Eure Schlagzeilen des Tages #findbecci

Montagsfrage 08.01.24 (anonym)

  • SPD

    Stimmen: 5 4,9%
  • Union

    Stimmen: 7 6,8%
  • DIE GRÜNEN

    Stimmen: 24 23,3%
  • FDP

    Stimmen: 4 3,9%
  • AfD

    Stimmen: 9 8,7%
  • DIE LINKE

    Stimmen: 9 8,7%
  • BSW

    Stimmen: 11 10,7%
  • Sonstige

    Stimmen: 17 16,5%
  • Nichtwähler

    Stimmen: 17 16,5%

  • Umfrageteilnehmer
    103
  • Umfrage geschlossen .
Oh nein jetzt kommt die Gangster-Masche :rolleyes:

aliens-what-is-he-talking-about.jpg
 
fairerweise muss man sagen, dass ostern und weihnachten früher heidnische feste waren, die einfach christlich umgemodelt wurden.
 
so halt :O ich leg doch nicht jedes scheiß wort auf die goldwaage, was ich hier schreib.
 
Wer sich aufregt, weil er wirklich unbedingt auch am Karfreitag tanzen gehen will, ok, soll er machen, kann ich nicht nachvollziehen, aber was soll's. Trottel sind in meinen Augen die Leute, denen es eigentlich egal ist, die sich aber einfach nur "aus Prinzip" aufregen. Prinzipien zum Selbstzweck zu erheben, ohne dass einem die Sache um die es in einem Fall ganz konkret geht überhaupt wichtig ist, das ist wahrlich bemitleidenswert, weil nämlich genau das bedeutet, dass man seinen gesunden Menschenverstand abschaltet. Man hat ja seine Prinzipien, also braucht man auch nicht mehr nachzudenken, man beruft sich einfach darauf.
 
Das Prinzip der Todesstrafe ist nicht ok... also wenn ich gegen dieses Prinzip bin, schalte ich meinen Verstand aus? Interessant...
 
"Prinzipien zum Selbstzweck zu erheben, ohne dass einem die Sache um die es in einem Fall ganz konkret geht überhaupt wichtig ist"

Den Part von seinem Post hast du wohl überlesen, Ceza. Damit ist das Argument mit der Todesstrafe schon mal hinfällig.
 
Ne ich hab das schon gelesen, nur bezieht er sich ja auf meinen Post... mir ist die Sache schon wichtig, weil ich generell gegen die Institution Kirche bin und vor allem dagegen, dass Religionen so einen Einfluss auf das gesellschaftliche Leben haben... damit wäre seine Argumentation mit dem Prinzip hinfällig. Hier wird ja gerade mit Argumenten über das Thema diskutiert, daher ist sein Posting bezüglich "Prinzipien" fehl am Platz...
 
was regt ihr euch überhaupt auf?
feiertage sind was gutes, aufregen kann man sich über dinge die das leben verschlechtern, aber nicht über dinge die sich positiv auf die gesellschafft auswirken
dann kann ich mich auch gleich über pencilin aufregen
 
Ne ich hab das schon gelesen, nur bezieht er sich ja auf meinen Post... mir ist die Sache schon wichtig, weil ich generell gegen die Institution Kirche bin und vor allem dagegen, dass Religionen so einen Einfluss auf das gesellschaftliche Leben haben... damit wäre seine Argumentation mit dem Prinzip hinfällig. Hier wird ja gerade mit Argumenten über das Thema diskutiert, daher ist sein Posting bezüglich "Prinzipien" fehl am Platz...

Mit anderen Worten, dein Prinzip ist "die Institution Kirche sollte keinen Einfluss auf das gesellschaftliche Leben haben".
Das Prinzip finde ich vollkommen in Ordnung, vertrete ich allgemein betrachtet auch genauso. Trotzdem bin ich in der Lage jeden Aspekt, in dem die Institution Kirche noch Einfluss auf das gesellschaftliche Leben hat, für sich allein genommen zu betrachten, und auf der Basis meines gesunden Menschenverstandes zu urteilen, wie tief - und in meinen Augen negativ - der konkrete Aspekt den ich gerade betrachte sich auf das gesellschaftliche Leben auswirkt. Und danach priorisiere ich dann auch, wie sehr mich ein konkreter Aspekt stört und ob und wie ich vorhabe etwas dagegen zu tun.
Es gibt - in meinen Augen - soviele Mißstände auf der Welt, dass das Verbot an einem bestimmten Tag im Jahr nicht in öffentlichen Einrichtungen tanzen zu dürfen, da seeeeehr weit unten auf meiner Prioritätenliste steht. Sich über so eine Lächerlichkeit ernsthaft aufzuregen ist in meinen Augen fast schlimmer als dieses Tanzverbot für den Karfreitag an sich. Für so eine Lappalie Energie zu verschwenden, die in anderen Bereichen, welche für andere Menschen wirklich lebenswichtig sind, wesentlich besser aufgehoben wäre, ist da meiner Auffassung nach 10x mehr kritikwürdig.
Du beschreibst doch selber genau das was ich kritisiert habe in anderen Worten als deine Motivation. Es geht dir darum, dass du generell gegen die Institution Kirche und ihren Einfluss bist. Anders gesagt, es geht dir nicht um einen konkreten Mißstand, sondern einfach ums Prinzip, ergo, das Prinzip wird zum Selbstzweck erhoben. Und das ist es eben was ich kritisiere, weil es den gesunden Menschenverstand ausschaltet. Man bewertet eine Gegebenheit nicht mehr nach ihren tatsächlichen Auswirkungen, sondern nach irgendeinem abstrakten Prinzip.
Ich sehe keinen Unterschied zwischen deiner Meinung, und dem Opa der aus seinem Fenster guckt, sich über das Auto aufregt das auf der anderen Straßenseite im Halteverbot steht ohne irgendjemand zu stören, und der dann "aus Prinzip" die Polizei ruft, weil sich das ja nicht gehört.
 
