Glaubst Du an Gott?

Glaubst Du an Gott?

  • Ja, ich glaube an den einen Gott!

    Stimmen: 28 43,1%
  • Ja, aber ich glaube es gibt viele Götter!

    Stimmen: 6 9,2%
  • Nein, ich bin Atheist aus Leidenschaft!

    Stimmen: 25 38,5%
  • Hmmm, ich glaube alles was ist, ist Gott!

    Stimmen: 6 9,2%

  • Umfrageteilnehmer
    65
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Original geschrieben von Rosinenlunge


Genau das meine ich. Die wenigsten danken Gott wenn es ihnen gut geht.
ja ... was soll man machen ...also bei mir passiert sowas nich ....


und ich, ich glaub an gott aber wie nennt man das ich bin ein deist ...
 
Original geschrieben von Criminizzle
jo ... immer in brenzlichen situationen wird zu gott gebetet ... :oops:


ist das ein Argument für Gott???


@Attapek: nicht so wichtig;)
 
nun gut...
Original geschrieben von bad_randolph


Es sei dir verziehen... muss es wohl überlesen haben, auf der anderen Seite ist der Thread auch ein wenig älter als unsereins...:)

D'acord

...mal ein Schuß ins blaue: Thomas v. Aquin?!?

Nicht ganz- hab noch mal danach gesucht: Anselm von Canterbury war’s, also nicht ganz...

Anfreunden kann ich mich mit dem Zitat jedoch nicht. Der Punkt ist einfach der, da dieses Zitat den ideellen Ansatz unterstützt Gott hervorzuheben und den Menschen ihm gegenüber zu erniedrigen/Demut zu lehren. Ich tippe einfach mal blind darauf, dass es sich bei oben genannten Zitat um einen mittelalterlichen Philosophen handelt und keinesfalls um einen der Aufklärung.

Das kann schon sein, aber muss es deswegen falsch sein? Ich meine ach damals gab es kluge Köpfe. Es kann vielleicht sein, das damit Demut und Ehrfurcht vor Gott gelehrt werden sollte, aber inwiefern ist das Erniedrigung? Es hieß ja nicht: 'Gott ist der, der so groß ist, das er euch alle seinen Willen aufzwingt. Ihr seit dazu verdammt sich seiner Tyrannei unterzuordnen, ihm gehorchen und ihm auf Ewigkeit zu dienen, selbst wenn er euch noch so sehr quält - denn ihr seid niedere Wesen, die ein anderes Schicksal nicht verdient haben' - käme es so ähnlich rüber, würde ich dir zustimmen, aber Demut und Ehrfurcht ist nichts schlimmes - zumindest wenn (allgemein formuliert) das Individuum, auf das es sich bezieht, das auch verdient hat.
Übrigens wird es in der heutigen Zeit keinen anerkannten Theologen geben, der dem Zitat widerspricht, könnte also genauso gut ein Zitat von J.P. II o. ä. sein.

Übrigens ein sehr kluger Schachzug, von dir, die 'Mittelalterlichen Philosophen so herabzusetzen - so legst du das Wissen von 1000 Jahren mal eben auf den Friedhof ;)

Schon wieder so ne Punchline die mich ollen Philanthropen ausknockt. ;)
Aber sicherlich hast du recht. Der Mensch hat einen beschränkten Standpunkt.

-kein Komentar- ;)



Nun ja, in dem Punkt weiss ich ehrlich gesagt nicht, ob ich das von Menschenhand geschriebenen NT eher als Vor- oder Nachteil ansehe. Deine Argumention hinsichtlich eines Bildnis Gottes ist schlüssig. Da es vom Meschen und nicht unmittelbar von Gott stammt. Somit ist es auch frei zur Interpretation, wohlmöglich auch fehlerhaft.

