Die USA: Politik, Gesellschaft, Kultur...

was hat das mit demokratie zu tun? sind die cops in kommunistischen ländern lockerer drauf oder was?
Du verwechselst da was. Das Gegenteil von Demokratie ist nicht Kommunismus sondern Diktatur.

Ansonsten: in einer Demokratie sollte man Demonstrieren können ohne Gewalt vom Staat zu erwarten. In einer Diktatur wird normalerweise nicht so getan als gäbe es ein Recht darauf.
 
Du verwechselst da was. Das Gegenteil von Demokratie ist nicht Kommunismus sondern Diktatur.

Ansonsten: in einer Demokratie sollte man Demonstrieren können ohne Gewalt vom Staat zu erwarten. In einer Diktatur wird normalerweise nicht so getan als gäbe es ein Recht darauf.

1. hat demokratie kein direktes gegenteil, sie ist eine staatsform unter vielen
2. ging es mir darum, dass rated r star die demokratie kritisiert, WEIL in ihr die cops seiner meinung nach zu gewalttätig sind. jetzt würde ich gern wissen, in welcher staatsform die cops lockerer drauf sind.
 
1. hat demokratie kein direktes gegenteil, sie ist eine staatsform unter vielen
Eine unter vielen, ja! Und wenn wir die auf ein Spektrum sortieren, dann liegen Demokratie und Diktatur sich direkt gegenüber. Also doch bitte keine Haare spalten.
2. ging es mir darum, dass rated r star die demokratie kritisiert, WEIL in ihr die cops seiner meinung nach zu gewalttätig sind. jetzt würde ich gern wissen, in welcher staatsform die cops lockerer drauf sind.
Ich denke eher er wollte deutlich machen, dass die Bilder nicht zum Anspruch einer Demokratie passen aus der diese Bilder kommen. Und da hat er recht.
 
Eine unter vielen, ja! Und wenn wir die auf ein Spektrum sortieren, dann liegen Demokratie und Diktatur sich direkt gegenüber. Also doch bitte keine Haare spalten.

Ich denke eher er wollte deutlich machen, dass die Bilder nicht zum Anspruch einer Demokratie passen aus der diese Bilder kommen. Und da hat er recht.

du hast doch angefangen mit haarspaltereien :p

und ja, der ein oder andere cop übertreibt es einfach, aber so ist es halt immer. so sind menschen. die einzige alternative wären robocops. was man machen sollte, sind kennzeichnungen, ie es jetzt in berlin geplant ist, aber ganz verhindern wird man polizeigewalt nie können.
 
und ja, der ein oder andere cop übertreibt es einfach, aber so ist es halt immer. so sind menschen. die einzige alternative wären robocops. was man machen sollte, sind kennzeichnungen, ie es jetzt in berlin geplant ist, aber ganz verhindern wird man polizeigewalt nie können.
Ja, sicher. Cops sind Menschen und Menschen sind halt scheiße.
Aber entscheidend ist ja wie mit sowas umgegangen wird. Wenn soetwas echte Folgen hätte würden die Cops das ja auch nicht machen. Ganz verhindern kann man es nicht das ist klar. Aber eine Demokratie kann bestimmte Maßstäbe setzen die dafür sorgen das ein cop sich sagt "Hey ich bin Cop ich kann machen was ich will solange ich nach unten schlage" oder "Hey ich bin Cop to protect and to serve" Bei nciht wenigen Demonstrationen sieht man schon an der Aufmachung der Staatsgewalt das sie nciht da stehen um den ein oder anderen Spinner vom Steinewerfen abzuhalten.
 
Interessantes Interview - auch wenn man Cheneys Meinung nicht teilt, muss man seine sachliche Argumentation anerkennen, die im Gegensatz zu den weinerlichen Fragen des Spiegel-Reporters steht.
 
das cheney-interview spiegelt genau die mentalität von all diesen hohen politikern aus der bush-ära wider, nämlich dieses unheimliche, tatsachen herunterspielende oder ignorierende unschuldsbewusstsein und die felsenfest verankerte, kaltblütige überzeugung, immer alles richtig gemacht zu haben, egal wie viele moralische und legislative grenzen dabei übertreten wurden :rolleyes:

außerdem scheint er ein ziemlich veraltertes und eindimensionales bild von der welt zu haben, wenn ich seine aussagen über lybien usw. lese. der soll mal aufwachen, die usa sind nich mehr die einzige absolute supermacht von einst.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
das interview isn witz, er hätte auch auf jede frage antworten können "we gotta find these terrorists and hunt em down yeah"

er lobt die ganze zeit seine super effektiven maßnahmen und gesetze gegen den terrorismus und dass es danach keine anschläge mehr gab, dabei wird ganz ausser acht gelassen in welchem ausmaß die behörden, geheimdienste, auch die regierung am 11.september versagt haben. eigentlich hätten sie danach alle geschlossen zurücktreten müssen. der ganze terror act und sein scheiss homesecurity ministerium sind einzige schikanen gegen das eigene volk. und wie der dann behauptet das waterboarding hätte amerikanern das leben gerettet, echt rührend :O ich scheiss ja drauf ob irgendwelche islamistenratten gefoltert werden, solln sie ruihg machen aber diese blumig-patriotische polemik is echt ekelhaft. man hätte ihm mal vorrechnen sollen wie viel amerikaner durch seinen scheiss irak-krieg gestorben sind, für nichts. der irak-krieg is nach wie vor völlig sinnfrei gewesen, kein wort dazu, stattdessen sabbelt er wieder irgendwas vom bösen saddam und seinen massenvernichtungswaffen das kann er doch nicht ernst meinen.

