Das primäre Ziel der gesamten Menschheit?

Chefkoch Fresh

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Wie die Überschrift sagt, dreht es sich darum, was das finale Ziel der gesamten Menschheit dreht! Klar, eine Frage philosophischer Art, und genau deshalb bitte auch die ganzen 14 jährigen Aggro-Kiddies hier ihren geistigen Dünnschiss in form von Spam zu hinterlassen!

Zum Thema: Ich bin jetzt 19, Schüler, und hab mir gerade eben zu Essen gekocht. Naja nicht wirklich, ich hab mir ne Fertig-Spaggethi-Saunce warm gemacht und Nudeln dazu gekocht. Macht der heutige sogenannte "Freie Markt" ja alles möglich.
Ich bin ja ein Typ der gerne überlegt, und so kam mir die Frage, auf was eigentlich die Menschen hinarbeiten. Ich, für meinen Teil, gehe noch zur Schule, und hoffe anschließend auf ein Studium und dann einen guten Job, da ich eine Vorliebe für Nahrung und Obdach habe. Die Quintessenz daraus ist, dass ich keine Lust auf Arbeitslosigkeit habe (ja, ich will was aus meinem Leben machen) und da die Sozialleistungen ohnehin gekürzt werden, verstärkt sich meine Meinung noch.
Nun,.. gehen wir vom besten Fall aus, ich werde eine Arbeit finden. Werde irgenwas machen,.. kein Plan.. ne Firma leiten oder irgendwas. Was hat die restliche Menschheit davon und wie entwickelt sich das weiter? Klar, das primäre Ziel für die Meisten von uns, ist es so viel wie möglich Geld zu schäffeln. Aber was dann? Monopol-Gesetze verhindern, dass sich das ganze zu sehr polarisiert (bestes Beispiel Microsoft). Das heißt, man darf zwar sehr sehr seeeehr viel Geld machen, aber nicht zu (!) viel. Toll.
Auf was Arbeiten wir hin? Auf den absoluten Weltfrieden? Auf Gerechtigkeit, dass jeder exakt gleichviel hat und somit Glücklich ist (Das wäre dann aber Kommunismus).
Mir geht es hier einfach generell um die Existenzfrage. Das es darauf natürlich keine "richtige" oder "falsche" Antwort geben kann, ausser von Gott persönlich (Nein, ich bin nicht gläubig) ist mir klar.

Ihr seid gefragt!

Gruß, der Chefkoch Fresh a.k.a. Electro Smacko a.k.a. Busy Bora Bora
 
Ich finde es ehrrlich gesagt nicht gerade fair im Vorhinein von dieser Diskussion ausgeschlossen zu werden. :(
 
Original geschrieben von Chefkoch Fresh Auf Gerechtigkeit, dass jeder exakt gleichviel hat und somit Glücklich ist (Das wäre dann aber Kommunismus).[/B]

Nein, das wäre nicht der Kommunismus.

Das primäre Ziel in der Welt, wie sie aktuell verfasst ist, bleibt die Mehrwertarbeit. Leute produzieren durch ihre Arbeit mehr als sie kriegen. Dadurch können die Arbeitgeber auch ihr Kapital akkumulieren, anhäufen, vermehren. So, da wir nun in einer Welt leben, die es als primäres Ziel hat immer mehr in den eigenen Besitz einzuverleiben, läuft es darauf hinaus, dass Geld zur mächtigsten Instanz wird. Daraus resultieren große Teile der Not, durch diesen Umstand wurde viel kaputtgemacht und v.a. sehr viele Kriege geführt. Aber nochmal zum Thema. Für den einzelnen Bürger heißt das: Arbeit, Arbeit, Arbeit. Denn ohne kann er a.) nichts akkumulieren (Rente...) und b.) kein wirkliches Leben führen (bzw. seine Wünsche müssen sich aufs Minimum reduzieren). Jap. Scheiße.

