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Montagsfrage 08.01.24 (anonym)

  • SPD

  • Union

  • DIE GRÜNEN

  • FDP

  • AfD

  • DIE LINKE

  • BSW

  • Sonstige

  • Nichtwähler


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Da das erdbebengefärdetes Gebiet ist, war das Risiko wahrscheinlich nicht höher als sonst. Problem ist doch, dass solche Prognosen bei Erdbeben unmöglich sind.

klar. das urteil ist auf jeden fall stark lächerlich und rechtsbeugend, aber wenn da einer wirklich von "keiner gefahr" gesprochen hat (okay, keine ahnung wie das ganze zitat war), dann ist das natürlich auch richtig scheiße.
 
Ich finde auch, dass die Zurechnung da zu weit geht.
Vor allem sind 6 Jahre auch eine verdammt lange Haftstrafe.
Hoffentlich wird das höherinstanzlich einkassiert.
Normalerweise sind die Täter bei fahrlässigen Tötungen auch viel enger am Geschehen beteiligt.
Das sind typischer Weise Leute wie der Kapitain der Costa Concordia oder Raser die versehendlich Radfahrer plattfahren usw.

Von Strafrecht sollte man sparsam Gebrauch machen, weil es ebenhalt so einschneidend ist.

Ich fände es unproblematischer, wenn man den Angehörigen der Opfer einen zivilrechtlichen Schadensersatz zusprechen würde. Dabei könnte man ja ruhig geringere Anforderungen für eine Verurteilung stellen. Zumal für die Angehörigen außer "Genugtuung" mit einer strafrechtlichen Verurteilung nichts gewonnen ist. Ein Amtshaftungsanspruch wäre deshalb unter Umständen sogar interessanter. Es war ja immerhin eine staatliche Behörde, so wie ich das verstanden habe.
 
Ist wahrscheinlich relativ simpel. Der Staat hat bei der Erdbebensicherung versagt und braucht jetzt Sündenböcke.
 
Alter, 6 Jahre...:D Was sollste denn als Seismologe tun in dem Moment? Von einer Gefahr sprechen? Klar, dann haun alle Bürger sofort ab... Logo... ich seh doch allein wie behindert die Menschen sich aufführen wenn mal wieder ne Bombe irgendwo in der Stadt entschärft werden soll und die sich partout weigern ihre Wohnungen zu verlassen, sogar noch so dämlich sind und versuchen sich irgendwie wieder reinzuschleichen... dann tuts nen Hammer wie in München und plötzlich sinds wieder die anderen gewesen, die bösen Menschen die nicht deutlich genug gesagt haben das sone Bombe auch detonieren kann... :thumbsdown: Und selbst wenn alle evakuiert werden, lass dann mal 2 Monate nix passieren, dann kriegste dort als Seismologe wahrscheinlich noch ne Milliardenschwere Klage angehängt weil du zur Evakuierung geraten hast und nix passiert ist...
 

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Alter, 6 Jahre...:D Was sollste denn als Seismologe tun in dem Moment? Von einer Gefahr sprechen? Klar, dann haun alle Bürger sofort ab... Logo... ich seh doch allein wie behindert die Menschen sich aufführen wenn mal wieder ne Bombe irgendwo in der Stadt entschärft werden soll und die sich partout weigern ihre Wohnungen zu verlassen, sogar noch so dämlich sind und versuchen sich irgendwie wieder reinzuschleichen... dann tuts nen Hammer wie in München und plötzlich sinds wieder die anderen gewesen, die bösen Menschen die nicht deutlich genug gesagt haben das sone Bombe auch detonieren kann... :thumbsdown: Und selbst wenn alle evakuiert werden, lass dann mal 2 Monate nix passieren, dann kriegste dort als Seismologe wahrscheinlich noch ne Milliardenschwere Klage angehängt weil du zur Evakuierung geraten hast und nix passiert ist...

