creepy wikipedia links pt.2

Ja ist halt schwierig und eine eindeutige Überzeugung, wer der Mörder sein könnte, hab ich jetzt nicht. Ich hab mir in den letzten Tagen ein bisschen was dazu reingezogen, aber die seriösen Medien legen sich da nicht so fest und die, die es tun, sind halt relativ unseriös und stellen da beispielsweise auch so Behauptungen auf, dass der Schlittenbauer es nicht gewesen sein kann, weil er ja so ein netter Mensch sei, weil er beispielsweise die Klage zurückgezogen hat und so.:D
Es war der Gruber selbst.:eek: Anschließend hat er halt weiterhin in seinem Haus gechillt, denn wo sollte er auch hin, hat die Tiere versorgt, seinen Speck gegessen und routinemäßig die Kalenderblätter abgerissen. Nach ein paar Tagen kam zufällig der Schlittenbauer vorbei, der das dann entdeckt hat und daraufhin kam es zu einem Kampf, wobei der Gruber stürzte und mit seinem Kopf auf einem Gegenstand aufschlug und starb. Der Schlittenbauer dachte sich dann, dass ihm die Geschichte doch kein Mensch glaubt und ist gegangen. Kurz darauf hat er seine Söhne vorbeigeschickt und anschließend hat er mit zwei anderen (quasi als Zeugen) die Entdeckung gemacht. Dass er davon wusste und sich das zuvor angesehen hat, erklärt dann auch sein seltsames Verhalten und warum er sich so gut auskannte. Weiterhin würde das erklären, warum die Wertgegenstände nicht entwendet wurden.
Gegen Schlittenbauer als Mörder spricht auch irgendwo, dass sich der oder die Mörder noch länger im Haus aufgehalten haben. Warum sollte er das denn machen, da erhöht sich doch massiv, das Risiko, entdeckt zu werden und sein tagelanges Fehlen wäre seiner Familie doch aufgefallen. Natürlich hätte er auch immer mal wieder vorbeischauen können, aber da besteht ja immer noch das Risiko, dass ihn auf den Wegen jemand beobachtet und warum sollte er das überhaupt tun, ihm kann doch völlig egal sein, ob die Tiere gefüttert werden etc. Außerdem hätte ein externer Mörder doch auch seine eigene Waffe mitgebracht und gerade als starker Asthmatiker vielleicht auch etwas effektiveres als so ne Reuthaue.

Vor ein paar Jahren haben so Polizeistudenten den Fall intensiv untersucht und die sind unabhängig voneinander alle zum gleichen Schluss gekommen, wer denn der Mörder sei. Aus Rücksicht auf die Nachfahren des Mörders sollte er aber nicht genannt werden, was wiederum gegen Gruber als Mörder spricht, denn seine Nachfahren sind ja die Mordopfer.
Nicht schlecht, das ist tatsächlich plausibler als alles andere, woran ich bisher dachte neben herumstreunenden delinquenten :thumbsup:
 
Nicht schlecht, das ist tatsächlich plausibler als alles andere, woran ich bisher dachte neben herumstreunenden delinquenten :thumbsup:
Das ist aber jetzt keine Eigenleistung, das hab ich so ähnlich wo gelesen. Zusätzlich standen da auch noch andere Dinge als Begründung, die ich für nicht so plausibel halte und noch ziemlich viel so pseudopsychologisches Zeug, aber ich hab halt mal das zusammengefasst, was für mich Sinn ergibt.
 
@D.U.T47 interessant mal was aus erster Hand zu hören!! Und ya,die meisten Leute die bei dem Kerl vorbeigefahren sind, dachten wahrscheinlich an nen blöden Streich / das sich er und seine Kumpels nen Spaß erlaubt haben...

Üble Sache auf jedenfall, vor allem wie das ganze schlussendlich wirklich geendet hat!!
 
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die dachten nicht an einen streich sondern halt dass das ne überfall masche ist, wie gesagt das gab es hier damals wohl recht häufig...
 
könnte mal jemand bisschen mehr von der geschichte erzählen?
is nich so interessant!!

Aber wie wär's wenn du uns nen Upload zum Hinterkaifeck Spiel , was du im RPG Maker gebastelt hast zu Verfügung stellst?

Dann könnten die Mzee Hobbydetektive gemeinsam spielen & den Fall eventuell zu nem Ende bringen!!
 
könnte mal jemand bisschen mehr von der geschichte erzählen?
ein um die 20 jähriger kerl ist in den 70ern in köln als er aus der disko kam von drei gastarbeitern überfallen worden. die haben sich mit dem opfer zusammen in sein auto gesetzt und sind losgefahren. hier in meiner gegend haben sie den kerl dann aus dem auto befördert, gezwungen sich weitestgehend zu entkleiden und gefesselt auf nem feld ausgesetzt. da es winter war und auch geschneit hatte hat die kälte dem typ natürlich ziemlich zugesetzt. er hat es aber noch geschafft zur straße zu hüpfen wo er versucht hat autofahrer auf ih naufmerksam zu machen. die sind aber alle vorbeigefahren und der kerl ist dann am straßenrand erfroren. die täter wurden relativ zeitnah gefasst und haben lebenslang bekommen.
 