Mit anderen Worten, dein Prinzip ist "die Institution Kirche sollte keinen Einfluss auf das gesellschaftliche Leben haben".
Das Prinzip finde ich vollkommen in Ordnung, vertrete ich allgemein betrachtet auch genauso. Trotzdem bin ich in der Lage jeden Aspekt, in dem die Institution Kirche noch Einfluss auf das gesellschaftliche Leben hat, für sich allein genommen zu betrachten, und auf der Basis meines gesunden Menschenverstandes zu urteilen, wie tief - und in meinen Augen negativ - der konkrete Aspekt den ich gerade betrachte sich auf das gesellschaftliche Leben auswirkt. Und danach priorisiere ich dann auch, wie sehr mich ein konkreter Aspekt stört und ob und wie ich vorhabe etwas dagegen zu tun.
Es gibt - in meinen Augen - soviele Mißstände auf der Welt, dass das Verbot an einem bestimmten Tag im Jahr nicht in öffentlichen Einrichtungen tanzen zu dürfen, da seeeeehr weit unten auf meiner Prioritätenliste steht. Sich über so eine Lächerlichkeit ernsthaft aufzuregen ist in meinen Augen fast schlimmer als dieses Tanzverbot für den Karfreitag an sich. Für so eine Lappalie Energie zu verschwenden, die in anderen Bereichen, welche für andere Menschen wirklich lebenswichtig sind, wesentlich besser aufgehoben wäre, ist da meiner Auffassung nach 10x mehr kritikwürdig.
Du beschreibst doch selber genau das was ich kritisiert habe in anderen Worten als deine Motivation. Es geht dir darum, dass du generell gegen die Institution Kirche und ihren Einfluss bist. Anders gesagt, es geht dir nicht um einen konkreten Mißstand, sondern einfach ums Prinzip, ergo, das Prinzip wird zum Selbstzweck erhoben. Und das ist es eben was ich kritisiere, weil es den gesunden Menschenverstand ausschaltet. Man bewertet eine Gegebenheit nicht mehr nach ihren tatsächlichen Auswirkungen, sondern nach irgendeinem abstrakten Prinzip.
Ich sehe keinen Unterschied zwischen deiner Meinung, und dem Opa der aus seinem Fenster guckt, sich über das Auto aufregt das auf der anderen Straßenseite im Halteverbot steht ohne irgendjemand zu stören, und der dann "aus Prinzip" die Polizei ruft, weil sich das ja nicht gehört.

