familienverhältnis häufig in ein eher freundschaftliches, da man die eltern nicht mehr als bezugsperson braucht, und die abhängigkeit eher wirtschaftlich ist. ab hier kann man eher von einer entstandenen zweckgemeinschaft reden, welche entweder mehr oder weniger sympatie zwischen den familienmitgliedern beinhaltet. jeder hat schließlich n anderes verhältnis zu den eltern. sobald ein sprung ins eigene leben möglich ist, sowohl finanziell als auch von der geistigen reife, sollte das kind dann, was dann vielleicht um die 19-22 is auszziehn. für gewöhnlich bleibt ja dann noch n kontakt zu den eltern, welche einen in jungen jahren unterstützen, dann mit 30 oder später beginnt die eigene familienplanung, sobald das studium fertig ist, und ein sicherer job gegeben ist, und man einen partner/pasrtnerin hat, die man lang genug kennt(also ich finde 7-8 jahrfe sollten schon sein, bevor man sich nem kinderwunsch hingibt), ab da kommt denke ich mal ne lange zeit in unabhängigkeit vom elternhaus, ausgenommen cafetrink,weihnachts,oster und geburtstagsbesuchen. wenn die eltern dann älter werden usw...also auf die 7u0 zugehn, dann sind sie die die auf hilfe angewiesen sind, und die sollte man auch sogut wie es geht leisten. von keinem kann man verlangen sich komplett um die eltern zu kümmern, wenn dafür der beruf aufgegeben werden müsste, oder eigene kinder zurückstecken müssten, aber man sollte es versuchen, und ein seniorenheim nur als letzzte option in frage kommen lassen.

zum familienstand:
bin inner familie mit einem jüngeren bruder(17)aufgewachsen, meine eltern sind beide berufstätig und viel beschäftigt, allerdings auch gut verdiened. dort wohne ich ich noch mit im haus, und werde in 2 monaten ausziehn, dann werde ich 21 jahre alt sein, und mein studium beginnen.

meine familienplaung selbst sieht anders aus, ich möchte keine kinder in die welt setzten, da ich ein freiheitsliebender mensch bin, der allenfalls ne wochenendbeziehung führen möchte, und später mal 2 sitzer fahren will ;)...allerdings wäre ich später bereit, einen erhöhten steuersatz als entschädigung zu bezahlen, dafür das ich kinderlos bleiben will, da ich der gesellschaft damit, wenn man mal ehrlich ist schaden werde.
 
auch wenn 1 elternteil reicht, wäre es allerdings optimal ne ordentliche vater und mutterfigur zu haben, da so das kind weniger einseitig geprägt wird, und den umgang mit erwachsenen beider geschlechter gleichgut erlernen kann.

ansonsten würd ich sagen gar keine nachteile wenn die eltern darauf achten was das kind braucht.....:confused:
und das auch leisten können
 
haha...hier gehts nicht um nationalitäten...und ihr scherzkekse habt echt kein plan von deutschen familien
 
Hä?:confused:
na dann schieß los... sonst kann ich dich nicht ernst nehmen!
 
mir ist z.b. aufgefallen, dass es bei deutschen familien und z. b. bei chinesischen familien einen grundlegenden unterschied gibt.

deutsche familien, also zumindest die die ich kenne, trennen viel staerker. d.h. wenn z.b. ein kumpel von mir sich von seiner mom 50 euro leiht, will sie es auch wieder zurueck haben etc. waehrend in china ist des absolut nicht ueblich dass man das geld wieder zurueckgibt ^^ in deutschland wird bei manchen familien auch die selbststaendigkeit des kindes mehr gefordert, d.h. mit 18 ausziehen usw. in china ist das absolut nicht ueblich, da wohnt man mehr oder weniger solange bei den eltern bis man heiratet. die beziehung zu den grosseltern ist auch viel staerker als in deutschland.

ach fang nicht mit dem gelaber an du obertrottel dass ist ja wohl von familie zu familie zu verschieden mit dem geld leihen und dem ausziehen und so. lächerlich.
 
ach fang nicht mit dem gelaber an du obertrottel dass ist ja wohl von familie zu familie zu verschieden mit dem geld leihen und dem ausziehen und so. lächerlich.

du vollspast, welchen teil von "deutsche familien, also zumindest die die ich kenne" hast du nicht verstanden?
 
Mal wieder weiter im thema????
speziell habe ich dazu 3 fragen:
a) welche bedeutung hat die familie für die gesellschaft?
b) welche probleme ergeben sich aus der kleinfamilie?
c) was für alternativen gibt es? was spricht für sie, was dagegen?

stichworte:
primäre sozialisation
primärgruppe
gesetzlich geschützt
großfamilie vs. kleinfamilie
soziale transformationsprozesse
krise der familie
 
wie ist es eigentlich mit demokratischer erziehung?
ich frag das so weil das eigentlich die erzieherische form ist die zumindest in meiner ausbildung als die beste herausgestellt worden ist..
....im rahmen der gesellschaft...?
stell ich die mutter-vater-kind familie 1. gleichgeschlechtlichen Familien gegenüber finde ich mehr vorteile als nachteile im allgemeinen bei der kleinfamilie aus den oben schon genannten gründen die in der geselschaft liegen
2. einer kommune gegenüber zb. kibbutz http://www.hagalil.com/israel/kibbutz/kibbutz.htm
was haltet ihr davon? ich finde solche alternativen ideen eigentlich toll, bin mir aber nicht sicher ob es einen vorteil der kleinfamilie hier gibt

Außerdem was ist mit der guten alten großfamilie:confused:
 
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