Meine tote Freundin, der Wald und der Wind
Zwischen Bäumen und Wurzeln, Pflanzen und Moos/
An einer alten Ruine, betrachtet eine Schlange den Mond/
Der Himmel ist schon duster und der Regen ist kalt/
Zwischen Gebüsch und Laub, liegt sie im nebligem Wald/
Auf einem stillem Stein liegt das bezaubernde Wesen/
Umhüllt von der Natur, die Frau meines Lebens/
Sie schläft tief und fest und sie atmet ganz leise/
Der Wind ist dazu da, ihre Haare zu streicheln/
Beleuchtet vom Mondlicht, ihre Arme so bleich sind/
Kann ich es nicht unterlassen in ihre Adern zu schneiden./
Die alte Trauerweide singt das Lied vom Nebel/
Während ich ihr mittlerweile in ihre Glieder säge/
Mit dem scharfen Metal, ich ihre Knochen zerschneid'/
Regnet es des Wolken Tränen in ihren offenen Leib/
Das Blut mischt sich mit Wasser im eigenen Körper/
Ganz gewiss, kann man dies nicht beschreiben mit Wörtern/
(diehook singt der wind, wenn du ganz genau hinhörst und die augen schließt...)
So wunderschön ist ihr Gesicht, so zart ihre Lippen/
Jetzt wo sie so da liegt, mag ich sie küssen/
Noch eben habe ich ihr die Arme zerschnitten/
Und ihr das Gehirn aus der Nase gerissen/
Was den Mond nicht daran hindert, seine Lieder zu singen/
Die ich jede Nacht höre, weil sie immer wieder erklingen/
Mein lieblicher Engel, rutscht langsam von dem kalten Stein/
Ich küsse sie noch einmal und laufe in den Wald hinein/
Ihr Herz hab ich genommen und halt es fest in beiden Händen/
Schlage mich durch Laub und Tannen, darf nun keine Zeit verschwenden/
Denn bald bricht der Morgen an und verjagt den Mond/
Doch ich fühle mich durch das Licht und den Tag bedroht/
Meine Frau hab ich getötet, ihr Herz hab ich behalten/
Der Trieb war mein Motiv und der Schmerz hat ihn entfaltet/
Der Wald hats gesehn, aber keinem erzählt, denn/
Keiner kann ihn verstehen außer der peitschende Regen/