Original von ti-ou-em
obwohl dus vermutlich wieder nicht schnallen willst, versuch ichs dir mal kurz zu erklären. du scheinst wirklich prädestiniert für allfällige querfrontprojekte.
Gene vererben sowohl die Eigenschaft ob du Alkohol verträgst oder nicht.
Auch dein Temprament ist abhängig von den Genen.
So etwas ist nicht rassistisch, ihr benutzt alle Wörter die ihr gar nicht kennt, scheinbar.
Rassismus ist chauvinistisch und wertet Rassen auf und ab, es ist keine einfach Erkenntnis der Gene eines Menschen!
dieses statment ist nicht nur rassistisch, es ist sogar in der ursprünglich biologistischen form des rassismus geschrieben. rassismus bedeutet, verschieden rassen aus der menschheit zu konstruieren (heutzutage hauptsächlich über kulturalistische "argumente"), die wertung kommt erst in einem zweiten schritt dazu. und wenns dann zb. um türken geht, wird ein arschloch wie der, der das geschrieben hat, schnell sein wahres gesicht zeigen (vielleicht nicht im forum aber sicher am stammtisch) :kotz:
Staaten sind künstliche Haufen, jedoch grenzen sie auch Kulturkreise auf einer Karte ein. Solange sie sich nicht abisolieren sind Staaten eine gute Sache!
Sie dürfen jedoch nicht zentralistisch sein, kein rassistisches Ideal haben.
hier schwenkt er auf die kulturalistische variante des rassismus um, er definiert nun plötzlich kulturkreise obwohl er oben noch von genetisch bedingtem verhalten gesprochen hat. diese argumentation ist typisch für viele faschos, die sich in "linken" mäntelchen präsentieren. in der hoffnung, dass lippenbekenntnis "kein rassistisches ideal" würde vom wahren inhalt der aussage ablenken, ergibt er sich seinem ideal. er will die abgrenzung von kulturkreisen, welche nach nationalstaaten sortiert wirtschaftlichen verkehr untereinander haben, aber möglichst wenig kulturelle vermischung. (die nach seiner leseart ja genetisch also rassisch bedingt ist)
das tönt heutzutage folgendermassen, wenns denn offen formuliert wird (etienne balibar hat dass als "rassismus ohne rassen" bezeichnet - der depp oben, geht aber von genetischer determination also von rassen aus):
"die Geschichte zeigt, dass das Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Nationalität, Hautfarbe und Religion in allen Ländern mit Problemen behaftet ist und sehr konfliktträchtig ist, [denn] jeder Kulturraum hat seine Gesetze und Gegebenheiten"
Nationalismus ist gesund, solange er Gewalt und Rassismus ausschließt.
nationalismus schliesst immer eine form von rassismus - verstanden als exklusion bestimmter bevölkerungs,- oder menschheitsteile - mit ein. ich empfehle hier mal eric hobsbawm zu lesen, der die notwenidgkeit abgrenzender elemente im nationalismus sehr schön ausgearbeitet hat. (ein deutscher definiert sich in erster linie in abgrenzung zu anderen nationen, kulturen, rassen usw.)
Solange er lediglich die Förderung der eigenen Sprache als Kulturgut verlangt.
deutschrap aufs maul
Gegen Antideutsche und Faschisten.
Antideutschtum ist für mich ebenso Faschismus. Destruktiv!
hier zeigt sich die verblödung offen als regression in ein stadium in welchem fundamentale unterschiede wie faschismus und kommunismus nicht mehr auseinadergehalten werden können.
ich hoffe das versteht sich von selbst - sonst weiss ich auch nicht mehr.
nb. mein kommentar zum text in kurzform
:uzi: :uzi: :uzi: :bla:
