Alles zum Thema Islam, Islamismus, politischer Islam und Islamofundamentalismus III

genau, terror gehört zum islam!! genauso wie kindesmissbrauch zu katholiken gehört.
das ist genau diese pegida dumm dreiste pauschalisierung die menschen gegeneinander aufhetzt und misstrauen schürt.
 
Die Frage ist doch, warum wir überhaupt darüber reden, ob der Terror jetzt zum Islam gehört oder nicht. Was sollten wir denn tun, wenn dem so wäre?
 
genau, terror gehört zum islam!! genauso wie kindesmissbrauch zu katholiken gehört.
das ist genau diese pegida dumm dreiste pauschalisierung die menschen gegeneinander aufhetzt und misstrauen schürt.
der unterschied ist dass priester sich nicht auf gott berufen wenn sie kinder fikken sondern einfach verbecher in einem beruf sind. wenn tausende christliche radikale sich auf die bibel berufen würden und kinder vergewaltigen würden über jahre und dafür in gemäßigteren teilen der christen auch ein stück weit verständnis entgegenschlagen würde, weil es ja irgendwie auch interpretationsspielraum der bibel ibt, der so eine auslegung zulässt....dann würde das auch ein hässlicher teil des christentums sein vermutlich.
 
so leid es mir tut.
Wie sehr kann man das was du sagst ernst nehmen, wenn du ganz klar nichts über diese Religion weißt und nur durch die Medien einen simplen Zusammenhang zwischen der Religion und Terrorismus ziehst.
Es muss dir nicht leid tun, weil das was du sagst einfach keinen Inhalt hat. Du beschuldigst die Religion und ihre Anhänger ohne auch nur ansatzweise das nötige Wissen darüber zu haben. Du nimmst Extremfälle und extrapolierst sie über die gesamte Religion, du hast eine Meinung ohne Kenntnis über das Thema zu haben. Daher muss es dir auch nicht leid tun, weil deine Meinung in jeglicher Hinsicht keine Basis hat.

in der summe geht von dieser religion der tausenfache terror aus wie von der summe aller anderen religionen.
Nein, das stimmt einfach nicht. Das ist das Problem. Ihr lest keine Statistiken und lasst euch von Terrorakten wie in Paris sofort dazu verleiten, gleich alles über einen Kamm zu scheren.
Beispiele gefälligst:

http://www.nytimes.com/2015/06/25/u...es-perceptions-of-top-terror-threat.html?_r=0

But the breakdown of extremist ideologies behind those attacks may come as a surprise. Since Sept. 11, 2001, nearly twice as many people have been killed by white supremacists, antigovernment fanatics and other non-Muslim extremists than by radical Muslims: 48 have been killed by extremists who are not Muslim, including the recent mass killing in Charleston, S.C., compared with 26 by self-proclaimed jihadists, according to a count by New America, a Washington research center.

John G. Horgan, who studies terrorism at the University of Massachusetts, Lowell, said the mismatch between public perceptions and actual cases had become steadily more obvious to scholars.
“There’s an acceptance now of the idea that the threat from jihadi terrorism in the United States has been overblown,” Dr. Horgan said. “And there’s a belief that the threat of right-wing, antigovernment violence has been underestimated.”

http://metro.co.uk/2015/01/15/the-n...igiously-motivated-will-surprise-you-5023616/

According to statistics from Europol, less than two per cent of all recorded acts of terror were perpetrated with religious motivations, with an even smaller number being committed by Muslim extremists.
Estimates suggest only around two per cent of all terrorist attacks were committed by Islamic groups or individuals.
For example, out of the 152 terrorist acts in the EU in 2013, only two were religiously motivated. In 2011, none of the 174 attacks were ‘inspired’ by religious organisations.
The reason for this is that the majority of terrorist activity concerns ethno-nationalist organisations, who often commit acts of terrorism that have low, if any, casualty rates, meaning they do not get extensive news coverage.

Ceza würdest du den Islam als eine Religion bezeichnen in der Krieg eine vergleichbar große Rolle spielt?
Nein würde ich nicht. Ich kenne mich aber auch halbwegs damit aus. Es ist was anderes, wenn man Nachrichten schaut und versucht Zusammenhänge zu finden, die es gar nicht gibt.

