Psycho Thug-J
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- Registriert
- 10. Juni 2006
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ein track des aktuellen j$ albums "eine zauberhafte teeparty..."
zum download auf:
http://www.nasa-crew.de/
Ost-Berlin, Sein Name war Helmut K
bloß einer der Typen, die seit Jahren in Geldnot warn'
der Arme fand seit dem Mauerfall kein' Job mehr
und war nun nicht mehr als ein Dauerarbeitsloser
sein Leben war kein Zuckerschlecken wie Diabetes
perspektivlos, er träumte von Luxusvillen mit Riesengärten
dann wurde die Wohnungsvertragssache gekündigt
nicht genug, damit er zum Boden der Tatsachen zurückkehrt
tja, Helmut war zwar vom Leben gezeichnet
doch es sollte nicht für mehr als'n Strichmännlein reichen
Reichtum - all das rückte in weite Ferne, man
und so war für ihn Trübsal nicht alles was man blasen kann
die Einsamkeit hatte seine Seele vergiftet
er sollte später noch teuflisch Böses verrichten
gab sich nächtlich aufreizend diesen
alten Säcken hin, die ihre Hände über seine Haut gleiten ließen
doch er hielt am Traum fest, schlief mit Kartonagen bedeckt
bei Kälte, vor geschlossenen Bahnhofshallen im Dreck
- was dann geschah, ist einfach unfassbar
eines morgens wurde er wach und hatte wirklich alles -
was er sich je gewünscht hatte, seinen geliebten Jaguar,
'ne Villa vor der 'ne goldverzierte Statue stand
er fing an in seiner Karre Runden zu drehn'
doch gleich würde er seine Gliedmaßen bei 'nem Unfall verliern'
denn er hatte nun alles, es wird dennoch unerreichbar bleiben
unberührbar, er wird ewig Qualen erleiden
- was er nicht weiss, dass er in jener Nacht erfroren ist und
sein Dasein nun in der Hölle seit jenem Morgen fristet
gut, dass Helmut K in dieser eisigen Nacht erfrohr
und mit der Hölle auf ewig 'ne gerechte Strafe erfuhr
hat sich sein Leben für ihn wirklich gelohnt?
Bloß einer, der drei Wege in den Tod
Schade, dass Ralf nur ein elender Reporter war
er schrieb in Berlin für'n schäbiges Revolverblatt
dabei stammte er aus 'ner Familie von Topjournalisten
die wusste, man hat für Artikel auch Opfer zu bringen
doch Ralf lag auf der faulen Haut wie'n Leichentuch
er hatte Zeit genug, doch wie immer meistens nur
*****n und Suff im Kopf - kein' einzigen klaren Moment
er wusste, dass seine Stelle am seidenen Faden baumelt
von den Eltern und Geschwistern als Versager abgetan
sollten alle das Gegenteil ihrer Erwartungen erfahrn'
so begann ein Killer am Strich sein Unwesen in jener Nacht
und Ralf schrieb vor allen Zeitungen in dem Käseblatt
kompetent und investigativ über jedes seiner Opfer
zerstückelt oder kopf ab mit unglaublicher Präzision
jeder war beeindruckt, die Familie voller Stolz
Ralf plagte sein Gewissen, keines der Opfer kann entkomm'
war er der Mörder? Details wurden mit jedemal grausamer
sodass Polizisten Ermittlungen gegen Ralf aufnahmen
sie fahndeten über Wochen im Rotlichtbezirk
bis ein Barkeeper sie zu 'nem Hotelzimmer führt
da stand er, bedrohte 'nen jungen Mann mit 'nem Messer
und wurde sofort von dutzenden Kugeln durchlöchert
der Killer anscheinend tot, der Mann in Sicherheit vor ihm
sein Name war Helmut K, es war'n Stricher aus Berlin
er verschwand, es gab keine Morde mehr, doch was
keiner wusste, Ralf war kein Killer, er verfolgte den Jungen
war ihm auf der Spur, hatte alle Beweise verdichtet,
der Stricher war der Killer und mit Ralf alle Beweise vernichtet
doch gut, dass Helmut K in jener eisigen Nacht erfrohr
und mit der Hölle auf ewig eine gerechte Strafe erfuhr
hat sich sein Leben für ihn wirklich gelohnt?