Was das primäre Ziel sein sollte ist klar. Aufhebung des Eigentums und zwar aus dem einfachen Grund, dass Eigentum seinen Sinn erfüllt hat und mittlerweile antiquiert ist. Es ist wahrlich genug für alle da (man könnte ohne Probleme 12 Mrd. Menschen ernähren). Sinnlos also am Eigentum festzuhalten. Alternative Formen des gesellschaftlichen Zusammenlebens müssen gefunden werden. Ob das klappt - eine Gesellschaft von grundauf neu zu strukturieren - das steht auf einem anderen Blatt.
 
ich geh einfach arbeiten damit ich mir weiterhin wohnung, essen, klamotten, sneakers und party am wochenende leisten kann ! bin 24 und hab ´n bürojob. aber ich mach mir doch keine gedanken über das "ziel der gesamten menschheit" oder ob ich mal ne firma leiten kann...

ihr habt probleme...
 
hä? eine weltregierung? was ist wenn die faschistisch werden würde? das ja noch schlimmer als jetzt :D Ausbeutung ist kein Resultat von Nationalstaaten, obgleich es davon abhängig sein kann. Ausbeutung ist die Folge der Art der Produktion. Dadurch, dass für einen freien Markt produziert wird, gibt es Konkurrenzkämpfe (-> wer überleben will, muss mehr ausbeuten und rationalisieren, damit mehr für ihn/die firma übrig bleibt). Daher zieht das Argument mit China nicht wirklich. Wenn diese Wirtschaftssystem nicht geändert wird, dann ist es mir lieber, dass es mehrere Regierungen gibt (natürlich sollten die alle demokratisiert werden, dass steht außer Frage), denn wie gesagt: je weniger Leute mehr Menschen regieren, desto größer ist das Hierarchiegefälle. Hierarchien sind scheiße.

Aber du hast teilweise auch Recht. Dadurch, dass viele Konzerne mittlerweile supranational agieren, müssen auch supranationale Gegenmaßnahmen getroffen werden (was bringt eine Umweltpolitik, wenn sie nur dazu führt, dass die Firmen Produktionsstandorte verlagern?). Das ist ein durchaus ein Problem.
 
Original geschrieben von Chefkoch Fresh

@ Hakan: Vielleicht wäre es kein Kommunismus... Das Wort Kommunismus ist ja auch meinerseits nicht Negativ besetzt. Ich spreche auch nicht von Kapitalistischem Kommunismus wie er in Russland passiert ist, sondern von echtem Kommunismus.. Naja wie dem auch sei.

Staatskapitalismus. Gerade im "echten" Kommunismus geht es nicht darum, dass alle Menschen exakt gleichviel haben, das wäre totalitärer Bullshit. Was will ich z.B. mit 5XL T-Shirts, wenn mir so'n Zeug nicht gefällt? "Jeder nach seinen Fähigkeiten, jeder nach seinen Bedürfnissen". Das wäre Kommunismus.
 
Original geschrieben von HakaNsbraten
hä? eine weltregierung? was ist wenn die faschistisch werden würde? das ja noch schlimmer als jetzt :D Ausbeutung ist kein Resultat von Nationalstaaten, obgleich es davon abhängig sein kann. Ausbeutung ist die Folge der Art der Produktion. Dadurch, dass für einen freien Markt produziert wird, gibt es Konkurrenzkämpfe (-> wer überleben will, muss mehr ausbeuten und rationalisieren, damit mehr für ihn/die firma übrig bleibt). Daher zieht das Argument mit China nicht wirklich. Wenn diese Wirtschaftssystem nicht geändert wird, dann ist es mir lieber, dass es mehrere Regierungen gibt (natürlich sollten die alle demokratisiert werden, dass steht außer Frage), denn wie gesagt: je weniger Leute mehr Menschen regieren, desto größer ist das Hierarchiegefälle. Hierarchien sind scheiße.

Aber du hast teilweise auch Recht. Dadurch, dass viele Konzerne mittlerweile supranational agieren, müssen auch supranationale Gegenmaßnahmen getroffen werden (was bringt eine Umweltpolitik, wenn sie nur dazu führt, dass die Firmen Produktionsstandorte verlagern?). Das ist ein durchaus ein Problem.

ich spreche nicht von einem regierungsmann, die macht sollte proportional verteilt werden! wieso faschistisch? ich verstehe wenn man andere gruppen bekämpft, aber niemand bekämpft sich selbst! klar meine idee ist utopisch, klar wäre das mit dem heutigen verständnis nicht möglich, aber es muss ein umdenken stattfinden! so könnte man die zusammengehörigkeit fördern! wenn man das mit lokalen regierungen unterstützen würde wäre das evt. möglich!
allzu grosses ausbeuten könnte man mit "globalen gesetzen" verhindern! aber wie willst jetzt auf chinesische firmen einfluss haben!?

es wäre bei einer solchen "weltregierung" ja so, dass das ganze demokratisch aufgebaut wäre!
 
