Eure Schlagzeilen des Tages

Montagsfrage 08.01.24 (anonym)

  • SPD

    Stimmen: 5 4,9%
  • Union

    Stimmen: 7 6,8%
  • DIE GRÜNEN

    Stimmen: 24 23,3%
  • FDP

    Stimmen: 4 3,9%
  • AfD

    Stimmen: 9 8,7%
  • DIE LINKE

    Stimmen: 9 8,7%
  • BSW

    Stimmen: 11 10,7%
  • Sonstige

    Stimmen: 17 16,5%
  • Nichtwähler

    Stimmen: 17 16,5%

  • Umfrageteilnehmer
    103
  • Umfrage geschlossen .
Den ersten hab ich entfernt wieder, war eigentlich zynischer gedacht beim Erstellen des Posts, aber besinnen wir uns mal auf die realen Stories.
 
Der Twitter-Meltdown der Ampel-Blase ist auf jeden Fall herrlich.


Habeck hat sich anscheinend von der Fähre nach Berlin durchgekämpft.

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Was darf Satire?

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Zuletzt bearbeitet:
Dieser Bauernstreik kotzt mich so ultimativ an ich sag’s wie’s ist und da könnt ihr mir ruhig wieder kommen mit Grundgesetz bla bla
 
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Wenn ich so nen Bauern sehe, zerr ich ihn von der Straße, spuck ihn an und wende unverhältnismäßig Schmerzgriffe an.

Ach ja und morgen nehm ich erstmal fir Bauern in Präventivhaft.
 
Halten wir fest: bundesweit demonstrieren Bauern. Ihr pickt euch hier zwei, drei Twitter-Takes raus und damit ist die ganze Demo delegitimiert?
 
Melde deine Demontration an, halte dich an geltendes Gesetz und entsprechende Verordnungen und alles ist gut. Bist du ein toller Typ mit Traktor oder Lkw, ist Wut dir gegenüber angebracht.
 
Hab mit Chavezz gesprochen, wir brauchen exakt 50 Fälle, dann sind wir safe

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Jetzt abseits dieser ganzen Bilder und Unterwandern durch andere: ich hab mir jetzt die Entwicklung der Landwirtschaft auf paar Seiten durchgelesen und das klingt schon nicht so geil, wie es sich entwickelt. Seit 2001 gibt es ein Bauernsterben in Deutschland, weil für viele die bürokratischen und finanziellen Aufwände in zu kurzer Zeit zu groß geworden sind. Großunternehmen profitieren dadurch, da Land dann ja schnell von traditionellen Familienunternehmen an diese Großunternehmen abgegeben werden. Allerdings wird da noch weniger auf CO2 Ausstoß oder Tierwohl geachtet. Dadurch wird zwar vieles billiger, aber die Qualität immer beschissener und die Umweltbilanz nicht besser. Dazu arbeitet der durchschnittliche Bauer 47 Stunden pro Woche und verdient irgendwas um die 40.000 Euro. Das im Vergleich mit dem klassicshen Büroarbeiter ist schon ne Nummer und wenn das Subventionen wegfallen, dann kann ich auch verstehen, dass da immer weniger Leute bock auf Landwirtschaft haben bzw. es sich nicht mehr Leisten können oder wollen. Bloss ob das für uns als Gesellschaft positiv ist, wenn wir diese Landwirte vergraulen und mehr Großkonzerne ranholen, dann wirkt das auf mich schon wie ne katastrophale Entwicklung, daher schon irgendwie blöd, dass es auch hier im Thread viel um die Menschen geht, die sich wie Trottle verhalten, aber wenig um das, was eigentlich dahinter steht... Sachen wie Abbau von Bürokratie, dauerhaft bleibende Unterstützung deutscher Landwirte und so...
 
Die ganzen Kundgebungen sind ja erst heute Nachmittag

Viele davon sind dann auch nicht mehr von den Bauern sondern hier in MV zb vom „Unternehmeraufstand“ angemeldet.