bloß einer der drei Wege in den Tod
Für viele ist der Start in den Tag 'n Zigarettchen
so manch einer startet morgens mit 'nem Käffchen
manche, rauchen 'nen Kopf bevor sie Arbeiten gehen
es gibt sogar welche die Koks von Bahngleisen ziehen
doch nicht er, er war'n richtig spritziges Kerlchen
sein Laster war jeden Tag die Spritze im Ärmchen
die Leute sahen ihn rumlungern in der U-Bahn-Station
am helligsten Tag sogar in Fußgängerzonen
jeder war angeekelt, niemand wollte in seiner Haut stecken
- außer die Nadel - und vom seinem dauernden
Konsum, bekam' er nicht genug, er besorgte sich
Steine und es war wie Schach, nach jedem Zug
hatte er'n Brett vor sich, alles wurde nur noch verrückter
doch gut, dass auch jemand wie er mal Glück hat
denn als er eines Tages auf Straße zusammenbrach
rief gleich darauf 'ne junge Dame den Krankenwagn'
ihr Name Christel Meff, sie hatte sich trotz allem in ihn verliebt
doch er lag im Koma, sie blieb jedem Tag bei ihm
er wusste noch nichts von seiner neuen schönen Liebe
die ihm zu Füßen lag - ja, ewige Treue schwören würde
doch einmal, als sie sein Zimmer verließ
kam der Besuch seines Bettnachbar und berichtete
diesem, sich trotz sechs Morden sicher zu fühlen
obwohl seine Untaten die ganze Stadt aufwühlen
beide waren im Glauben, dass dieser Komapatient
nichts mitbekommt, und vorallem schweigen wird
als er am nächsten Tag aus dem festen Schlaf erwachte
waren alle erleichtert, und er versprach seiner Flamme
nie wieder im Leben einen Schuss in den Arm, doch
er erhielt wenig später einen Schuss in den Kopf
denn er erzählte dem Bettnachbarn vom Traum mit dem Killer
er wusste zuviel und war'n Risiko mit 'nem traurigen Ende
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Ost-Berlin, Sein Name war Helmut K
bloß einer der Typen, die seit Jahren in Geldnot warn'
der Arme fand seit dem Mauerfall kein' Job mehr
und war nun nicht mehr als ein Dauerarbeitsloser
sein Leben war kein Zuckerschlecken wie Diabetes
perspektivlos, er träumte von Luxusvillen mit Riesengärten
dann wurde die Wohnungsvertragssache gekündigt
nicht genug, damit er zum Boden der Tatsachen zurückkehrt
tja, Helmut war zwar vom Leben gezeichnet
doch es sollte nicht für mehr als'n Strichmännlein reichen
Reichtum - all das rückte in weite Ferne, man
und so war für ihn Trübsal nicht alles was man blasen kann
die Einsamkeit hatte seine Seele vergiftet
er sollte später noch teuflisch Böses verrichten
gab sich nächtlich aufreizend diesen
alten Säcken hin, die ihre Hände über seine Haut gleiten ließen
doch er hielt am Traum fest, schlief mit Kartonagen bedeckt
bei Kälte, vor geschlossenen Bahnhofshallen im Dreck
- was dann geschah, ist einfach unfassbar
eines morgens wurde er wach und hatte wirklich alles -
was er sich je gewünscht hatte, seinen geliebten Jaguar,
'ne Villa vor der 'ne goldverzierte Statue stand
er fing an in seiner Karre Runden zu drehn'
doch gleich würde er seine Gliedmaßen bei 'nem Unfall verliern'
denn er hatte nun alles, es wird dennoch unerreichbar bleiben
unberührbar, er wird ewig Qualen erleiden
- was er nicht weiss, dass er in jener Nacht erfroren ist und
sein Dasein nun in der Hölle seit jenem Morgen fristet
gut, dass Helmut K in dieser eisigen Nacht erfrohr
und mit der Hölle auf ewig 'ne gerechte Strafe erfuhr
hat sich sein Leben für ihn wirklich gelohnt?
