Amerika und seine Aussenpolitik

Herrlich was du in meine Aussage reininterpretierst! Die geschichte sollte uns langsam mal gelehrt haben, das es nicht immer die Schuld einer Person/Regierung/politischen Strömung ist, die zu katastrophen führen. Das du das bis dato nicht verstanden hast (auch wenn ich mich immer nur auf den vermeintlich stärkeren konzentriere und ihn kritisiere). Nein, es war nicht die schuld der USA das die Planwirtschaft zum scheitern Verutreilt war. Die USA haben es nur geschickt zu nutzen gewußt, wie sie das ganze noch ein wenig mehr befeuern können. Aber sich gegen die freien Willen der Bürger eines Landes zu stellen, die sich nunmal demokratisch FÜR Allende ausgesprochen haben, ist natürlich zu vernachlässigen, denn es war ja nur zum besten dieses Landes nicht wahr? Im übrigen habe ich keine ideologie..........ich hätte es einfach nur mal gerne, das die Mächtigen dieser Welt nicht immer moralisch auf die anderen Zeigt und selber eben diese vermissen lassen! Oder einfach mal aus den fehlern Lernen........aber das ist wohl zuviel verlangt!

selbtstverständlich haben die usa ihre interessen in lateinamerika durchsetzen wollen. und wir gehen auch soweit konform dass sie keinerlei gedanken an die bevölkerung der jeweiligen länder gemacht haben.

ich gehe jedoch nicht davon aus dass die aktionen der amerikaner das von dir angesprochene level erreicht hätten wenn die russen nicht dermaßen ausgeübt hätten. und in anbetracht dieser tatsache waren waren die reaktionen der usa legitim.

nach der kuba-krise haben sie einfach aus ihren fehlern gelernt
 
Wie auch immer, für die Behauptungen über Allende's Folterknechte und die Ermordung demokratischer Opponenten hätte ich wirklich gerne eine Quelle, Rick, oder zumindest einen Hinweis woher du das gehört hast. Daß während Allende's Amtsperiode von der Regierung professionell gefoltert wurde, und dann auch noch mit Unterstützung vom KGB, das ist mir neu. Der einzige Hinweis, daß Allende überhaupt Beziehungen zum KGB unterhalten hat, stammt meines Wissens nach aus dem Buch eines russischen Überläufers, der unter Kontrolle des CIA dann ein mehr als dürftig belegtes Enthüllungsbuch geschrieben hat.
 
selbtstverständlich haben die usa ihre interessen in lateinamerika durchsetzen wollen. und wir gehen auch soweit konform dass sie keinerlei gedanken an die bevölkerung der jeweiligen länder gemacht haben.

ich gehe jedoch nicht davon aus dass die aktionen der amerikaner das von dir angesprochene level erreicht hätten wenn die russen nicht dermaßen ausgeübt hätten. und in anbetracht dieser tatsache waren waren die reaktionen der usa legitim.

nach der kuba-krise haben sie einfach aus ihren fehlern gelernt

Rick, wir können auch noch ganz andere Länder in der Region heranziehen, die nicht zwingend im Verdacht standen, sich dem kommunismus anzuschließen.........! Und wie Seltsamurai, würde ich auch gerne wissen wo und wann der KGB Allende schergen zur seite gestellt hat oder gar oppositionelle ermordet wurden! DAS ist mir nämlich vollends neu!

@seltsamurai.......bei mir isses leider schon ca. 4 Jahre her, das ich mich damit beschäftigt habe! Eigentlich müßte ich meine Lady mal wieder ausquetschen, die den Scheiss ja Studiert!
 
die publikation ist ziemlich neu stammt aus dem verlag institute for the study of the americas. darüber hinaus gibt es noch etwas ältere sachen von cambridge und eine etwas neuere aus yale.

sobald ich wieder zu hause bin kann ich dir die titel verraten
 
Wäre nett. Ich hab schon mal auf deren Seite geschaut, da aber nur ein Buch über das Pinochet Regime gefunden.

Bei der Quellensuche habe ich aber noch einen interessanten Artikel aus besagtem Institut gefunden, der dem Putsch noch eine andere Dimension verleiht:

Latin America as a White Settler Society von Richard Gott

My first reaction to the racist explosion in Venezuela was to recall the comparably violent opposition to Salvador Allende that I had witnessed in Chile some 30 years earlier, in the early 1970s, though I had not paid particular attention to its racist colouring at the time. The verbal battering to which Allende was subjected by the Chilean oligarchy, and by newspapers like El Mercurio, had seemed more understandable. A revolutionary experiment was clearly underway, and the privileged classes were right to recognise it as such. In the context of a class war, the urbane Doctor Allende was correctly perceived as a class traitor. Soon verbal violence tipped into counter-revolutionary insurrection, and the thin veneer of civilised behaviour that had covered the raw conflicts within Chilean society over many decades was stripped away and revealed as a fraud, a phenomenon visible even before the arrival of General Pinochet in 1973.

Yet Allende’s real and unforgivable crime in the eyes of the white settler elite had been to mobilise the rotos – the patronising and semi-affectionate, semi-derisory, name given to Chile’s rural and urban poor. The indigenous origins of the rotos were obvious to anyone who had ever been present at street demonstrations by Allende’s Popular Unity coalition. Were they to have been dressed in Indian clothes, rather than in blue jeans and T-shirts, their affinity with their indigenous neighbours would at once have become apparent. The same could have been said about the ‘cabezas negras’ that came out to support Juan Perón in Argentina at the same time.
 
ich sag nur irakischer widerstand

Mal wieder so ne Aussage, in die man rein interpretieren könnte, das die doofen Iraker es ja absolut selber schuld sind........oder gehst du nicht in diese richtung mit der Aussage? Tja, das Ausbildungslager für Taliban & Terroristen liegt nicht mehr in Afghanistan.......es liegt jetzt im "befriedeten" und "demokratisierten" Irak:rolleyes::cool:
 
Mal wieder so ne Aussage, in die man rein interpretieren könnte, das die doofen Iraker es ja absolut selber schuld sind........oder gehst du nicht in diese richtung mit der Aussage? Tja, das Ausbildungslager für Taliban & Terroristen liegt nicht mehr in Afghanistan.......es liegt jetzt im "befriedeten" und "demokratisierten" Irak:rolleyes::cool:

nein damit wollte ich nur auf die menschen zeigen, die meinen den "widerstand" legitimieren zu wollen.
 
Wie kann man einen Widerstand legitimieren, der maßgeblich von nicht Irakern befeuert wird?
 
denkt? we bitte denkt dort überhaupt?....:confused:

Wollt ich auch grad schreiben, wenn ich da nämlich mal reingeschaut habe, war mir nach den ersten Zeilen klar, das dort Menschen "tätig" sind, die das Wort "denken" kaum buchstabieren können! Ihr dürft mich gerne als linken gutmenschen vollaffen naivling bezeichnen, aber niemals al "Junge Welt Jünger"............dann werde ich einen persönlichen Djihaad gegen euch führen! IHR GOIS!:cool:
 
Wollt ich auch grad schreiben, wenn ich da nämlich mal reingeschaut habe, war mir nach den ersten Zeilen klar, das dort Menschen "tätig" sind, die das Wort "denken" kaum buchstabieren können! Ihr dürft mich gerne als linken gutmenschen vollaffen naivling bezeichnen, aber niemals al "Junge Welt Jünger"............dann werde ich einen persönlichen Djihaad gegen euch führen! IHR GOIS!:cool:

erinnert mich irgendwie an...http://www.youtube.com/watch?v=Vlik1AYWUZo :D
 
mal wieder ein armutszeugnis für die bushregierung der zwischenbericht über den irak krieg . man probiert sich wieder mit allen rhetorischen mitteln aus der affäre zu ziehen. und man redet um den heißen brei herum , anstatt einfach mal zu sagen dass die mission irakkrieg doch gewaltig über das ziel hinausgeschossen ist . auch die vergrößerung der truppenstärke hat die erhoffte stabilität nciht erbracht . wie lange will man dort noch truppen stationieren :confused: das wird nie aufhören , es wird immer guerillaartige irakische extremisten geben , die anschläge auf die truppen ausüben . man hat hier eine riesenbaustelle eröffnet , die man wohl nicht mehr fertig bauen kann . aber das hätten sie sich 2003 überlegen müssen .
 
die truppenverstärkung von 30.000 mann war lächerlich, um wirklich etwas zu bewegen hätten es 200.000 sein müssen. aber man kann nicht einfach aus dem land flüchten, denn dann verschlimmert sich alles noch mehr.
 
Und was glaubst du könnten 200000 Soldaten mehr bewegen? Den Terrorismus können sie nicht eindämmen, im Gegenteil. Sie holen ihn ja ins Land.
 
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