Das wird sicher hier und da ganz ganz wyldes Geschwurbel geben
 
Hab heute Morgen auch mit nem Bauern geschnackt, der mir kurz geschildert hat, was so über die Jahres alles zusammenkam für seine Branche. Hatte auch vorher schon Verständnis für die Proteste (auch wenn's nervt), aber jetzt sehe ich das auch als angebracht an. Ist halt schon mies, wenn einem nun auch noch einfach mal so grob ein Monatsgehalt gestrichen wird unterm Strich.

Dass sich ein paar Leute wie Vollidioten verhalten und irgendwelche Rechten und Rechtsextreme solche Veranstaltungen kapern (wollen), ist ja klar. Und dass das bestimmte Kreise rauspicken und im Internet multiplizieren, auch.
 
Kann die Situation der Bauern nicht so bewerten, ist mir zu kompliziert und hab da nicht mehr so die Zeit und Geduld für. Verstehe aber natürlich gut was Ampli meint.

Aber was da heute noch so passiert find ich schon auch ziemlich interessant / spannend / gruselig.
 
Jetzt abseits dieser ganzen Bilder und Unterwandern durch andere: ich hab mir jetzt die Entwicklung der Landwirtschaft auf paar Seiten durchgelesen und das klingt schon nicht so geil, wie es sich entwickelt. Seit 2001 gibt es ein Bauernsterben in Deutschland, weil für viele die bürokratischen und finanziellen Aufwände in zu kurzer Zeit zu groß geworden sind. Großunternehmen profitieren dadurch, da Land dann ja schnell von traditionellen Familienunternehmen an diese Großunternehmen abgegeben werden. Allerdings wird da noch weniger auf CO2 Ausstoß oder Tierwohl geachtet. Dadurch wird zwar vieles billiger, aber die Qualität immer beschissener und die Umweltbilanz nicht besser. Dazu arbeitet der durchschnittliche Bauer 47 Stunden pro Woche und verdient irgendwas um die 40.000 Euro. Das im Vergleich mit dem klassicshen Büroarbeiter ist schon ne Nummer und wenn das Subventionen wegfallen, dann kann ich auch verstehen, dass da immer weniger Leute bock auf Landwirtschaft haben bzw. es sich nicht mehr Leisten können oder wollen. Bloss ob das für uns als Gesellschaft positiv ist, wenn wir diese Landwirte vergraulen und mehr Großkonzerne ranholen, dann wirkt das auf mich schon wie ne katastrophale Entwicklung, daher schon irgendwie blöd, dass es auch hier im Thread viel um die Menschen geht, die sich wie Trottle verhalten, aber wenig um das, was eigentlich dahinter steht... Sachen wie Abbau von Bürokratie, dauerhaft bleibende Unterstützung deutscher Landwirte und so...

So etwas habe ich mittlerweile auch diverse Male gelesen. Die Streichung des Dieselsubvention hat das Fass zum Überlaufen gebracht.

Und warum ist der Bauer im Sauerland dafür verantwortlich, wen sich - vor allem im Osten - AfD & Co den Protesten anschließen wollen - trotz Distanzierung des Bauernverbandes? Historisch haben sich in der Regel linke Parteien hinter Proteste gestellt, aber das ist natürlich schwierig, wenn Links mittlerweile der Mainstream der Regierung ist.

Mit gut zwei Stunden Verspätung beginnt im Sauerland eine Kundgebung der Landwirte. Über 900 Fahrzeuge, darunter 650 Trecker, sind am Morgen zu einem Kleinflughafen in der Nähe von Meschede gekommen, jetzt stehen rund 1700 Menschen vor einer improvisierten Bühne. Bei der Vorstellung der politischen Redner gibt es warmen Applaus für Friedrich Merz (CDU), Applaus für Carlo Cronenberg (FDP) und Buhrufe für Laura Kraft (Grüne). Landwirt Wilhelm Kühn distanziert sich am Mikrofon von Rechten und fordert einen demokratischen Protest. »Die Landwirtschaft ist bunt, nicht braun«, sagt er.
 
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