Der grosse Esoterik-Thread

KarlKlingel schrieb:
Wen zitierst Du da eigentlich immer und haste mal nen Lesetip? Klingt ziemlich interessant..
danke
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Die sind von Osho.
Als Bücher habe ich von Osho seine Autobiografie gelesen, fand ich interessant und unterhaltsam.
Ein kleiner Auszug:
http://sinnloss.de/osho/Die-religionslose-Religion.pdf

Eine unbedingte Empfehlung für jeden der mit Oshos Art etwas anfangen kann und sich für Meditation interessiert ist sein Buch der Geheimnisse. Allerdings ein ziemlicher Wälzer, über 1300 Seiten in großem Format mit relativ kleiner Schrift, 2-spaltige Seiten.

Und ein paar Zitatsammlungen, aus der ersten stammen die beiden hier geposteten:
http://www.osho.com/de/highlights-of-oshos-world/osho-quotes
http://www.osho.com/de/highlights-of-oshos-world/osho-on-happiness-quotes
http://www.osho.com/de/highlights-of-oshos-world/osho-on-fear-quotes
http://www.osho.com/de/highlights-of-oshos-world/osho-on-death-quotes
http://www.osho.com/de/highlights-of-oshos-world/osho-on-relationship-quotes
http://www.osho.com/de/highlights-of-oshos-world/osho-on-love-quotes
 
Zuletzt bearbeitet:
IP.Saint schrieb:
Die sind von Osho.
Als Bücher habe ich von Osho seine Autobiografie gelesen, fand ich interessant und unterhaltsam.
Ein kleiner Auszug:
http://sinnloss.de/osho/Die-religionslose-Religion.pdf

Eine unbedingte Empfehlung für jeden der mit Oshos Art etwas anfangen kann und sich für Meditation interessiert ist sein Buch der Geheimnisse. Allerdings ein ziemlicher Wälzer, über 1300 Seiten in großem Format mit relativ kleiner Schrift, 2-spaltige Seiten.

Und ein paar Zitatsammlungen, aus der ersten stammen die beiden hier geposteten:
http://www.osho.com/de/highlights-of-oshos-world/osho-quotes
http://www.osho.com/de/highlights-of-oshos-world/osho-on-happiness-quotes
http://www.osho.com/de/highlights-of-oshos-world/osho-on-fear-quotes
http://www.osho.com/de/highlights-of-oshos-world/osho-on-death-quotes
http://www.osho.com/de/highlights-of-oshos-world/osho-on-relationship-quotes
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Ach Osho ist's... Hätte man sich ja fast denken können :)
 
Die Jugendämter sollten mal öfters Facebook checken:

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Die SZ mit einem kritischen Artikeln zu Heilpraktikern in Deutschland

Dass viele Heilpraktiker ziemlich selbstbewusst ihre Befugnisse übertreten, erlebte ich vor einigen Jahren während einer Heilpraktiker-Ausbildung. Immer wieder kam es zu grotesken Situationen, die mich bereits damals dem Heilpraktikerwesen entfremdeten. So wurden Studenten esoterisch indoktriniert und Verschwörungstheorien verbreitet. Ganz massiv wurde in den Seminaren Impfangst geschürt.

Es wurde stets behauptet, Heilpraktiker verfügten über Wahrheiten, vor denen die meisten Menschen die Augen verschlössen. Daher sei es auch die Aufgabe von Heilpraktikern, aufklärerisch tätig zu sein. Die Folgen dieses esoterischen Missionierungseifers sind inzwischen deutlich zu spüren. Gerade in der gut situierten Mittelschicht, wo viele auf alternativmedizinische Angebote schwören, kursieren die abenteuerlichsten Mythen.
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http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/alternativmedizin-weissbrot-gegen-krebs-1.2349722
 
--Cha\/ezz-- schrieb:
Die Jugendämter sollten mal öfters Facebook checken:

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Wa ... wa ... was? :eek::mad:

Könnte man solche (un)Menschen eigentlich beim Jugendamt anschwärzen, wenn man deren Klarnamen bzw. IP hat? Das schockiert mich jetzt tatsächlich extrem.
 
