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Flüchtlinge im Kampf gegen TTIP instrumentalisieren? Natürlich. Doppelmoral Level Grün.
Flüchtlinge im Kampf gegen TTIP instrumentalisieren? Natürlich. Doppelmoral Level Grün.
hallo tobiasIch finde das Wort Ehre absurd
Hey hast du eine Quelle für die Behauptung dass Flüchtlingshilfe vor Ort 10 mal effizienter ist?
Hast du den Text hier gepostet? Wer liest solche Behauptungen ohne sich zu fragen wie er auf die Zahlen kommt?Bin ich der Autor des Textes?
War das nun „Willkommensrundfunk“, was „Tagesthemen“ da betrieben haben – und wäre das schlimm?
Die Berichterstattung war differenzierter und vielfältiger, als viele Kritiker im Nachhinein suggerieren. Aber sie war geprägt von Anteilnahme mit den Menschen auf dem Weg nach Mitteleuropa. Von dem Vorsatz, sie und ihre Schicksale nicht hinter gesichtslosen Zahlen verschwinden zu lassen. Von dem Entsetzen darüber, was sie auch unterwegs und hier noch durchmachen müssen. Die Flüchtlinge sind in diesen Wochen in den „Tagesthemen“ in erster Linie nicht ein Problem, sondern Menschen, die vor Leid fliehen und dabei Leid erfahren.
Das ist zunächst einmal kein „Willkommensjournalismus“, sondern Ausdruck von Humanität. Es führte aber auch zu überemotionalen Darstellungen, denen sachliche Distanz fehlt. Das lässt sich vielleicht aus der Nähe erklären, aus der Betroffenheit über das Elend. Man merkt vielen Beiträgen den guten Willen an: den guten Willen etwa, positiven Beispielen von Helfern Raum zu geben, und den guten Willen, Fremdenfeinden keine Munition zu liefern.
Als roter Faden zog sich durch die Berichterstattung vor einem Jahr die Überzeugung, dass es nicht möglich ist, Flüchtlinge aufzuhalten, und dass es – solange die Fluchtursachen nicht beseitigt sind – deshalb keine andere Möglichkeit gebe, als sie hier willkommen zu heißen. Was fehlte, sei vor allem europäische Solidarität, eine gerechte Verteilung unter den Ländern. Damit lagen die „Tagesthemen“ tatsächlich weitgehend auf der Linie von CDU und SPD (sowie der parlamentarischen Opposition). Und damit stellten sie die Politik der Kanzlerin implizit als weitgehend alternativlos dar.
Viele Stunden haben die „Tagesthemen“ mit Berichten über die Flüchtlingskrise gefüllt. Schaut man sie sich geballt und ein Jahr später an, fällt auf, wie sehr sich trotz der großen Zahl wiederholt, was erzählt wird: Immer neue, aus der Aktualität geborene, Beispiele von bösen Ungarn und hilfsbereiten Deutschen; immer wieder das Verzweifeln daran, dass andere Länder sich verweigern; immer wieder die Warnung vor dem „Kippen“ der Stimmung.
Als Viktor Orban der Kanzlerin die Schuld am Leid der Flüchtlinge in Europa gab, muss das für „Tagesthemen“-Zuschauer nicht bloß falsch, sondern sogar unbegreiflich gewesen sein. Die „Tagesthemen“ berichteten zwar, dass Deutschland in Kriegsgebieten zu einem „Heilsversprechen“ geworden sei und Merkel als „Mutter aller Gläubigen“ verehrt wurde. Aber eine Alternative zu ihrer Politik vermittelten sie nicht.
Frank-Jürgen Weise rechnet für die Integration der Flüchtlinge in den deutschen Arbeitsmarkt mit hohen Ausgaben. "Es wird lange dauern und viel kosten", sagte der Leiter des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (Bamf) der Bild am Sonntag.
70 Prozent derer, die seit seinem Amtsantritt vor einem Jahr nach Deutschland gekommen sind, seien zwar erwerbsfähig, doch werde "ein Großteil von ihnen zunächst in die Grundsicherung fallen, bevor wir sie in Arbeit bringen".
