Eure Schlagzeilen des Tages - das große Österreich Wahl Wochenende

Montagsfrage 08.01.24 (anonym)

  • SPD

    Stimmen: 5 4,9%
  • Union

    Stimmen: 7 6,8%
  • DIE GRÜNEN

    Stimmen: 24 23,3%
  • FDP

    Stimmen: 4 3,9%
  • AfD

    Stimmen: 9 8,7%
  • DIE LINKE

    Stimmen: 9 8,7%
  • BSW

    Stimmen: 11 10,7%
  • Sonstige

    Stimmen: 17 16,5%
  • Nichtwähler

    Stimmen: 17 16,5%

  • Umfrageteilnehmer
    103
  • Umfrage geschlossen .
Ich kann mir gut vorstellen, wie Anforderungen reduziert werden, um bessere Resultate zu erzielen. Ist aber in Deutschland nicht anders. Das Abitur in NRW wird den Schülern mittlerweile nachgeschmissen. Habe drei Lehrer im Bekanntenkreis und deren Stories sind fürchterlich. Da wird dann gerne auch mal vom Direktor kreative positive Notengebung gefordert.
 
Nö, muss es nicht. Kann es aber, also warum nicht versuchen? Weil unser Schulsystem so perfekt ist, dass man lieber nichts ändern sollte?
Das habe ich nicht gesagt. Kein Schulsystem ist perfekt. Du sagst es selbst, es kann funktionieren. Man kann ruhig The London Challenge loben, aber als taz-Journalist Äpfel und Birnen vergleichen und von London auf Deutschland zu schließen war nicht nötig.
Der von dir zitierte Satz sagt, dass 60% die den Stoff verstehen nicht mehr ausreichen um als akzeptables Ergebnis zu gelten. Wie kann man daraus schlussfolgern, dass jetzt weniger als 60% ausreichen erschließt sich mir nicht ganz. :confused:
So wie ich den Satz verstehe war es zuvor nicht ausreichend wenn nur 60% den Stoff verstanden, das wurde nun verworfen.
 
aber als taz-Journalist Äpfel und Birnen vergleichen und von London auf Deutschland zu schließen war nicht nötig.
Ehrlich gesagt hatte ich nicht mehr im Kopf, dass er das in dem Artikel getan hat. Ich hatte das eher als eine Beschreibung von etwas verstanden, das scheinbar gut funktioniert, und von dem man sich versuchsweise etwas abschauen kann.
So wie ich den Satz verstehe war es zuvor nicht ausreichend wenn nur 60% den Stoff verstanden, das wurde nun verworfen.
Klassenresultate, bei denen 60 Prozent den Stoff verstehen und 40 Prozent nicht, wurden erstmals als unakzeptables Resultat verworfen.
Für mich heißt das, dass früher 60% akzeptabel waren, und jetzt mehr erwartet wird.
 
"wurden erstmals als unakzeptables Resultat verworfen."
früher war dieses resultat unakzeptabel, das wurde nun verworfen und ist heute nicht mehr so. und jetzt troll hier nicht rum :p
 
okay das sind mit mir 60%, die den Satz verstehen. Würde ich als inakzeptables Ergebnis verwerfen.
 
Das Ergebnis wurde verworfen, weil zuwenig Kinder den Stoff verstanden haben. Zukünftig wird der Lehrer die Aufgaben also einfacher gestalten, dann klappt es auch mit den guten Noten.
 
Nicht die SchülerInnen, die Lehrkräfte mussten nacharbeiten. Wie kann ich den Stoff besser vermitteln? Wie hören mir die SchülerInnen zu? Tej Stride erzählt, dass sie bei der Lösung so kreativ sein kann, wie sie will, um am Ende die gewünschten Resultate zu erreichen. In Oaklands werden Kinder schon mal am Samstag, Sonntag oder in den Ferien in die Schule gebeten, wenn wichtige Examen anstehen

Wo lest ihr ein Absenken des Niveaus für höhere Bestehensquote? Laut dieser Formulierung ist das "gewünschte Resultat" nicht, dass möglichst viele durchkommen, sondern, dass der Stoff verstanden wird. Und die Kinder dazu zu bringen, den Stoff zu verstehen, ist den Lehrkräften überlassen.
 
Ne, keine Provokationen, das wird jetzt gesittet herausgearbeitet. Insallah
 
Natürlich ist das gewünschte Resultat eine höhere Bestehengsquote, denn daran wird ja der Erfolg gemessen.
 
Natürlich ist das gewünschte Resultat eine höhere Bestehengsquote, denn daran wird ja der Erfolg gemessen.
Wenn das aber nicht per auswendig gelernter Multiple-Choice-Tests erfolgt, kann das eine vollkommen andere Wertigkeit für das Verstehen des Stoffs haben, als herkömmliche Tests. Verstehen und Bestehen sind nur bei perfekt abgestimmten Tests deckungsgleich.

Außerdem heißt es, Lehrer müssen ihre Lehrmethoden überdenken, nicht das Niveau ihrer Tests.
 
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