Die Linke und Linksradikalismus...II

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/werbung-grossbritannien-vw-philadelphia-1.4563882

In Großbritannien sind zum ersten Mal zwei Werbespots wegen enthaltener Geschlechterklischees verboten worden.
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irre.
aber kein problem, sind ja nur paar hengamehs auf twitter...

bei der vw-werbung kann ich ja zumindest noch nachvollziehen, wie sie darauf kommen, dass hier stereotype dargestellt werden, aber was war denn beim philadelphia-spot das problem zur hölle
 
bin auch erzürnt über die erste werbung
statt philadelphia brötchen hätten da dicke saftige gebratene wildschweine auf dem tablet liegen müssen wie ein wahrer mann sie jeden tag mit den händen frisst

topelement.jpg


bei der vw-werbung kann ich ja zumindest noch nachvollziehen, wie sie darauf kommen, dass hier stereotype dargestellt werden, aber was war denn beim philadelphia-spot das problem zur hölle

männer können nich auf ihre kinder aufpassen und interessieren sich nur für körperliche grundbedürfnisse (fressen schlafen kacken fikken)
würd mal gern wissen ob die verbieter überhaupt die botschaft der szene verstanden haben wo der vw an der frau auf der bank vorbeifährt (botschaft: elektroauto so leise dass es niemanden lärmbelästigt)
 
Das schöne an Democrazy ist, dass wir alle Lords sein könnten :) Wenn die Wirtschaft dann nicht zusammenbrechen würde.
 
Ladies können heutzutage auch Lords sein. Vergiß das nicht. Es ist 2019! (immer auf Adamsapfel gucken)
 

man muss da schon differenzieren. wenn ich von nazis rede meine ich nazis, also leute, die hitler geil finden und dönerbuden anzünden. einfach den teil des politisch rechten spektrums, der mit anderen mitteln als gewalt nicht zu besiegen ist. idealerweise natürlich mit der staatsgewalt, aber wo die versagt, halte ich es dann für absolut legitim, sich selbst zu helfen.

eigentlich ist es recht einfach: überall da, wo es eine nennenswerte anzahl nazis gibt, ist die antifa eine wertvolle kraft im kampf gegen diese. überall da, wo es keine nennenswerte anzahl nazis gibt, werden ersatzweise studentenverbindungen oder afd-politiker attackiert. das ist schlecht, denn so sehr ich selbst politisch mit diesen poitisch über kreuz liege, treten sie doch selbst in der regel gewaltfrei auf und ihnen kann/soll/muss dann auch argumentativ begegnet werden.
 
man muss da schon differenzieren. wenn ich von nazis rede meine ich nazis, also leute, die hitler geil finden und dönerbuden anzünden. einfach den teil des politisch rechten spektrums, der mit anderen mitteln als gewalt nicht zu besiegen ist. idealerweise natürlich mit der staatsgewalt, aber wo die versagt, halte ich es dann für absolut legitim, sich selbst zu helfen.

eigentlich ist es recht einfach: überall da, wo es eine nennenswerte anzahl nazis gibt, ist die antifa eine wertvolle kraft im kampf gegen diese. überall da, wo es keine nennenswerte anzahl nazis gibt, werden ersatzweise studentenverbindungen oder afd-politiker attackiert. das ist schlecht, denn so sehr ich selbst politisch mit diesen poitisch über kreuz liege, treten sie doch selbst in der regel gewaltfrei auf und ihnen kann/soll/muss dann auch argumentativ begegnet werden.
Ich finde es gut, dass du das so differenziert siehst und auch wirklich nur echte Nazis meinst.
Ich würde deiner Aussage zustimmen, wenn man sie dahingehend verändert, dass es in Ordnung ist, gewalttätige Nazis zu klatschen.
Wenn man sieht, dass ein Nazi einen Ausländer angreift, ist es schon in Ordnung, ihn nicht nur zu verjagen, sondern ihm noch eine mitzugeben. Wenn man in einer Gegend wohnt, in der Nazis die Bevölkerung terrorisieren, ist es auch okay, sich des Problems selbst anzunehmen, wenn der Staat es nicht in den Griff bekommt.
Nicht in Ordnung finde ich allerdings, einen Nazi für sein bloßes Gedankengut zu verprügeln, so widerlich es auch sein mag. Denn das wäre für mich dann irgendwo wieder Nazistyle.
 