Das primäre Ziel der Menschen kommt automatisch irgendwann und endet damit, dass es dann keine Menschen mehr gibt, weil wir einfach zu dumm sind und zu viele nicht friedlich nebeneinander leben können. Es geht immer um höher, schneller, weiter und Leute die sich auch mal um andere kümmern sind eh immer in der unterzahl
 
Ich unterstütze in dieser Ansicht die Utilitaristen, die besagen, dass alles auf das Streben nach Glück zurückzuführen ist. Glück (nicht gleich Spaß!!!) ist eine Sach die sich selber begründet, wenn man nach dem Sinn fragt warum arbeitet geht man weiter und sagt um geld zu verdienen, wozu verdient man Geld? Um ein Haus zu kaufen (z.B.) wozu ein Haus...
letztendlich läuft eigentlich alles auf Glück hinaus, was man aber nicht weiter führen kann. Wozu ist man glücklich? Um glücklich zu sein! Der eigene Weg nach seinem persönlichen (!) Glück ist mit das Wichtigste (ja auch in der amerikanischen Verfassung verankert "pursuit of happiness". Die Frage stellt sich nur was mit Personen zu tun ist deren Glück es ist anderen zu schaden. Ich glaube diese Leute sollten zum Schutz der anderen isoliert werden, da der "normale Weg" (ich will nicht werten) zum Glück in der Regel nicht den Weg zum Glück eines anderen beeinträchtigt.

Oder wie Curse sagt: "Will mehr vom Leben als n Spoiler am Wagen und Eskapaden, ich will Kinder haben, Villa mit Garten, chillen und warten bis die Zeit reif und ich bereit bin good-bye zu sagen"

wobei dieser Beitrag ja mehr eine Antwort auf den Sinn des Lebens ist. Aber der Wunsch danach, dass jeder Mensch glücklich ist ist ein Menschheitsziel, dass ich davon ableite. Ob dies durch die Auflösung von Grenzen, eine Anarchie oder durch die Errichtung einer Urgesellschaft zu erreichen ist weiß ich nicht.
 
aycool:

wieso schließt du faschismus tendenziell aus? wie sieht denn proportionale machtverteilung aus? ich kann damit nichts anfangen, bzw. weiß nicht was du meinst. und außerdem gehst du meiner meinung nach schon fast etwas naiv an das thema ran. ich mein, wenn du das so lässt wie es ist und "nur" eine weltregierung aufbaust, dann hast du das grundproblem trotzdem nicht geändert, sondern "lediglich" minimiert (z.B. bessere Vorgehensweise gegen die Probleme in der Umweltpolitik, Verminderung der Kinderarbeit usw.), aber das Grundproblem, dass systemimmanent ist, wird nicht angetastet. das siehst du auch schon innerhalb der länder, die es ja aktuell gibt. rassismus, sexismus werden sich doch nicht urplötzlich in luft auflösen, nur weil es jetzt eine weltregierung gibt? das kann bzw. muss meiner meinung nach - eine zwischenstation sein, wenn es wirklich darum geht den menschen zu dienen und nicht dem arbeitsmarkt.
 
Original geschrieben von HakaNsbraten
aycool:

wieso schließt du faschismus tendenziell aus? wie sieht denn proportionale machtverteilung aus? ich kann damit nichts anfangen, bzw. weiß nicht was du meinst. und außerdem gehst du meiner meinung nach schon fast etwas naiv an das thema ran. ich mein, wenn du das so lässt wie es ist und "nur" eine weltregierung aufbaust, dann hast du das grundproblem trotzdem nicht geändert, sondern "lediglich" minimiert (z.B. bessere Vorgehensweise gegen die Probleme in der Umweltpolitik, Verminderung der Kinderarbeit usw.), aber das Grundproblem, dass systemimmanent ist, wird nicht angetastet. das siehst du auch schon innerhalb der länder, die es ja aktuell gibt. rassismus, sexismus werden sich doch nicht urplötzlich in luft auflösen, nur weil es jetzt eine weltregierung gibt? das kann bzw. muss meiner meinung nach - eine zwischenstation sein, wenn es wirklich darum geht den menschen zu dienen und nicht dem arbeitsmarkt.

weil ich der meinung bin, dass faschismus nicht möglich ist, wenn jede ethnische gruppe proportional vertreten ist!

