Ein Tag

ganz ehrlich, ich verkraft einiges

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-A-n-n-A-1

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14. März 2004
Beiträge
6
Verse 1

Ich hab früh gelernt, niemand zu zeigen, was ich fühle,
da es niemanden gab, der den brennenden Schmerz kühlte,
so oft hab ich gelacht um nicht weinen zu müssen,
zog die Angst ins Lächerliche und fühlte mich beschissen,
Verlust und Verzicht, mehr bot man mir lange nicht,
jeden morgen aufgewacht, gedacht für was mach ich des,
war wie ne maschine, lief durchs leben ohne gefühle,
und wenn da was war, wars der schmerz, den ich spürte,
ich hatte alles verloren und dacht hier hält mich nichts mehr,
bin aufgewacht, war tot und innerlich leer,
alles war so sinnlos, nur das schreiben hat ich noch,
es hat mich aufgebaut, dass ich sagte, hier bleib ich doch,
ich hab es ausgebaut und gemerkt ich komm weiter,
line für line, schritt für schritt war en step auf der leiter,
nach jedem aufstieg folgte wieder ein absturz, hab getrunken
und gekitt, doch das leben ist zu kurz, erst jetzt raffe ich des.

Verse 2

alles war aus den bahnen geraten, ich wusst nich ein und aus,
bevor ich jetzt abkack, hau ich lieber drauf,
ich hab laut geschrieen, doch keiner hats gehört,
tränen sind geflossen, doch keinen hats gestört,
ich wollt jemand der zuhört und einfach nur reden,
doch es schien keinen zu geben, die schmerzen lähmten,
mich und ich dacht an meinen bruder und vater,
die menschen die ich liebte, jemand der da war,
ich trag ne narbe im herzen, denn sie wurden mir genommen,
wie dem kind den lolli, ich hab zu weinen begonnen,
begonnen zu kämpfen, zu denken alles hat nen sinn,
hab mich rausgeholt aus der rolle des leidenden,
ich hatte einfach kein glück und wurd vom schicksal ge****t,
ich weiß sie sind weg und kommen auch nie mehr zurück,
die tränen sind getrocknet und die zeiten werden besser,
ihr glaubt nicht, das ichs schaffe, doch ich weiß es besser.

Verse 3

Ich bin nich mehr als ne zeichnung von nem leben,
das quälte, stagnierte, in dem so viel passierte,
ich war oben und unten, doch die mitte fand ich nie,
hab mich zurückgezogen und schrieb ein lied,
eins wie dieses über eine seele, die leise weint,
den verlust der lieben, den schmerz der einsamkeit,
freunde sind viel, doch leider sind sie nicht alles,
ich schau auf meine hand, die jetzt zur faust geballt is,
ich verlangte nie was und hab immer gegeben,
doch so ist es nunmal, das spiel des lebens,
ich schau aus dem fenster und meine tränen sind der regen,
ihr hab mich verarscht, ich wünscht ich könnt euch vergeben,
doch das geht weder heut noch morgen, es tut mir leid,
ich hab genug eigene sorgen, keine zeit für euern scheiß,
ich kenn jede emotion und die guten vermiss ich,
ich weiß wo ich herkomm und dsas es soviel beschiss gibt.

der ref fehlt leider. den hab ich noch nich. ansonsten is der (halbfertige-) Track auf "Try again" getextet. Fand ich irgendwie passend. "Egal wie sehr das leben dich ****t, 'Try again', das wird schon." Nettes Motto, nich.
Peace out A-n-n-A
 
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