Das ist im Prinzip auch das Problem mit den ganzen Julians hier. Eine Diskussion auf einer sachlichen Ebene kann es nicht geben, weil der nötige Input für dieses Thema fehlt.
Ich kann 100. Quellen und Zahlen posten, die genau zeigen, dass die subjektive Wahrnehmung und die objektive Tatsache in Bezug auf den islamistischen Terror weit auseinander legen, aber ein Julian wird immer und immer wieder mit dem PI-Wortschatz auftauchen und Phrasen wie "Der Islam ist Terrorismus!", "Nicht alle Moslems sind Terroristen, aber alle Terroristen sind Moslems!", "Der Islam ist rückständig" dreschen. Das kann er ja ruhig machen, darf dann aber im Gegenzug nicht erwarten, dass man sowas ernst nimmt und auch nicht sauer sein, wenn man ihn eben als rechtsextrem betitelt. Weil seine Argumentationsmuster keine andere plausible Erklärung zu lassen. Julian, Paolo, Braveheart alle wie sie heißen haben ein streng abgegrenztes Weltbild, dass die Menschen in schwarz und weiß einteilt. Sie diskutieren, ohne Wissen über das Thema zu haben und versuchen Fakten zu konstruieren, die nicht da sind. Es ist ermüdend und nervig mittlerweile auf so einem Niveau zu diskutieren.
Sofort nach den Anschlägen werden hier Zusammenhänge zwischen der Flüchtlingspolitik und den Attentaten konstruiert. Sofot ist ein Julian Islamwissenschaftler und Anti-Terrorspezialist. Kann man sowas ernst nehmen? Kann man jemanden ernst nehmen, der noch nicht mal die unterschiedlichen Rechtsschulen kennt und nicht weiß, was Schiiten von Sunniten unterscheidet? Der selbst sagt "Man muss nicht Detailwissen haben um etwas kritisieren zu können"? Ist das das Diskussionniveau? Man muss kein Wissen haben um zu kritisieren?
Die gleichen Argumentationsmuster hat man auch bei der Debatte um Videospiele, wo aus GTA mal ein Egoshooter wird. Eigentlich ist die Regel für eine sachliche Diskussion relativ einfach: "Erst informieren, dann sich eine Meinung bilden und dann seine Meinung kundtun". Leider überspringen gerade Leute wie Julian oder Paolo oder wie sie sonst alle heißen den ersten Teil. Man sieht die Nachrichten und hört "Dschihadisten haben 150 Menschen getötet" und schon ist das eigene Weltbild wieder in Ordnung und der Feind ist klar. Der Islam. Die Moslems. Die Flüchtlinge. Gegen alle muss was unternommen werden, weil das Abendland in Gefahr ist. Selbe Argumentation wie bei Breivik.
Hier werden Leute wie Petry, Höcke, Söder oder Seehofer gefeiert, die selber ein ganz klar rassistisches Weltbild haben (im Deckmantel des Bürgertums selbstverständlich) und dann ist man pikiert, weil man als rechts abgetan wird. Kindergarten.
 
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dazu gehören nicht komplett. alter, du verstehst das doch, warum tust du dann so als wenn nicht?
Ja dazu gehören okay....ich nehm das mal an das der terror zum islam dazu gehört, dann musst du aber auch sagen das rechtsradikalismus und anti-islamismus zum christentum dazu gehört-so bringt uns das jetzt irgendwie weiter??
 
Sofort nach den Anschlägen werden hier Zusammenhänge zwischen der Flüchtlingspolitik und den Attentaten konstruiert.
ohne jetzt zu sagen, wie man damit umgehen soll aber es gibt einen zusammenhang dazwischen, den wer ein und ausreist ist unüberisichtlicher. es ist schwierig trotz drohendem terrorismus die grenzen besser zu kontrollieren.
 
Ja dazu gehören okay....ich nehm das mal an das der terror zum islam dazu gehört, dann musst du aber auch sagen das rechtsradikalismus und anti-islamismus zum christentum dazu gehört-so bringt uns das jetzt irgendwie weiter??
würde ich nicht sagen, zumindest nicht für europa (usa schon eher). dass rechtsradikalismus und anti-islamismus in europa sich verstärkt hat streite ich nicht ab, aber ich sehe da keinen bezug zum christentum. denke nicht, dass der anteil an atheisten bei pegida etc kleiner ist als im bundesdurchschnitt.
 
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Ceza schrieb:
The reason for this is that the majority of terrorist activity concerns ethno-nationalist organisations, who often commit acts of terrorism that have low, if any, casualty rates, meaning they do not get extensive news coverage.

Es gibt also mehr seperatistischen Stromkabel-Terrorismus in Europa als es islamistischen Massenmord-Terrorismus gibt und deshalb, ja deshalb was :confused:
 
würde ich nicht sagen, zumindest nicht für europa (usa schon eher). das rechtsradikalismus und anti-islamismus in europa sich verstärkt hat streite ich nicht ab, aber ich sehe da keinen bezug zum christentum. denke nicht, dass der anteil an atheisten bei pegida etc kleiner ist als im bundesdurchschnitt.

davon abgesehen, bedeutet "christ sein" für die meisten doch ehh nur, dass es den lieben gott gibt, und man an weihnachten in die kirche geht, weil man das eben macht
 
muss schon sagen, cezas argument "ich hab ahnung und ihr nicht" hat mich schon krass überzeugt
dreh.gif
 
Es gibt also mehr seperatistischen Stromkabel-Terrorismus in Europa als es islamistischen Massenmord-Terrorismus gibt und deshalb, ja deshalb was :confused:
Es geht in erster Linie um die Anzahl der Anschläge und die sind niedriger als Anschläge vom Spektrum des islamistischen Terrors. Die Todesrate kann durchaus höher sein, weil mehr Organisation dahinter steckt.
 
ich glaube das vielen europäern der islam angst macht, weil sich moslems viel mehr mit ihrer religion identifizieren als das christen zum beispiel tun. wie schon gesagt wurde christen gehen an weihnachten in die kirche und da hört es dann auch schon auf.
Wenn budhisten 5 stunden am tag beten, dann sagt man ach wie toll die meditieren können und die sind so friedlich.
Wenn aber ein moslem 5 mal am tag betet und im bus neben einem ein koran in der hand hält ist er gleich ein terrorist.
 
Nein würde ich nicht. Ich kenne mich aber auch halbwegs damit aus. Es ist was anderes, wenn man Nachrichten schaut und versucht Zusammenhänge zu finden, die es gar nicht gibt.

Du erweckst nicht den eindruck dass du dich halbwegs auskennst. Es geht hier nicht um "Nachrichten schauen" und "Zusammenhänge finden" sondern schlicht um Theologie und Historie aber lassen wir das...auf den restlichen guilty by association-rant geh ich erst garnicht ein. Das ist pure Diffamierung und unter aller Würde.
 
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