Die Behandlung gesehen und immer noch nicht ganz verdaut.
Belgischer Psychothriller nach einem Mo Hayder Roman.
Alleinstehender Polizist leidet immer noch unter dem Verschwinden seines Bruders, als die beiden Kinder waren. Der mutmaßliche pädophile Mörder, der aus Mangel an Beweisen direkt frei kam, peinigt und terrorisiert ihn über Jahre.
Als ein ein neuer Kindermörder mir SEHR speziellen Vorlieben und Methoden auftaucht und er den Fall bekommt, hofft er 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen zu können und die Sache endgültig zu klären.
Der Film ist zu hart! Wo andere Filme sich damit begnügen Sachen anzudeuten und so ein Bild im Kopf des Zuschauers zu machen. Haut "Die Behandlung" voll rein. Nichts ist zu eklig, nicht zu brutal. Einblicke in eine verstörende Szene, rund um kaputter und perverser Menschen.
Selbst am Ende kriegt man keine Erleichterung. Schläge in die Magengrube.
Abschließend sollte man aber wohl sagen, dass es vllt. nicht verkehrt ist, ein Film mit so einem brisanten Thema so zu zeigen. Das ein oder andere hätte jedoch echt nicht sein müssen.
8/10