Allgemeiner Serien-Thread

Habe gestern die zweite Staffel beendet. Stehe dem etwas gemischt gegenüber.

Während die erste Staffel hauptsächlich von den Interviews und den Dialogen lebte, wurde dieser Aspekt etwas vernachlässigt. Das Privatleben von Bill und seinem Jungen, der einem anderen Kind beim sterben zusah plus diese ganze Jugendamt-Geschichte war für mich zu präsent in der Staffel. Ebenso dieser Lesbenkram. Etwas Privatleben ist ja ganz okay, aber hat für mich zu viel Raum eingenommen. Diesen Kinderstrichpart hätten sie besser ausbauen können. Inklusive mehr Verhörungen, Ermittlungen und Dialogen, die dunkles zu Tage fördern. Fand die erste Staffel wesentlich krasser und düsterer als die Zweite. Die Dialoge mit "Junior" sind fast schon zu lustig. Der BTK Killer kommt recht angsteinflössend rüber. Ich fand die erste Staffel wesentlich schwerer zu verdauen als die zweite. Lediglich die letzten zwei Folgen sorgte für einen Kloß im Hals. Für mich fehlte dort etwas mehr Substanz und wie es bei der zweiten Staffel immer üblich ist, wurde mehr aufs Privatleben der Beteiligten mehr wert gelegt, als auf den Killer, den sie jagen. Eigentlich etwas schade.
Diese Vater/Sohn Geschichte war nicht nur ein Privatlebenskram sondern eine Vorgeschichte zu den nächsten Staffeln. Der Junge ist ein Psycho und wird ein Killer. Mit der Geschichte wollen die zeigen wie man sozusagen langsam zu einen Killer wird. Die ganzen Verhaltungsänderungen etc.

ich find die ganze story um den sohn irgendwie bisschen nervig/unglaubwürdig, hat mich in s01 schon leicht gestört (hat er da nicht irgendein tier getötet), dass ausgerechnet der serienkillerermittler ein serienkillerkind adoptiert. und jetzt war mir das teilweise auch zu """""""""plakativ"""""""""""" irgendwie wenn der da die ganze scheis staffel schweigt und dann bei der fisch geschichte direkt frag "did it die" lool. fand die staffel auf jeden fall auch schwächer als s01.
auch zum ende hin fand ich es relativ lame dass die den typen schon so früh safe hatten, die ganzen up and downs danach haben mich ehrlich gesagt nicht mehr so interessiert und eher genervt (freilassen, surveillance, der district attorney erkennt auf einmal dass er allein mit dna beweis ne verurteilung erreichen kann). ist aber wahrscheinlich dem umstand geschuldet, dass es ne reale story is

insgesamt natürlich dennoch sehr gut
 
Diese Vater/Sohn Geschichte war nicht nur ein Privatlebenskram sondern eine Vorgeschichte zu den nächsten Staffeln. Der Junge ist ein Psycho und wird ein Killer. Mit der Geschichte wollen die zeigen wie man sozusagen langsam zu einen Killer wird. Die ganzen Verhaltungsänderungen etc.
Eine Vorgeschichte zu den "nächsten Staffeln"? Adoptivkind klingt ja schon krass nach Son of Sam. Da braucht man dies jetzt nicht als Highlight so intensiv beleuchten. Und mal ehrlich woher wollen die Wissen, ob die in 4 Jahren bei Staffel 5 den Jungen morden lassen können? Gibt es dazu einen echten Killer im Reallife, den sie dementsprechend da reinsetzen könnten? Ich weiß nicht. Würde doch das Konzept brechen. Kann ja auch mal schnell Feierabend bei Serien sein. Klar wäre es interessant mal diese kindliche Entwicklung als komplementären Entwicklungsstatus drin zu haben, aber dafür war der Junge doch viel zu passiv. Zumal jegliche Interaktionen mit anderen Kindern etc. gefehlt hat um wirklich da jetzt den ganz dicken Fisch draus zu machen. Der schweigt da nur rum und ist nur Zuhause. Schule usw fehlt doch. Ich vermute, dass der nicht ein rising Killer in der Serie wird, sondern das Balg nur die ganze Unzufriedenheit der Mutter und die Trennung befeuert hat. Wäre da alles Tutti gewesen wie hätten die die Trennung begründen sollen?
 
Eine Vorgeschichte zu den "nächsten Staffeln"? Adoptivkind klingt ja schon krass nach Son of Sam. Da braucht man dies jetzt nicht als Highlight so intensiv beleuchten. Und mal ehrlich woher wollen die Wissen, ob die in 4 Jahren bei Staffel 5 den Jungen morden lassen können? Gibt es dazu einen echten Killer im Reallife, den sie dementsprechend da reinsetzen könnten? Ich weiß nicht. Würde doch das Konzept brechen. Kann ja auch mal schnell Feierabend bei Serien sein. Klar wäre es interessant mal diese kindliche Entwicklung als komplementären Entwicklungsstatus drin zu haben, aber dafür war der Junge doch viel zu passiv. Zumal jegliche Interaktionen mit anderen Kindern etc. gefehlt hat um wirklich da jetzt den ganz dicken Fisch draus zu machen. Der schweigt da nur rum und ist nur Zuhause. Schule usw fehlt doch. Ich vermute, dass der nicht ein rising Killer in der Serie wird, sondern das Balg nur die ganze Unzufriedenheit der Mutter und die Trennung befeuert hat. Wäre da alles Tutti gewesen wie hätten die die Trennung begründen sollen?