ich weiss diese idee ist viel zu wenig durchdacht, aber mein ziel ist es auch nicht hier eine optimale lösung zu finden, ich möchte nur eine richtung angeben, in dir wir unse entwickeln sollte! wenn man selber ein system entwickelt und das anderen menschen aufzwingt wird es NIE funktionieren! aber wenn die menscheit als ganzes umdenkt, dann wird diese menscheit als ganzes ein system entwickeln können! klar ist das ein sehr langer prozess!
es kann sehr gut sein, dass ich zu naiv an das thema rangehe, das ist auch eine äusserst utopische idee von mir! ich hab in meinen 16 jahren wohl auch noch nicht die lebenserfahrung um gewisse prozesse in dieser welt begreifen zu können! trotzdem ist das eine idee von mir und die zu äussern ist und bleibt mein recht ;)!

mhh das stimmt sexismus wird dadurch nicht ausgeschaltet, aberf nur mit einer idee kann man das auch nicht auschalten! klar muss auch in diese richtung viel geschehen, doch ist das wohl nur mit diskussionen zu lösen und weniger mit politischen instrumenten! doch das eine schliesst das andere ja nicht aus!
 
@ HakaN, Aycool... ich bin vor einem Jahr ungefähr ähnlich an das Thema rangegangen. Nur dass meine Utopie noch etwas weiter gegangen ist. Ich habe mir gedacht, dass alle Städte komplett neu aufgebaut werden müssen, so dass Angebot / Nachfrage je nach Standort am besten bedient werden kann. z.b. werden Alpenstädte errichtet, bei denen im Vordergrund die Landschaft steht, und Wüstenstädte, in denen im Vordergrund die Produktion steht.
Ich spreche hier aber nicht von einer Zukunft die in 100 Jahren passieren wird (man darf als Mensch nicht in solch unbedeutend kleinen Zeiteinheiten rechnen) sondern habe mir das in einer entfernteren Zukunft vorstellt.
Die Regierung ist, ähnlich wie bei Aycools Beispiel, zentral und sorgt für Recht und Ordnung. Keiner müsste in meiner Utopie mehr Arbeiten gehen, da Techniken längst alle Produkte die nötig währen erzeugen würden. Wer trotzdem Arbeiten geht (z.b. Erziehrische Tätigkeiten) erhält höhre Rangtitel, damit ein Ansporn gegeben ist. Überall fließt genug Wasser und für alles ist gesorgt.
Nur ein Hakan (hehe) hat die Sache: Der Drang im Individuum ist vermutlich zu groß, dass man es zulassen könnte, dass es allen gleich gut geht. Jemand will immer noch (!) besser und noch stärker sein. Und ich denke genau dieser Drang wird uns (Homo Sapiens) im Endefkt zum Verhängnis.


Ps: Nehmt die Utopie nicht allzu ernst, es war nur eine Gedankenspielerei und natürlich keine fixe Voraussage oder garantierter Plan zum Glück. Lediglich eine 'Vision' wie alle Menschen über Generation hinweg glücklich sein könnten

gruß
 
hey, ich wollte dich auch gar nicht angreifen, nur ein paar "denkfehler" aufzeigen. mh.. ich würd' dir empfehlen, ein buch drüber zu lesen, wie rassismus heutzutage funktioniert. dann würdest du vielleicht auch verstehen, was ich meine, wenn ich sage, dass es zwar besser wird, wenn mehrere ethnien nebeneinander leben (größte Ausländerfeindlichkeit ist dort, wo keine Ausländer leben), aber das grundproblem, nämlich die hypothese, dass es unterschiede zwischen ethnien gibt, nicht beseitigt wird. nunja, ich muss los. wann anders weitermachen.
 
Original geschrieben von HakaNsbraten
), aber das grundproblem, nämlich die hypothese, dass es unterschiede zwischen ethnien gibt, nicht beseitigt wird.

außerdem , wenn ich jez z.b. nach china auswandere zähl ich dort als ausländer -.- ....