Der Anteil der Akademiker unter den Flüchtlingen und Migranten liege seiner Schätzung nach bei etwa zehn Prozent, sagte Weise. Rund 40 Prozent hätten Arbeitserfahrung, wenn auch keine Berufsausbildung. Da auch Hilfstätigkeiten besser seien als keine Arbeit, setze das Bamf trotz der oft geringen Qualifikation "alles dran, die Menschen möglichst schnell in die Jobcenter zu bringen", sagte Weise.
Der Präsident des Ifo-Instituts, Clemens Fuest, sagte der Zeitung unterdessen: "Es wird kein zweites Wirtschaftswunder durch Flüchtlinge geben." Viele optimistische Prognosen des letzten Jahres seien inzwischen zurückgeschraubt worden. Die Kosten und Erträge des Flüchtlingszuzugs könne man kaum seriös beziffern. Aber auf Grund mangelhafter Berufsqualifikation und Schulbildung solle man nicht zu viel von den Neuankömmlingen erwarten.
Damals habe es in der Erstaufnahmestelle in Hemer immer wieder Unruhen gegeben. Meist seien es Flüchtlinge aus den Maghreb-Staaten gewesen, die sowohl in der Unterkunft als auch in der weiteren Umgebung Konflikte ausgelöst hätten: Schlägereien untereinander, obszöne Beschimpfungen gegen Verkäuferinnen in den Geschäften der Stadt, immer wieder hätten auch "ältere Frauen" berichtet, ihnen sei auf der Straße aggressiv Geschlechtsverkehr angeboten worden, auch "aus Gruppen heraus", sagte Bollermann.
Insgesamt vier Mal, zuletzt im Sommer 2015, verfasste der Regierungspräsident, der für sämtliche Flüchtlingsunterkünfte und Aufnahmestellen des Landes zuständig war, dringliche Berichte an das Innenministerium. Mal seien die Hilferufe mehrerer Bürgermeister Anlass gewesen, mal die Tatsache, dass die Mitarbeiter in den Einrichtungen weitere Eskalationsstufen an Gewalt und Aggression auch gegen Ordnungskräfte meldeten. Doch seine Appelle seien stets unbeantwortet geblieben, sagte Bollermann. Eine Antwort des Innenministers habe er nie bekommen.
Er habe schriftlich an Innenminister Ralf Jäger (SPD) appelliert, "das Problem nicht klein zu reden". Doch seine Botschaften seien "offensichtlich anders bewertet worden", meinte Bollermann. Mehrmals hätten Bürgermeister ihm berichtet, dass in ihren Kommunen nach kriminellen Vorfällen mit nordafrikanischen Flüchtlingen kaum noch jemand Anzeige erstatten hätte, weil die Erkenntnis gewesen sei: "Da passiert ohnehin nichts."
Die sind anerkannt und genießen Reisefreiheit... Das da von 21!!!! Personen die Rede ist verschweigst Du. Es ist schon schwer ekelhaft wie Du auf den Panikmache Zug aufgesprungen bist, aber vermutlich sind das 21 antanzende Massenvergewaltiger. Schön auch die Medien bei jeder Möglichkeit anzuprangern aber selber für Stimmung mit Halbwahrheiten sorgen. Ist doch klar das keiner in Lettland bleiben will, es wurde in der Vergangenheit halt zu viel falsche Werbung für Deutschland betrieben.In Lettland flüchten die umgesiedelten Refugees übrigens nach Deutschland. Das nur zu der Frage einer Verteilung von Flüchtlingen über ganz Europa.
http://www.spiegel.de/politik/ausla...ziehen-weiter-nach-deutschland-a-1111041.html
Die sind anerkannt und genießen Reisefreiheit... Das da von 21!!!! Personen die Rede ist verschweigst Du. Es ist schon schwer ekelhaft wie Du auf den Panikmache Zug aufgesprungen bist, aber vermutlich sind das 21 antanzende Massenvergewaltiger. Schön auch die Medien bei jeder Möglichkeit anzuprangern aber selber für Stimmung mit Halbwahrheiten sorgen. Ist doch klar das keiner in Lettland bleiben will, es wurde in der Vergangenheit halt zu viel falsche Werbung für Deutschland betrieben.