Skuzzelbud schrieb:
Wa ... wa ... was? :eek::mad:

Könnte man solche (un)Menschen eigentlich beim Jugendamt anschwärzen, wenn man deren Klarnamen bzw. IP hat? Das schockiert mich jetzt tatsächlich extrem.
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Für mich hört sich das nach einer absichtlichen Verarsche an. Kann natürlich theoretisch echt sein, das will ich aber nicht glauben. ;)
 
IP.Saint schrieb:
Vielleicht mal noch ein kleines Zitat dazu:
Es ist so etwas wie Dunkelheit – du kannst sie sehen, du kannst sie fühlen, sie kann deinen Weg blockieren, aber existieren tut sie nicht. Sie ist nicht positiv. Sie ist einfach ein Nichtvorhandensein, ein Nichtvorhandensein von Licht.
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"Sag mal", forderte Professor Nachtigaller, "was weißt du jetzt über Dunkelheit?" "Oh, wenn man einmal das Vorurteil überwunden hat, dass Dunkelheit nicht nur die Abwesenheit von Licht, sondern selbst Energie ist, dann ist eigentlich alles ganz einfach", hörte ich mich zu meinem eigenen Erstaunen fachsimpeln. "Man muss nur lernen, Licht und Dunkelheit als gleichberechtigte Energiequellen zu behandeln." "Genau das ist das Problem", hakte Nachtigaller ein. "Es liegt daran, dass die Dunkelheit so einen schlechten Ruf hat! Sie wird immer mit unangenehmen Dingen verbunden, dabei ist sie einfach nur eine andere Form von Beleuchtung - nur dunkler eben! Wir brauchen sie genauso nötig wie das Licht. Ohne Dunkelheit würde alles verdorren, es gäbe keinen Schlaf, keine Erholung. Ohne Finsternis gäbe es keine Energie, kein Wachstum. Die Nacht gibt uns die Kraft, den Tag zu überstehen. Hast du dir schon einmal überlegt, wieso man sich morgens, nach einer durchschlafenen Nacht, so frisch und energiegeladen fühlt?"
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@bachkippe Dein Zitat ist natürlich richtig, zielt aber auf etwas anderes ab, es bewegt sich im Rahmen der Dualität. Bei dem Zitat von Osho geht es um den Zustand vor jeder Dualität. Es ist halt nur eine Umschreibung, mehr ist mit Worten auch nicht möglich.
Dein Zitat passt auch da natürlich so gesehen, dass es ohne "Dunkelheit" (als bildhafte Umschreibung des Ego) auch kein Ich mehr gibt. Die Vorstellung vom Ich gibt es dann nicht mehr, sie stirbt so gesehen. Um ein Ich zu fühlen bedarf es also der Dunkelheit. Es bedarf aber keiner Dunkelheit um zu sein was man ist, das ist immer völlig unabhängig von Dunkelheit. Dunkelheit ist dafür nicht nötig, sie stört aber auch nicht.
 
IP.Saint schrieb:
@bachkippe Dein Zitat ist natürlich richtig, zielt aber auf etwas anderes ab, es bewegt sich im Rahmen der Dualität. Bei dem Zitat von Osho geht es um den Zustand vor jeder Dualität. Es ist halt nur eine Umschreibung, mehr ist mit Worten auch nicht möglich.
Dein Zitat passt auch da natürlich so gesehen, dass es ohne "Dunkelheit" (als bildhafte Umschreibung des Ego) auch kein Ich mehr gibt. Die Vorstellung vom Ich gibt es dann nicht mehr, sie stirbt so gesehen. Um ein Ich zu fühlen bedarf es also der Dunkelheit. Es bedarf aber keiner Dunkelheit um zu sein was man ist, das ist immer völlig unabhängig von Dunkelheit. Dunkelheit ist dafür nicht nötig, sie stört aber auch nicht.
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bin in dem thema nich so drin, wollte nur mal ne lanze für die dunkelheit brechen. ;) fürs ego oder selbst gibts für mich keine vernünftige abgeschlossene definition bzw. darauf dass ich alles äußere ausschließe. den satz darüber, dass meditation sowas wie sich selbst von außen zu beobachten ist find ich aber schön, bringt n ziemlich komplexes ding halbwegs aufn punkt
 