man muss da schon differenzieren. wenn ich von nazis rede meine ich nazis, also leute, die hitler geil finden und dönerbuden anzünden. einfach den teil des politisch rechten spektrums, der mit anderen mitteln als gewalt nicht zu besiegen ist. idealerweise natürlich mit der staatsgewalt, aber wo die versagt, halte ich es dann für absolut legitim, sich selbst zu helfen.

eigentlich ist es recht einfach: überall da, wo es eine nennenswerte anzahl nazis gibt, ist die antifa eine wertvolle kraft im kampf gegen diese. überall da, wo es keine nennenswerte anzahl nazis gibt, werden ersatzweise studentenverbindungen oder afd-politiker attackiert. das ist schlecht, denn so sehr ich selbst politisch mit diesen poitisch über kreuz liege, treten sie doch selbst in der regel gewaltfrei auf und ihnen kann/soll/muss dann auch argumentativ begegnet werden.
klingt wie:
"Da sich niemand mehr zum Faschismus bekennt, er jedoch bei jedem vermutet wird (und um so leichter vermutet, als sich niemand zu ihm bekennt), gründet sich der Antifaschismus nicht mehr auf eine objektive Feststellung, sondern nur auf eine bloße Unterstellung. Er verweist auf keine reale historische Erscheinung, sondern reduziert sich auf ein Schimpfwort, d.h. auf eine im Unklaren arbeitende Disqualifizierungsaktion durch Appell an die allgemein herrschende Vorstellungswelt, als lähmender und abstoßender Mythos: Man versucht, aus seiner abstoßenden Wirkung Kapital zu schlagen, und kämpft gegen ein Gespenst, das man für allgegenwärtig erklärt. Zum anderen kennzeichnet der Antifaschismus nicht mehr ein bestimmtes Segment der öffentlichen Meinung, sondern er ist Bestandteil eines nahezu allgemeinen Konsens, sofern er einen Gegner bekämpft, mit dem sich niemand mehr identifizieren will. Schließlich, und gerade aus dem eben genannten Grund, hat er einen anderen Nutznießer. Er dient nicht mehr dazu, den Sowjetismus zu legitimieren, sondern vielmehr eine etablierte Gesellschaft sowie eine bürgerliche Ideologie, die der gestrige Antifaschismus zerstören oder ablösen wollte. In dieser Eigenschaft gehört er zur politischen Korrektheit und stellt eine um so einträglichere Investition dar, als sie völlig risikolos ist. Zur Zeit der realen Faschismen konnte der Antifaschismus ins Konzentrationslager oder vor das Exekutionskommando führen. Der neue Antifaschismus ist nur ein Mittel unter anderen, jedoch keines der unbedeutendsten, sich Zutritt zu den Medien und Fernsehanstalten zu verschaffen."
 

zitat von alain benoist, neurechter philosoph. was genau willst du jetzt aufzeigen, indem du mich mit diesem zitat in verbindung bringst?

der kerl hat schon recht, dass es akteure gibt, die einfache brownie points durch die selbstdarstellung als antifaschist ergattern wollen, seien es antifas, die rcds-studenten angreifen oder türkische minister, die dem deutschen staat faschismus vorwerfen, wenn hier akp-wahlkampfveranstaltungen abgesagt werden.

aber: der faschismus ist kein gespenst, sondern eine ideologie mit gewalttätigen anhängern. für eine antifaschistische aktion braucht es keinen faschismus an der macht, auch der kampf gegen faschistische bestrebungen ist antifaschismus. die ursprüngliche antifaschistische aktion wurde 1932 gegründet (und verboten). das blendet benoist bewusst aus, wahrscheinlich, weil er in erster linie selbst ein faschist oder vergleichbar ist und keine wissenschaftliche analyse, sondern propaganda betreiben will.
 
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