der typ macht mich echt wütend :mad:
 
Interessantes Interview - auch wenn man Cheneys Meinung nicht teilt, muss man seine sachliche Argumentation anerkennen, die im Gegensatz zu den weinerlichen Fragen des Spiegel-Reporters steht.

Naja... was heißt schon sachlich. Man kann auch sachlich Menschenversuche durchführen, besser wird es dadurch nicht. Jemand, der in einem demokratischen Land, Waterboarding fordert und verteidigt ist sehr gefährlich. Außerdem halte ich den Typ für engstiernig und ideologisch ziemlich verblendet.

"Das nächste Mal, wenn Terroristen einen Anschlag auf die USA verüben, werden sie eine Nuklearwaffe oder biologische Waffen haben, und die Zahl der Opfer wird vielleicht bei mehreren Hunderttausenden liegen. Wir können darüber nachdenken, wie nett wir zu Leuten von al-Qaida sein müssen, aber das ändert nichts daran, dass einige der schlimmsten Regierungen der Welt Verbindungen zu Terrororganisationen haben und Waffen entwickeln können, die eine tödliche Bedrohung für die USA und Europa sind."

Geschwätz, panikmachendes Geschwätz...
 
Naja... was heißt schon sachlich. Man kann auch sachlich Menschenversuche durchführen, besser wird es dadurch nicht. Jemand, der in einem demokratischen Land, Waterboarding fordert und verteidigt ist sehr gefährlich. Außerdem halte ich den Typ für engstiernig und ideologisch ziemlich verblendet.

"Das nächste Mal, wenn Terroristen einen Anschlag auf die USA verüben, werden sie eine Nuklearwaffe oder biologische Waffen haben, und die Zahl der Opfer wird vielleicht bei mehreren Hunderttausenden liegen. Wir können darüber nachdenken, wie nett wir zu Leuten von al-Qaida sein müssen, aber das ändert nichts daran, dass einige der schlimmsten Regierungen der Welt Verbindungen zu Terrororganisationen haben und Waffen entwickeln können, die eine tödliche Bedrohung für die USA und Europa sind."

Geschwätz, panikmachendes Geschwätz...

vielleicht sind seine aussagen tatsächlich ein wenig überzogen, aber es ist jawohl eine tatsache das pakistan atomwaffen hat, und das es in pakistan taliban gibt, und wie genau die regierung da unten zu denen steht ist auch nicht so wirklich klar.
daher kann ich menschen absolut nicht verstehen die beispielsweiße fordern man hätte bin laden am leben lassen müssen und ect. pp.
ich bin natürlich strikt dagegen das unschuldige bloß auf verdacht oder ganz ohne verdacht nach guantanamo verschleppt und dort gefoltert werden, aber ich habe gott weiß kein mitleid mit irgendwelchen al-quaida chefs..
 
vielleicht sind seine aussagen tatsächlich ein wenig überzogen, aber es ist jawohl eine tatsache das pakistan atomwaffen hat, und das es in pakistan taliban gibt, und wie genau die regierung da unten zu denen steht ist auch nicht so wirklich klar.
daher kann ich menschen absolut nicht verstehen die beispielsweiße fordern man hätte bin laden am leben lassen müssen und ect. pp.
ich bin natürlich strikt dagegen das unschuldige bloß auf verdacht oder ganz ohne verdacht nach guantanamo verschleppt und dort gefoltert werden, aber ich habe gott weiß kein mitleid mit irgendwelchen al-quaida chefs..

:thumbsup: ich muss dir grad mal zu 100% recht geben
 
teilweise ist das Cheney Interview schon interessant und auch relativ sympathisch. an manchen (vielen) stellen wirkt er aber auch unfassbar selbstverliebt und bringt sein simples Weltbild klar zum ausdruck und drückt aus, wie minderwertig für ihn alles außerhalb der USA ist. :D
leider driftet er auch viel zu oft auf Pi-News Niveau ab und faselt von seinen Verschwörungstheorien. Ein Highlight natürlich, wie er sein Fehlverhalten den deutschen Geheimdiensten zuschieben will. :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Interessantes Interview - auch wenn man Cheneys Meinung nicht teilt, muss man seine sachliche Argumentation anerkennen, die im Gegensatz zu den weinerlichen Fragen des Spiegel-Reporters steht.
du schreibst viel stuss, meiner meinung nach, aber das du dieses interview feierst, ist übertrieben:thumbsdown::O
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zurück
Oben Unten