bachkippe schrieb:
bin in dem thema nich so drin, wollte nur mal ne lanze für die dunkelheit brechen. ;) fürs ego oder selbst gibts für mich keine vernünftige abgeschlossene definition bzw. darauf dass ich alles äußere ausschließe. den satz darüber, dass meditation sowas wie sich selbst von außen zu beobachten ist find ich aber schön, bringt n ziemlich komplexes ding halbwegs aufn punkt
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Dunkelheit oder Ego ist ja auch nichts "Schlimmes". Für das was man ist spielt es überhaupt keine Rolle ob du der größte Egoist der Welt oder ein erleuchteter Zen-Mönch in einem Kloster bist. ;)
Meditation kann einfach manchen Menschen helfen, besser mit ihrem relativen Dasein zurechtzukommen. Anderen Menschen helfen da andere Dinge. Letzten Endes spielt das alles sowieso keine Rolle. Egal was man tut, es ist richtig, weil man es tut. :thumbsup:
 
auch auf die gefahr hin, dass das in wortklaubereien endet: warum ist es richtig etwas zu tun, weil man es tut? ohne eine universale deutungshoheit kann es imo kein falsch und kein richtig geben. der einzige unterschied wäre, man tut etwas, was gleichzeitig bedeutet, dass man etwas anderes nicht tut.
meditation find ich auf jeden fall nen guten ausgleich zu dem ständigen kampf, seine ideale irgendwie mit seiner rolle in der realität vereinbar zu machen, was nie vollständig funktionieren kann. drogen und F****n funktionieren da auch gut. oder musik. sport. kurzgeschichten-threads lesen ;) eben alles, wobei das erleben von etwas absolut im vordergrund und das selbst im hintergrund steht.
 
bachkippe schrieb:
auch auf die gefahr hin, dass das in wortklaubereien endet: warum ist es richtig etwas zu tun, weil man es tut? ohne eine universale deutungshoheit kann es imo kein falsch und kein richtig geben. der einzige unterschied wäre, man tut etwas, was gleichzeitig bedeutet, dass man etwas anderes nicht tut.
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Naja, das beruht auf der Definition, dass das was der Realität entspricht richtig ist, und das, was nicht der Realität entspricht, falsch ist.
Natürlich kann man sich auch andere Definitionen für richtig oder falsch ausdenken, macht auch so ziemlich jeder Mensch. Die sind aber eben sinnlos, weil sie immer wieder im Konflikt mit der Realität stehen. Ein Konflikt den man immer nur verlieren kann, und der Leid verursacht.
Es geht dabei halt um die Gegenwart, nicht um die Zukunft. Das etwas in der Gegenwart richtig ist, weil es nunmal der Realität entspricht, bedeutet keineswegs, dass das gleiche auch in der Zukunft richtig sein muss. Es muss sich daraus also keineswegs Passivität ergeben. Es geht nur darum keine Energie an einen Streit mit der Realität zu verschwenden, den man sowieso nicht gewinnen kann.
bachkippe schrieb:
meditation find ich auf jeden fall nen guten ausgleich zu dem ständigen kampf, seine ideale irgendwie mit seiner rolle in der realität vereinbar zu machen, was nie vollständig funktionieren kann. drogen und F****n funktionieren da auch gut. oder musik. sport. kurzgeschichten-threads lesen ;) eben alles, wobei das erleben von etwas absolut im vordergrund und das selbst im hintergrund steht.
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Ja, für mich ist es auch ein wunderbarer Ausgleich. Und du hast Recht, Sachen wie Drogen, Sex, Extremsport, Musik, Liebe, Lesen usw. können einen in den gleichen Zustand bringen wie Meditation. Einen Zustand, in dem man die Zeit nicht mehr wahrnimmt, in dem man voll im Moment, in der Gegenwart ist, reiner Frieden und Glückseligkeit. Mit Ausnahme von Meditation und Liebe sind halt alle dieser Beispiele an äußere Abhängigkeiten geknüpft. Das Ergebnis ist deswegen nicht schlechter. Ich finde aber eben Techniken ohne Abhängigkeiten schöner. :):thumbsup:
 
dreamconnection schrieb:
weil hier jmd. nach lesetipps gefragt hat, ein bewusstseinserweiterndes buch:

http://www.amazon.de/dp/3849501728/?tag=mcg0d-21

könnt euch ja mal die rezensionen durchlesen...
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:thumbsup:

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Esoterik ist für mich Neuheidentum und damit wertlos. Wer unbedingt an etwas glauben will, dann doch bitte an das Richtige: derjenige sollte Christ werden. Meditation, Bewusstseinserweiterung, Gemeinschaft mit anderen - alles auch dort möglich und wird schon seit Jahrtausenden erfolgreich praktiziert.
 
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