Die Argumentation driftet ins lächerliche ab, weil sie anfängt auf die philosophische Ebene zu gehen. Man muss gewisse Dinge pragmatischer sehen. Desweiteren geht es nicht um die Institution Kirche an sich, sondern eben um den Einfluss der Kirche auf das gesellschfatliche Leben. Religionen an sich sind im 21. Jahrhundert nicht mehr essentiell für ein gesittetes Zusammenleben in einer Gesellschaft. Diese Dinge wurden duch die Aufklärung und der daraus folgenden Gesetze / Gesetzesbücher obsolet gemacht. Es ist Blödsinn hier diesen Einfluss zu bagatellisieren und zu behaupten "es ist nicht wichtig genug". Es ist eben wichtig für die Freiheit des Einzelnen und es setzt eben auch ein Zeichen, sich gegen soetwas aufzulehnen. Das Problem bzw. der Kern der Sache ist, dass eine religiöse Einrichtung an diesem Tag direkt die Freiheit des Einzelnen angreift und das ist ein ziemlich großes Problem.
Das Beispiel mit dem Auto im Halteverbot ist in diesem Fall komplett verkehrt und ist eben nicht mit meiner Meinung vergleichbar, da ich mich nicht über das Auto beschwere, sondern über das Halteverbot, das sich dort befindet. Dabei gebe ich noch an, dass dieses Halteverbot gerechtfertigt ist, wenn es vor einer Feuerwehrzufahr steht, aber eben nicht, weil jemand aus abstrusen Gründen dort kein Auto stehen haben will.
Generell ist die Argumentation zu "philosophisch" - das kann man bei Rotwein am Kaminfeuer sicherlich weiter ausführen bis man zu der Frage gelangt "Was ist Leben?" - aber hier in diesem Fall geht es eben pragmatischer zu. Es ist ein Gesetz, dass auf eine religiöse Einrichtung zurückgeht und das ist ein Problem, da zwar das Land religiös geprägt sein kann, aber sich definitiv von ihr emanzipieren muss. Dies ist allerdings nicht der Fall, wenn es immer noch Gesetze gibt die einen Zwang auf Menschen ausüben.
Weiterhin kann man die großen Missstände der Welt nicht einfach aus dem wegräumen, wenn man sich nicht mit den "kleinen" Dingen beschäftigt.
Und ich bitte noch zusätzlich um die Definition von "gesundem Menschenverstand". Dies ist doch ein Begriff, der sehr unterschiedlich ausgelegt werden kann.
Wenn ich einen Republikaner frage, was er von der Todesstrafe (um mal wieder ein Bsp. aufzuwärmen) hält, wird er mir sagen "jeder gesunde Menschenverstand wird für die Todesstrafe sein, weil es damit einen Täter weniger gibt!"
Frage ich einen Demokraten, wird er mir genau das Gegenteil sagen.

Man sollte nicht in eine Arroganz abdriften, dass die eigene Meinung / eigenen Ziele höher zu bewerten sind, als die eines anderen, vor allem dann nicht, wenn es argumentativ auf wackeligen Beinen steht. Die einen halten Tierfolter für schlimm und kämpfen dagegen an, andere wiederum kämpfen gegen Hungersnöte in armen Ländern - beides hat seine Legitimation. Das eine ist eben nicht objektiv gesehen wichtiger als das andere. Da setzt jeder seine eigenen Prioritäten, daher ist es eigentlich die größere Lächerlichkeit, von großen und kleinen bzw. "lebensbedrohnlichen" Misständen zu reden.
 
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Pff Prinzipien....muss man auch erstmal genauer definieren.
Für mich ist es eher eine Grundsache, Tanzen hat für mich was mit Freude und Zufriedenheit zu tun, was ich als absolut positiv ansehe, dann sehe ich aber andererseits die Kirche, die für mich teilweise (vielleicht auch großteils) wie eine Sekte ist, sehr viel mit Schuldgefühlen, Unterdrückung und dem ganzen Krams arbeitet, schwer zu beschreiben, auch aufgrund mittlerer Betrunkenheit.
Warum sollte ich mir also von diesem Verein, der auch nicht unbedingt durch Toleranz herausragt und ragte mir an bestimmten Tagen im Jahr (gesetzlich!) das Tanzen verbieten lassen, das ist doch völlig irr und unverständlich!?
 
Im Endeffekt ist es natürlich nur in irgendwelchen hinterwäldlerischen Wessi-Bundesländern relevant. Bei uns im protestantischen Osten versucht niemand, diese Unsinn durchzusetzen.
 
wikipedia
Das Verbot wird aus dem Grundgesetz hergeleitet, das den Sonntag und die staatlich anerkannten Feiertage als „Tage der Arbeitsruhe und der seelischen Erhebung“ (Art. 140 GG in Verbindung mit Art. 139 WRV) unter besonderen gesetzlichen Schutz stellt.

Also wenns aufm Dancefloor keine seelische Erhebung gibt, dann weiß ich auch nicht.
 
Im Endeffekt ist es natürlich nur in irgendwelchen hinterwäldlerischen Wessi-Bundesländern relevant. Bei uns im protestantischen Osten versucht niemand, diese Unsinn durchzusetzen.

:D:thumbsup:
du solltest aufhören deine eigene umgebung auf anderer leute region zu projizieren, wenn irgendein teil von deutschland von hinterwäldlern bewohnt ist, ist es gewiss der osten
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wie hieß noch gleich dieses Bundesland, was hauptsächlich für inzestuöse Beziehungen unter Bergdorfbewohnern, einen grauenvollen Dialekt und nen allseits verhassten Fußballverein bekannt ist? Ich glaub es war ganz unten rechts auf der Deutschlandkarte. Kann mir irgendwer helfen? Ich komm nicht drauf. :confused:
 
das is glaub ich das bundesland das jahrzehntelang mitgeholfen hat deiner verarmten gegend wieder auf die beine zu helfen
und grausamer dialekt:D wer im glashaus sitzt was
ossislang ist gleichbedeutend mit selbstmordgefahr bei neutralen zuhörern
 
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