ein um die 20 jähriger kerl ist in den 70ern in köln als er aus der disko kam von drei gastarbeitern überfallen worden. die haben sich mit dem opfer zusammen in sein auto gesetzt und sind losgefahren. hier in meiner gegend haben sie den kerl dann aus dem auto befördert, gezwungen sich weitestgehend zu entkleiden und gefesselt auf nem feld ausgesetzt. da es winter war und auch geschneit hatte hat die kälte dem typ natürlich ziemlich zugesetzt. er hat es aber noch geschafft zur straße zu hüpfen wo er versucht hat autofahrer auf ih naufmerksam zu machen. die sind aber alle vorbeigefahren und der kerl ist dann am straßenrand erfroren. die täter wurden relativ zeitnah gefasst und haben lebenslang bekommen.
das "gefällt mir" sieht komisch aus unter dem beitrag, ist aber nicht für das verbrechen, sondern für die antwort gemeint bro ;-)

Zeit Verbrechen Podcast
nie gehört, kann der was?
 
Ja ist halt schwierig und eine eindeutige Überzeugung, wer der Mörder sein könnte, hab ich jetzt nicht. Ich hab mir in den letzten Tagen ein bisschen was dazu reingezogen, aber die seriösen Medien legen sich da nicht so fest und die, die es tun, sind halt relativ unseriös und stellen da beispielsweise auch so Behauptungen auf, dass der Schlittenbauer es nicht gewesen sein kann, weil er ja so ein netter Mensch sei, weil er beispielsweise die Klage zurückgezogen hat und so.:D
Es war der Gruber selbst.:eek: Anschließend hat er halt weiterhin in seinem Haus gechillt, denn wo sollte er auch hin, hat die Tiere versorgt, seinen Speck gegessen und routinemäßig die Kalenderblätter abgerissen. Nach ein paar Tagen kam zufällig der Schlittenbauer vorbei, der das dann entdeckt hat und daraufhin kam es zu einem Kampf, wobei der Gruber stürzte und mit seinem Kopf auf einem Gegenstand aufschlug und starb. Der Schlittenbauer dachte sich dann, dass ihm die Geschichte doch kein Mensch glaubt und ist gegangen. Kurz darauf hat er seine Söhne vorbeigeschickt und anschließend hat er mit zwei anderen (quasi als Zeugen) die Entdeckung gemacht. Dass er davon wusste und sich das zuvor angesehen hat, erklärt dann auch sein seltsames Verhalten und warum er sich so gut auskannte. Weiterhin würde das erklären, warum die Wertgegenstände nicht entwendet wurden.
Gegen Schlittenbauer als Mörder spricht auch irgendwo, dass sich der oder die Mörder noch länger im Haus aufgehalten haben. Warum sollte er das denn machen, da erhöht sich doch massiv das Risiko, entdeckt zu werden und sein tagelanges Fehlen wäre seiner Familie doch aufgefallen. Natürlich hätte er auch immer mal wieder vorbeischauen können, aber da besteht ja immer noch das Risiko, dass ihn auf den Wegen jemand beobachtet und warum sollte er das überhaupt tun, ihm kann doch völlig egal sein, ob die Tiere gefüttert werden etc. Außerdem hätte ein externer Mörder doch auch seine eigene Waffe mitgebracht und gerade als starker Asthmatiker vielleicht auch etwas effektiveres als so ne Reuthaue.

Vor ein paar Jahren haben so Polizeistudenten den Fall intensiv untersucht und die sind unabhängig voneinander alle zum gleichen Schluss gekommen, wer denn der Mörder sei. Aus Rücksicht auf die Nachfahren des Mörders sollte er aber nicht genannt werden, was wiederum gegen Gruber als Mörder spricht, denn seine Nachfahren sind ja die Mordopfer.
Liest sich plausibel, aber wäre nicht der Zustand der Leiche des Vaters dann ein merklich anderer gewesen als bei den anderen Leichen?

Nach dem Poscast mit der Kriminalpsychologin glaub ich fest an Schlittenbauer als Täter.

Oder halt die Gumps'
 
Ich hab den Podcast auch gehört und glaube jetzt noch mehr, dass es Gruber war. Ich musste über die Sache mit dem Schlüssel nachdenken und das könnte folgendermaßen gewesen sein:
Nachdem Gruber versehentlich durch Schlittenbauer getötet wurde, hat er zuerst einmal die Scheune verbarrikadiert und anschließend mit dem Schlüssel, der zwischenzeitlich wieder aufgetaucht war und von dessen Verschwinden er wahrscheinlich nichts wusste, von außen abgeschlossen. Das Abschließen war wichtig, denn er wollte ja zuerst seine Söhne zum Tatort schicken und ihnen den Anblick ersparen. Anschließend ist er eben, als die Leichen in der Scheune entdeckt wurden, schnell zur Tür und hat mit dem mitgebrachten Schlüssel die Tür geöffnet, um das Ganze wieder in eine Art Urzustand zu versetzen.

@Svansen keine Ahnung bezüglich der Verwesung, aber zumindest war ja Winter und der Boden angeblich gefroren. So eine Scheune war ja nicht sonderlich isoliert und hatte nicht einmal einen richtigen Boden. Zusätzlich hat die Polizei ja auch sonst nicht so gründlich gearbeitet.

Edit: Ich hab noch ein wenig darüber nachgedacht und eine etwas abgewandelte Theorie mit Gruber als Täter. Kommt die Tage mal, sobald ich Zeit habe.
 
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