LP Fler - Vibe (26.08.2016)

wie fler alles retweetet, was ihm im bezug zu dem album nach dem mund redet icksdeh.
 
ungefähr die erste hälfte vom album geht schon klar, der vibe is da definitiv mehr oder weniger vorhanden. der titeltrack is sogar richtig gut, die ansagen und poser-sprüche darauf ham ne geile wirkung und erinnern an die starke ep. ab dem track mit laas gehts dann aber übelst bergab, mit ausnahme von "unterwegs" natürlich.
aus "bewaffnet & ready", "mercedesstern", "infrared" und der zweiten big l-hommage "slang kriminell" hätte allerdings noch was werden können, wenn er nich stellenweise so off point, steif und schlampig flowen würde, er als selbsternannter hookexperte mehr als nur ein one trick pony wäre und die beats mehr volumen und abwechslung bei den sounds hätten, anstatt so unvollständig und generisch zu klingen. die schlampen-songs sind dann total absturz und am krampfhaftesten.

fler strengt sich schon an und meint es ja nur gut, aber is im endeffekt überfordert und scheitert an seinen eigenen, zu hohen ansprüchen. gewollt und nich gekonnt. er mag den modernen rapper-lifestyle leben, aber er kann ihn nich auf albumlänge vertonen im gegensatz zu seinen lieblingsrappern. so viel zum thema attitude, die man sich nich kaufen kann.

btw bushido hätte die kühle und ignorante intonation von seinem feature bereits auf "cla$$ic" bringen sollen, anstatt darauf so schrill und luft-im-sack-mäßig zu rappen.
 
das album ist so schlecht haha, bis auf den laas track echt nur blamagensongs die sich gleich anhören

auf dem laas track rappt er wenigstens normal, bei den anderen wiederholt er immer nur 3-4 mal irgendwelche peinlichen englischen worte. oh man was ging bloss in seinem scheiss kopf ab haha

hab bei "ihr seid nich ready ready ready" oder "attitude, attitude" richtig gelacht
 
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"an alle, die sich verpisst haben: wenn der löwe seine beute liegen lässt, fressen die hyänen den rest. hamdullah, ich bin satt!"
 
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jaja, der shitler-bubi hat teilweise recht, aber wer "vibe" großartigkeit und stilistische weitsicht attestiert, hat die letzten paar jahre wohl keinen richtig guten und zeitgenössischen rap ausm ausland gehört. die hälfte der tracks is einfach blass bis richtig misslungen. is halt einfach so, ich wünschte auch, es wäre anders gekommen und mein vorsichtiger optimismus nach "unterwegs" und ldaug wäre berechtigt gewesen.
 
Für deutschrap Verhältnisse hat das Album schon einen nicen sound.
Paar Songs sind schon bisschen öde, kann das Album aber gut durchlaufen lassen und der Sound bockt mich
 
Kollegah wird immer erst dann wieder gut, wenn er „back to the roots“ geht. „King“ schmiss Auto-Tune und Synthie-Geballer wieder raus und verbesserte stattdessen alles, was Kollegah ausmacht: Reime, Doubletime, Promo – und Musik. Dreifach-Gold war die Folge.
Mehr Tatsachen verdrehen geht wohl kaum.
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bei the dome auftreten, aber alle anderen rapper sind fake

sehr authentisch :D
 
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