Das war meine These. Vorallem nach der Szene wo das Kind im Park von etwas weitem wie ein Vollpsycho das Mädchen auf der Schaukel angafft. Da muss sowieso bisschen was neues her mMn, immer nur Interviews von Killern, Suche nach Killern und das noch weitere 3 Staffeln lang?? Das wird dann wirklich öde
 
Das war meine These. Vorallem nach der Szene wo das Kind im Park von etwas weitem wie ein Vollpsycho das Mädchen auf der Schaukel angafft. Da muss sowieso bisschen was neues her mMn, immer nur Interviews von Killern, Suche nach Killern und das noch weitere 3 Staffeln lang?? Das wird dann wirklich öde
Naja, neue Orte mit neuen Dynamiken, Wendungen etc. können schon ganz interessant sein. Gut, die Interviews mit Manson und diesem Leonardo DiCaprio für Arme waren ja auch nichts. Da hast du recht, dass dies sich ganz schnell erschöpft. Da waren die mit Kemper, Son of Sam schon zu gut. Könnte mir vorstellen, das Holden durch Kempers Einfluss und die Arbeit etwas abdriftet und abstürzt. Für Bill würde ich es mir nicht wünschen. Meinste die Frau von Bill haut haut mit dem Jungen ab und dieser killt dann seine Mutter? Oder meinste die wohlen auf den Fall der beiden Kinder hibaus, die aus einer Mall ein Kleinkind entführt haben und dies dann gekreuzigt haben zwecks Auferstehung? Würde ja zu der Geschichte mit Brian ganz gut passen.
 
Beste Idee... die Serie, die im Prinzip dafür steht, wie man eine Serie mit dem Ende komplett zerstören kann wieder neu auflegen...
Irgendwie sind die mittlerweile alle auf Crack...
Der shit an reboots, remakes, remastered ist mittlerweile bezeichnend für die Film Industrie..
 
Beste Idee... die Serie, die im Prinzip dafür steht, wie man eine Serie mit dem Ende komplett zerstören kann wieder neu auflegen...
Irgendwie sind die mittlerweile alle auf Crack...
Der shit an reboots, remakes, remastered ist mittlerweile bezeichnend für die Film Industrie..
Du hast Spin-Offs, Prequels und Comics vergessen. Mittlerweile gehen denen merklich die Ideen aus, aber die wollen halt melken. Gefühlt fällt doch mittlerweile jeder zweite Film und jede zweite Serie in dieses Muster.
 
Ideen gibts genug, nur traut sich keiner bei neuen Ideen, Geld in die Hand zu nehmen
 
Ideen gibts genug, nur traut sich keiner bei neuen Ideen, Geld in die Hand zu nehmen
Naja Lizenzen von Buchideen, Comics, Videospielen oder Filmen kosten auch massig Geld und Drehkosten fallen eh immer an, dass alles einschlägt ist ja auch nicht der Fall. Wenn jetzt einer meint "Columbo" oder "Mord ist ihr Hobby" als neue Serien aufzulegen, dann ist dies sicherlich der einfachere aber teurere Weg und auch kein Garant nicht zu floppen. Siehe z.B. die Serie Rush Hour.
 
hab gestern mindhunter s2 beendet. meine anfängliche begeisterung hat sich etwas gelegt, schon viele schwächen.

succession s2 und peaky blinders in nächster zeit :thumbsup:
 
gönnt euch die mafia serie: BAD BLOOD

5107-bad-blood.jpg

Unter anderem mit: Kim Coates ( Sons of Anarchy , Prison Break ) , Louis Ferreira , Daniel Kash , Anthony LaPaglia
Paul Sorvino (Good Fellas)

https://de.wikipedia.org/wiki/Bad_Blood_(Fernsehserie)
https://www.netflix.com/at/title/80221787

Trailer:
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unglaublich stark umgesetzte und inszenierte serie!
für jeden gangster/mafia serien liebhaber ein muss!!

Staffel 1: 6 Folgen
Staffel 2: 8 Folgen
 
gönnt euch die mafia serie: BAD BLOOD

5107-bad-blood.jpg

Unter anderem mit: Kim Coates ( Sons of Anarchy , Prison Break ) , Louis Ferreira , Daniel Kash , Anthony LaPaglia
Paul Sorvino (Good Fellas)

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unglaublich stark umgesetzte und inszenierte serie!
für jeden gangster/mafia serien liebhaber ein muss!!

Staffel 1: 6 Folgen
Staffel 2: 8 Folgen


haha vorhin beendet.
alles in allem echt coole kleine serie, man merkt aber, dass es kein sopranos ist.
war mir alles irgendwie zu schnell erzählt, die figuren nicht "tief" genug.
aber ja, kann man definitiv mal schauen
 
diese komsichen ndrangehta geschwister die einem comic entsprungen zu sein scheinen haben in der zweiten staffel schon etwas genervt und die erste staffel war definitiv viel zu schnell erzähltaber ansonsten hat mri die serie gut gefallen
in der zweiten staffel fehlte mir aber nicht nur wegen der unrealistischen gangster aus italien der bezug zur realität aus der ersten staffel
vito rizzuto samt clan gab es ja wirklich und deren geschichte ist auch realitätsnah erzählt... nur declan und seine verstrickung in das ganze ist komplett fiktiv
denke dadurch wurde die zweite staffel auch etwas klischeebehafteter... aber declan war immer noch cool genug um das zu tragen
 
Ich hab absolut keine Ahnung, was ich von der 2. The Terror Staffel halten soll bisher. Ist schon echt was ganz anderes.
 
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