Bloß einer, der drei Wege in den Tod
Schade, dass Ralf nur ein elender Reporter war
er schrieb in Berlin für'n schäbiges Revolverblatt
dabei stammte er aus 'ner Familie von Topjournalisten
die wusste, man hat für Artikel auch Opfer zu bringen
doch Ralf lag auf der faulen Haut wie'n Leichentuch
er hatte Zeit genug, doch wie immer meistens nur
*****n und Suff im Kopf - kein' einzigen klaren Moment
er wusste, dass seine Stelle am seidenen Faden baumelt
von den Eltern und Geschwistern als Versager abgetan
sollten alle das Gegenteil ihrer Erwartungen erfahrn'
so begann ein Killer am Strich sein Unwesen in jener Nacht
und Ralf schrieb vor allen Zeitungen in dem Käseblatt
kompetent und investigativ über jedes seiner Opfer
zerstückelt oder kopf ab mit unglaublicher Präzision
jeder war beeindruckt, die Familie voller Stolz
Ralf plagte sein Gewissen, keines der Opfer kann entkomm'
war er der Mörder? Details wurden mit jedemal grausamer
sodass Polizisten Ermittlungen gegen Ralf aufnahmen
sie fahndeten über Wochen im Rotlichtbezirk
bis ein Barkeeper sie zu 'nem Hotelzimmer führt
da stand er, bedrohte 'nen jungen Mann mit 'nem Messer
und wurde sofort von dutzenden Kugeln durchlöchert
der Killer anscheinend tot, der Mann in Sicherheit vor ihm
sein Name war Helmut K, es war'n Stricher aus Berlin
er verschwand, es gab keine Morde mehr, doch was
keiner wusste, Ralf war kein Killer, er verfolgte den Jungen
war ihm auf der Spur, hatte alle Beweise verdichtet,
der Stricher war der Killer und mit Ralf alle Beweise vernichtet
doch gut, dass Helmut K in jener eisigen Nacht erfrohr
und mit der Hölle auf ewig eine gerechte Strafe erfuhr
hat sich sein Leben für ihn wirklich gelohnt?
bloß einer der drei Wege in den Tod
Für viele ist der Start in den Tag 'n Zigarettchen
so manch einer startet morgens mit 'nem Käffchen
manche, rauchen 'nen Kopf bevor sie Arbeiten gehen
es gibt sogar welche die Koks von Bahngleisen ziehen
doch nicht er, er war'n richtig spritziges Kerlchen
sein Laster war jeden Tag die Spritze im Ärmchen
die Leute sahen ihn rumlungern in der U-Bahn-Station
am helligsten Tag sogar in Fußgängerzonen
jeder war angeekelt, niemand wollte in seiner Haut stecken
- außer die Nadel - und vom seinem dauernden
Konsum, bekam' er nicht genug, er besorgte sich
Steine und es war wie Schach, nach jedem Zug
hatte er'n Brett vor sich, alles wurde nur noch verrückter
doch gut, dass auch jemand wie er mal Glück hat
denn als er eines Tages auf Straße zusammenbrach
rief gleich darauf 'ne junge Dame den Krankenwagn'
ihr Name Christel Meff, sie hatte sich trotz allem in ihn verliebt
doch er lag im Koma, sie blieb jedem Tag bei ihm
er wusste noch nichts von seiner neuen schönen Liebe
die ihm zu Füßen lag - ja, ewige Treue schwören würde
doch einmal, als sie sein Zimmer verließ
kam der Besuch seines Bettnachbar und berichtete
diesem, sich trotz sechs Morden sicher zu fühlen
obwohl seine Untaten die ganze Stadt aufwühlen
beide waren im Glauben, dass dieser Komapatient
nichts mitbekommt, und vorallem schweigen wird
als er am nächsten Tag aus dem festen Schlaf erwachte
waren alle erleichtert, und er versprach seiner Flamme
nie wieder im Leben einen Schuss in den Arm, doch
er erhielt wenig später einen Schuss in den Kopf
denn er erzählte dem Bettnachbarn vom Traum mit dem Killer
er wusste zuviel und war'n Risiko mit 'nem traurigen Ende
