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Montagsfrage 08.01.24 (anonym)

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ich les da nix vom unwürdigen livegeschäft

"Die unwürdigen Centbeträge, die Spotify selbst für Zigtausende Streams an Künstlerinnen und Künstler überweist, haben große Teile der Musikindustrie weiter in die ohnehin seit Langem herrschende Abhängigkeit vom Livegeschäft getrieben."

das klingt doch nicht geil, sondern nach nötigung und als sei es irgendwie verkehrt oder inakzeptabel, live aufzutreten. die realität sieht so aus, dass der livesektor einen immensen boom hingelegt hat; alleine die explosion der ticketpreise und damit auch der gagen in den letzten 10, 20 jahren ist immens und grade newcomer / geheimtipps können auch deshalb schnell absahnen.

der sektor ist halt profitabel, dass das die einzige verdienstmöglichkeit für künstler sei dieser tage, wie immer wieder behauptet wird, ist quatsch.

deinen absatz, der suggeriert, man müsste beim major sein, um seine musik auf streamingplattformen anbieten zu können, verstehe ich überhaupt nicht; jedenfalls ist das exakte gegenteil wahhr - nie zuvor haben künstler so schnell und unkompliziert geld sehen können.

alles andere, was für sich genommen albwegs zutrifft, ist bei genauerer betrachtung schlicht nichts neues, wie du ja auch selber schreibst: "analytisch ökonomisiert verbraucherorientiert und rationalisiert" ist die musikindustrie ja nicht erst seit spotify; ob songs jetzt fürs radio oder für playlists optimiert werden läuft im endeffekt aufs selbe raus, wobei mir letzteres eher noch besser scheint.
 
die ganzen hoffnungen von wegen zunehmende technisierung/digitalisierung = zunehmende demokratisierung/liberalisierung waren eh schon immer zu optimistisch
Och, da wär schon was gegangen, wenn Politiker mal auf breiter Ebene vor 25 jahren verstanden hätten, was am internet eigtl schützenswert ist.
 
"Die unwürdigen Centbeträge, die Spotify selbst für Zigtausende Streams an Künstlerinnen und Künstler überweist, haben große Teile der Musikindustrie weiter in die ohnehin seit Langem herrschende Abhängigkeit vom Livegeschäft getrieben."

da gehen unsere meinungen bei der interpretation halt auseinander
ich find das is eher ne feststellung einer schlichten tatsache denn jeder bezahlte job is ja mit abhängigkeit verbunden
außerdem liefert das immer noch keine antwort auf die frage warum spotify so mickrige beträge pro so und so viel streams ausschüttet und als einkommensquelle (so behaupten es zumindest sehr viele musiker) nich viel bringt

dass der livesektor einen immensen boom hingelegt hat; alleine die explosion der ticketpreise und damit auch der gagen in den letzten 10, 20 jahren ist immens und grade newcomer / geheimtipps können auch deshalb schnell absahnen.

der sektor ist halt profitabel, dass das die einzige verdienstmöglichkeit für künstler sei dieser tage, wie immer wieder behauptet wird, ist quatsch.

zwischen den beiden absätzen könnte ja dann ein zusammenhang bestehen: weil das livegeschäft sich so krass lohnt setzen musiker mittlerweile überwiegend darauf und schauen sich weniger nach alternativen um
klingt ja auch verlockend in ein paar wochen arbeitsintensivem touring genug sicheres geld für die nächsten 1-2 jahre reinzuholen
nur jetz fällt diese option mindestens bis in den spätsommer (= festivalsaison) flach und es bricht natürlich panik aus

deinen absatz, der suggeriert, man müsste beim major sein, um seine musik auf streamingplattformen anbieten zu können, verstehe ich überhaupt nicht; jedenfalls ist das exakte gegenteil wahhr - nie zuvor haben künstler so schnell und unkompliziert geld sehen können.

ob songs jetzt fürs radio oder für playlists optimiert werden läuft im endeffekt aufs selbe raus, wobei mir letzteres eher noch besser scheint.

man muss nich beim major sein und indie labels hatten es noch nie so einfach aber es hilft nach wie vor ungemein wenn es um promotion placements werbedeals etc. geht und das wird sich nie ändern
schau dir doch mal an wie viele indie labels mit der zeit doch zum major gegangen sind weil man ohne einfach nur bis zu einem gewissen punkt kommt

und die möglichkeiten durch playlists eine größere vielfalt und mehr gerechtigkeit aufm musikmarkt herzustellen werden nich so sehr ausgeschöpft wie man es könnte und im prinzip läuft es dort genauso weiter wie mit dem radio welches einfach in seiner funktion ersetzt wird: das beliebteste zeug erhält die höchsten prioritäten und landet nich nur in den meisten playlisten sondern auch noch ganz am anfang so wie jeder nummer 1 radiohit natürlich am meisten am tag gespielt wird
die nischigen musiker mit weniger industrieller rückendeckung landen hingegen in den playlists weiter unten (wenn überhaupt) bzw. werden im radio überwiegend nachts um 2 uhr gespielt
und natürlich schlägt sich dieses ungleichgewicht dann auch in den auszahlungen der streaming plattformen wieder
 
außerdem liefert das immer noch keine antwort auf die frage warum spotify so mickrige beträge pro so und so viel streams ausschüttet und als einkommensquelle (so behaupten es zumindest sehr viele musiker) nich viel bringt

dass spotify / streaming insgesamt nichts bringen würde, ist einfach unfug, es gibt sicherlich genug künstler, die alleine von streams gut leben können. ob die beträge an sich mickrig sind oder nicht, ist ansichtssache und jede antwort von zig möglichen betrachtungsweisen und ausgangspositionen abhängig. der autor (im einklang mit älteren musikern) scheint son bißchen ein goldenes zeitalter der tonträgerverkäufe irgendwann im letzten jahrhundert zum vergleich heranzuziehen, dagegen mögen streamingerlöse sehr stark abstinken. das unterschlägt dann aber, dass damals quasi jeder sich durchsetzende tonträger ein riesenprojekt mit riesenaufwand und riesenbudget war und viele künstler kaum soweit kamen, dass überhaupt das angebot geringer und das konsumverhalten ein anderes war. und zuletzt halt nochmal: spotify hat das post-napster-jeder-hört-am-tag-14-alben-durch-zeitalter nicht eingeläutet, sondern hilft im gegenteil, dass unter diesen bedingungen überhaupt noch geld zu machen ist.

rest deines postings hat ja nichts mehr zu tun mit dem spotifybashing, um das es mir geht, sind ja alles phänomene, die vor 30 jahren genauso gültig waren wie heute.
 
wie viele blagen hat die eig. mittlerweile in die welt gesetzt? man hört ja jetz schon länger nix mehr von ihr
 
Planned Parenthood ist ja auch Euthanasie laut ner Instastory eines Freundes
 
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hab immernoch Gefühle für sie...kann mir nicht helfen :(
 
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Führerschein weg bei 21kmh innerorts, 26kmh außerorts!!
 
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uff alter
das sind tausende arbeitsplätze die da jetz gestrichen werden
 
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