Ja schwierig, ne? Das ist halt die eine Seite. Ich habe den Artikel einmal überflogen, war es nicht so, dass es kleinere Vorbeben oder zumindest irgendeinen konkreteren Anlass zur Sorge gabe und da einer im Fernsehen den Leuten gesagt hat "Alles cool, euch passiert nix, macht euch keine Sorgen, chillt euch mal mit nem Glas Wein auf die Couch. Mindestens so eine Aussage war zumindest eine ganz klare Fehlaussage.
Ich persönlich käme nie auf die Idee jemandem vorzuwerfen, dass er ein Erdbeben nicht vorhergesagt hat. Aber wenn ich in einem erbebengefährdeten Gebiet lebe, Vorbeben spüre, mir Gedanken mache und deswegen den Fernseher einschalte um mich zu informieren, höre "Keine Gefahr, ihr braucht euch keine Sorgen machen" von einer offiziellen Person des Amtes, das für die Einstufung solcher Gefahren zuständig ist, dann verlasse ich mich darauf.
Die Person die diese Aussage getätigt hat sollte sich auf jedenfall dafür rechtfertigen und gegebenenfalls verantworten müssen.
Entweder hat diese Person wider besseren Wissens die Unwahrheit gesagt, oder er war tatsächlich davon überzeugt und hat dementsprechend mit fatalen Konsequenzen fehlgeurteilt. Das ist nicht per se eine Verurteilung, verdient aber definitiv eine Untersuchung bei der es um mehr Details geht als irgendjemand hier vermutlich kennt.
 
Krallen gegen absichtliche Falschfahrer ist die dümmste Idee, die ich je gehört habe. :rolleyes:
Gegen alle anderen könnte es aber helfen.
 
http://www.spiegel.de/politik/ausland/afghanistan-bundeswehr-nimmt-hohen-taliban-fest-a-862794.html

Spon mal wieder mit einem unsachlichen Artikel zu Afghanistan und dem KSK-Einsatz. Dort wird doch tatsächlich die Aussage des Taliban-Kommandeurs als Beleg für die Zahl ziviler Opfer beim Tankwagenbombardement verwendet.

Dabei lieferte Rahman für die Bundeswehr unangenehme Details, da sowohl er als auch andere Zeugen eindeutig aussagten, dass an der Sandbank, die Oberst Georg Klein damals bombardieren ließ, keine Taliban-Kämpfer sondern ausschließlich Zivilsten waren, die das Benzin aus den Tanks der beiden Laster abzapfen wollten.
 
Wo ist denn da eine Aussage seitens Talibankommandeur über die Zahl ziviler Opfer?
 
http://www.spiegel.de/panorama/gese...-experten-sorgen-fuer-empoerung-a-862929.html

Italien :)

Eine ganze Reihe schwächerer Beben hatte die Region Abruzzen vor der Katastrophe in Unruhe versetzt. Die Experten der "Kommission große Risiken" erklärten am 31. März 2009, ein großes Beben wie einst im Jahr 1703 sei unwahrscheinlich, aber möglich. "Ich hätte genau dasselbe gesagt, weil es unmöglich ist einen heftigen Erdstoß vorauszusagen", sagte Professor Shinichi Sakai vom Erdbebenforschungsinstitut in Tokio.

Professor Claudio Eva von der Universität Genua hatte 2009 laut Sitzungsprotokoll erklärt, dass man über keine validen Daten verfüge, weil es in der Vergangenheit keine Häufung solcher kleinen Beben gegeben habe. Die Kommission wies ausdrücklich daraufhin, dass vor allem die Erdbebensicherheit der Gebäude zu prüfen sei. Tatsächlich waren es gerade die in den sechziger und siebziger Jahren in Eile aus dem Boden gestampften Häuser, die nur acht Tage später dem Beben nicht standhielten und Menschen unter ihren Trümmern begruben.

"Wir haben Fakten gesucht, keine Schuldigen", betonten die Staatsanwälte - und gerade das mag man ihnen nicht so richtig glauben. Vielmehr entsteht der Eindruck, man habe unbedingt einen Sündenbock finden wollen, auch um die enttäuschten und frustrierten Hinterbliebenen der Erdbebenopfer ruhigzustellen
 
Aus Nichtraucherschutzgründen verließen dann Stuckrad-Barre und Lindner spontan das Studio, um an der frischen Luft den Test zu machen. Nach einem langen Zug nickte der FDP-Mann anerkennend: "Echt!"

Auf die Frage Stuckrad-Barres, wie es ihm jetzt ginge, antwortete Lindner: „Saugut!“

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