Die Stunde der arabischen Revolutionen.

altersdemenz könnte auch eine rolle spielen.
mubarak (83), ben ali (75) ,gadaffi (69) sieht aber aus wie hundert;)
honecker war mit 79 auch nicht mehr auf der höhe,
aber die typen sind halt gefährlich, alzheimer patienten zB sollte man nicht
auf ihre krankheit ansprechen das verunsichert sie und macht sie depressiv-agressiv;)
iss so ein schleichender prozess.
stell dir mal vor du wärst da untergebener und musst die frohe kunde bringen,
da kann man auch schnell mal bei den krokodilen landen.
die höheren ränge schalten da lieber auf selbstbedienung solange nur ein engerer kreis bescheid weiß. glaubt mir been there done that.
bei manchen führern, castro zB hab ich echt so das gefühl die halten sie noch künstlich bis 100 am leben, bis die leute merken das es verarsche ist
eine menschliche tragödie :(
 
So heute trifft sich nochmals der UNSC ebenso wie der NATO Rat. Wahrschienlich werden Sanktionen gegen Libyen verhängt, sollten China und Russland mitspielen. Wer sich über die Anwesenheit der NATO Flotte vor Libyen informieren will, hier klicken.
 
http://nachrichten.t-online.de/libyen-gaddafi-soeldner-richten-blutbad-an/id_44608146/index

Auf Sanktionen wird der doch einen **** drauf geben,so krank wie der abgeht...

Die Schweizer haben seine Konton inzwischen gesperrt, ob das was bringt ist eher fraglich. Für Sanktionen ist es glaube ich auch schon zu spät. Wenigstens eine Flugverbotszone könnte man einrichten, damit Gaddafi keine Sölnder mehr einfliegen kann. Am besten wäre es natürlich den Penner per Cruise-Missile zu erledigen, was leider nicht so einfach ist.
 
Wenigstens eine Flugverbotszone könnte man einrichten, damit Gaddafi keine Sölnder mehr einfliegen kann.

Libyen hat de facto offene Wüstengrenzen mit dem Tschad, mit Niger und dem Sudan. Man kann also davon ausgehen, dass diese Söldner schon längst in rauhen Mengen da sind. Zumal ja davon berichtet wurde, dass Gaddafi im Süden extra Ausbildungslager für solche Söldner betrieb.
 
Der hat ja nicht umsonst die Islamische Legion gegründet.... Eine Flugverbotszone wäre schonmal ein Schritt in die richtige Richtung. Des Weiteren sollte man wie im Bosnien Krieg (da leider viel zu spät) Gaddafi mit Luftangriffen auf seine Trupen drohnen, sollte er weiter militärisch gegen Demonstranten vorgehen. Die nötigen US Flugzeugträger sollten mittlerweile ja in Reichweite sein. Zudem könnte Ägypten, die militärisch ja eng mit den USA zusammengearbeitet haben, bei der Durchsetzung der Flugverbotszone helfen, um anti-USA Ressentiments abzuschwächen. Leider wird das ganze wohl nur ohne UN Legitimation möglich sein, da Russland und China ihr Veto einlegen werden.
Im übrigen liegt vor Libyen mittlerweile ne ziemlich große NATO Flotte.....
 
ohne gaddhafi in irgendeiner weise verteidigen zu wollen, man muss schon auch sagen dass das in lybien nicht nur "friedliche demonstranten" wie in ägypten und tunesien sind, sondern eine mischung aus bewaffneten stammeskämpfern, rebellen und islamischen milizen
 
ohne gaddhafi in irgendeiner weise verteidigen zu wollen, man muss schon auch sagen dass das in lybien nicht nur "friedliche demonstranten" wie in ägypten und tunesien sind, sondern eine mischung aus bewaffneten stammeskämpfern, rebellen und islamischen milizen

Friedliches demonstrieren unter so einem wie Gaddhafi halte ich persönlich eigentlich auch für unmöglich.
 