also immer allle so behandeln wie man selbst auch behandelt werden möcht
 
Original geschrieben von Chefkoch Fresh
@ HakaN, Aycool... ich bin vor einem Jahr ungefähr ähnlich an das Thema rangegangen. Nur dass meine Utopie noch etwas weiter gegangen ist. Ich habe mir gedacht, dass alle Städte komplett neu aufgebaut werden müssen, so dass Angebot / Nachfrage je nach Standort am besten bedient werden kann. z.b. werden Alpenstädte errichtet, bei denen im Vordergrund die Landschaft steht, und Wüstenstädte, in denen im Vordergrund die Produktion steht.
Ich spreche hier aber nicht von einer Zukunft die in 100 Jahren passieren wird (man darf als Mensch nicht in solch unbedeutend kleinen Zeiteinheiten rechnen) sondern habe mir das in einer entfernteren Zukunft vorstellt.
Die Regierung ist, ähnlich wie bei Aycools Beispiel, zentral und sorgt für Recht und Ordnung. Keiner müsste in meiner Utopie mehr Arbeiten gehen, da Techniken längst alle Produkte die nötig währen erzeugen würden. Wer trotzdem Arbeiten geht (z.b. Erziehrische Tätigkeiten) erhält höhre Rangtitel, damit ein Ansporn gegeben ist. Überall fließt genug Wasser und für alles ist gesorgt.
Nur ein Hakan (hehe) hat die Sache: Der Drang im Individuum ist vermutlich zu groß, dass man es zulassen könnte, dass es allen gleich gut geht. Jemand will immer noch (!) besser und noch stärker sein. Und ich denke genau dieser Drang wird uns (Homo Sapiens) im Endefkt zum Verhängnis.


Ps: Nehmt die Utopie nicht allzu ernst, es war nur eine Gedankenspielerei und natürlich keine fixe Voraussage oder garantierter Plan zum Glück. Lediglich eine 'Vision' wie alle Menschen über Generation hinweg glücklich sein könnten

gruß

die städte neu aufbauen? naja ich finde deine idee geht dann doch zuu weit ;)! ist doch gar nicht nötig ;)
 
wir sind auf der welt damit wir uns eine partnerin suchen und ihr ein kind machen.
 
Original geschrieben von HakaNsbraten
hey, ich wollte dich auch gar nicht angreifen, nur ein paar "denkfehler" aufzeigen. mh.. ich würd' dir empfehlen, ein buch drüber zu lesen, wie rassismus heutzutage funktioniert. dann würdest du vielleicht auch verstehen, was ich meine, wenn ich sage, dass es zwar besser wird, wenn mehrere ethnien nebeneinander leben (größte Ausländerfeindlichkeit ist dort, wo keine Ausländer leben), aber das grundproblem, nämlich die hypothese, dass es unterschiede zwischen ethnien gibt, nicht beseitigt wird. nunja, ich muss los. wann anders weitermachen.

nee, nee hab das überhaupt nicht als angriff aufgefasst, meine selbstkritik war ehrlich gemeint und wohl auch zu recht!

mh aber ich glaube, dass man "seinen eigenen" gegenüber eher tolerant ist! ein ausländer ist jemand nur, weil er aus einem land ist. wenn es aber keine ländergrenzen gibt, dann gibt es auch keine ausländer! man hat dann auch gar keine angst, das jemandem etwas weggenommen wird, weil man ja kein eigenes land mehr hat!
oder lass mich ein beispiel nennen: jemand der homophob ist, der akzeptiert wohl eher einen homosexuellen in seiner familie, wie einen fremden homosexuellen. (nicht dass man das so oder so zu akzeptieren hat -> meine meinung gegenüber dem thema kennst du ja sicher ausm HHP forum, aber ich bin ja von einem homophoben menschen ausgegangen!)
 
Original geschrieben von Chefkoch Fresh
Klar, das primäre Ziel für die Meisten von uns, ist es so viel wie möglich Geld zu schäffeln. Aber was dann? Monopol-Gesetze verhindern, dass sich das ganze zu sehr polarisiert (bestes Beispiel Microsoft). Das heißt, man darf zwar sehr sehr seeeehr viel Geld machen, aber nicht zu (!) viel. Toll.

NAtürlich. Es gibt sehr viele Leute die viel zu viel Geld verdienen. Allein schon bei einem nationalen Vergleich. Von einem Internationalem, insbesondere einem zwischen der ersten und dritten Welt ganz abgesehen > Falsche Verteilung von Kapital.
 
Also zu der Geschichte sollte man noch hinzufuegen, dass sie den Grundgedanken kapitalistischer Vordenker definitv nicht gerecht wird.
Aus einem ganz einfachen Grund: sie reduziert, die im Kapitalsmus angestrebte Lebensphilosophie auf ein Leben nach der Arbeit, was so bei keinem Verfechter einer kapitalistischen Wirtschaftsform zu finden ist. Unter Vorbehalt koennte man den Autoren auch gleichzeitig unterstellen ein Leben mit Arbeit sei von Grund auf sch***

ansonsten ist die Geschichte sicherlich ganz nett, aber leider auch nicht mehr...
 
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