ohne gaddhafi in irgendeiner weise verteidigen zu wollen, man muss schon auch sagen dass das in lybien nicht nur "friedliche demonstranten" wie in ägypten und tunesien sind, sondern eine mischung aus bewaffneten stammeskämpfern, rebellen und islamischen milizen

Natürlich was sollen die Leute denn auch sonst machen, wenn die Armee/Polizei sie massakriert ? In Ägypten ist das ganze halbwegs freidlich abgelaufen, weil Polizei/Armee die Lage nicht eskaliert haben, aber in Libyen wurden die Demonstranten wie Hunde erschossen. Da ist es doch logisch, dass diese sich bewaffnen. Mittlerweile ist das ganze auch nen Bürgerkrieg.

Laut Debkafile befinden sich schon US, brit. und frz. Einheiten in Ostlibyen, um die Rebellen dort zu unterstützen.

Hundreds of US, British and French military advisers have arrived in Cyrenaica, Libya's eastern breakaway province, debkafile's military sources report exclusively. This is the first time America and Europe have intervened militarily in any of the popular upheavals rolling through the Middle East since Tunisia's Jasmine Revolution in early January. The advisers, including intelligence officers, were dropped from warships and missile boats at the coastal towns of Benghazi and Tobruk Thursday Feb. 24, for a threefold mission:
1. To help the revolutionary committees controlling eastern Libyan establish government frameworks for supplying two million inhabitants with basic services and commodities;

2. To organize them into paramilitary units, teach them how to use the weapons they captured from Libyan army facilities, help them restore law and order on the streets and train them to fight Muammar Qaddafi's combat units coming to retake Cyrenaica.
3. The prepare infrastructure for the intake of additional foreign troops. Egyptian units are among those under consideration.
 
ohne gaddhafi in irgendeiner weise verteidigen zu wollen, man muss schon auch sagen dass das in lybien nicht nur "friedliche demonstranten" wie in ägypten und tunesien sind, sondern eine mischung aus bewaffneten stammeskämpfern, rebellen und islamischen milizen

Die Voraussetzungen waren ja auch ganz andere.
 
Libyen hat de facto offene Wüstengrenzen mit dem Tschad, mit Niger und dem Sudan. Man kann also davon ausgehen, dass diese Söldner schon längst in rauhen Mengen da sind. Zumal ja davon berichtet wurde, dass Gaddafi im Süden extra Ausbildungslager für solche Söldner betrieb.

Das ist schon richtig. Aber diese Regionen fallen zunehmend in die Hände der Rebellen. Die Lage ist im Augenblick noch unklar, aber es scheint als hätte Gaddafi fast nur noch die Kontrolle über die Hauptstadt.
 
Die US Fähre hat Libyen verlassen, jetzt ist der Weg frei.....

+++ Fähre mit US-Bürgern verlässt Tripolis +++

[13.55 Uhr] Mit zwei Tagen Verspätung konnte die von den USA zur Evakuierung ihrer Landsleute gecharterte Fähre in See stechen. Das Schiff mit 285 Menschen an Bord verließ den Hafen von Tripolis. Zuvor hatte schlechtes Wetter mit bis zu fünf Meter hohen Wellen die Abfahrt verhindert.
 
bin gespannt was nach gaddafi kommt, könnte gut sein dass man da den teufel mim beelzebub austreibt
 
Das sollte das libysche Volk entscheiden. Noch haben - entgegen der PI-Prophezeiungen - die Muslimbrüder Tunesien und Ägypten nicht erobert.
 
das irgendwelche fundamentalen muslimgruppierungen die macht ergreifen und in nordafrika ein großmuslimisches reich errichten werden sind doch hirngespinster von irgendwelchen freaks.

aber jetzt mal weg von den muslimbruderschaften. für wen soll sich das libysche volk entscheiden? problem ist doch das es in libyen, im gegensatz zu ägypten, keine gebildete elite gibt. keine gebildete mittelschicht. keine parteien oder gruppierungen die in der lage wären die politischen fäden in die hand zu nehmen.

libyen stehen dunkle zeiten bevor.
 
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