Na unsere Bibel ist jedenfalls GANZ von Menschenhand geschrieben. Nur einige Sekten behaupten irgendwie, das ihre Schriften DIREKT vom Himmel kämen. Zum Beispiel behaupten die Mormonen, glaub ich, das der Engel Gabriel auf einen Berg hinabgestiegen ist, um ihnen das Buch Mormon zu schreiben o. ä. (genau weiß ich das nicht, berichtigt mich, wenn ich falsch liege). Die Katholiken zumindest beschränken sich darauf, das die Verfasser jeweils vom Hl. Geist erfüllt waren...
Übrigens waren die Schriften der Bibel im laufe der Jahrhunderte einer ständigen Veränderung unterworfen. So wurden immer wieder Passagen angefügt. (aber oft wurde der Rest nicht verändert – damit entstehen meistens irgendwelche im ersten Moment nicht nachvollziehbaren Umbrüche in der Geschichte – wenn also Moses zum 2. Mal das Meer teilt, weißt du, das an der Stelle so um die Zeit des babylonischen Exils Israels etwas angefügt wurde)


Nun, du missdeutest meinen atheistischen Standpunkt. Ich gehe ganz einfach davon aus, dass Religion eine Erfindung des Menschen ist. Wären Zebras in der Lage so abstrakt zu denken, wie der Mensch, wäre eine entsprechende Gottheit wohl schwarz/weiss gestreift bzw. grün oder gelb/weiss gestreift.

Kapiert – meine Argumentation greift also auch lediglich in so weit, das du die Kirche etwas besser verstehst – na mir soll’s Recht sein, was anderes hat ich ja gar nicht vor...
Diese Stelle würde ich gerne nutzen, um in die Gruften Mittelalterlicher Phillosophen hinabzusteigen um ein schreckliches Zitat hervorzuholen, da dir das aber möglicherweise nicht ganz recht ist, wird ich mal mein eigenes Hirn anstrengen...

Deine Überzeugung ist OK, aber vergiss nicht, das die Möglichkeit, das es einen Gott giebt, existiert.
Warum wohl gibt es so viele Religionen aus dieser Welt? Ist es denn eine Folge der Evolution, das der Mensch sich nach höherem orientiert ? Hat das irgent einen Zweck ? Ist es eine Krankheit ?
Oder ist allein darin ein Hinweis verborgen ?
Die Frage ist auch: warum gibt es diese Welt? Wäre es nicht viel warscheinlicher das es sie nicht gibt? Ist sie nicht viel zu kompliziert, um aus dem Zufall und dem Nichts zu entstehen?

Mendelejew, einer der beiden Leute, die das Periodensystem entwickelt hat, hat, wie du vielleicht schonmal gehört hast, anhand seines Werkes die Existenz eines, bis dahin unbekannten Elements vorausgesagt – mit sämtlichen Eigenschaften, ohne, das er es je gesehen hatte, er konnte es also auch nicht beweisen. Man hat es später genau so gefunden.

Die Kirche hat auch keinen handfesten Beweis eines Gottes – aber schließt das seine Existenz aus?
-schätze das werden wir irgendwann sehen oder , für dich gesprochen, eben nicht.

P. S. Hab grad Stress mit Prüfungen – also nicht wundern, wenn‘s mal wieder länger dauert ;)
 
Original geschrieben von Attaphek
@S.O.: Das würd mich jetzt aber interessieren?!


Nun gut...Ich hab lediglich auf deine Aussage angespielt, dass von Nietzsche nur zwei Dinge interessant seien....das letztere heißt übrigens NihIlismus von nihil gleich nichts...

Ist eben einfach ein genervtes Statement in einem gernervten Zustand verfasst...vergiss es;)
 
Original geschrieben von M. sukram

Das kann schon sein, aber muss es deswegen falsch sein?

Hmmm… Ja!?!

Ich meine ach damals gab es kluge Köpfe. Es kann vielleicht sein, das damit Demut und Ehrfurcht vor Gott gelehrt werden sollte, aber inwiefern ist das Erniedrigung? Es hieß ja nicht: 'Gott ist der, der so groß ist, das er euch alle seinen Willen aufzwingt. Ihr seit dazu verdammt sich seiner Tyrannei unterzuordnen, ihm gehorchen und ihm auf Ewigkeit zu dienen, selbst wenn er euch noch so sehr quält - denn ihr seid niedere Wesen, die ein anderes Schicksal nicht verdient haben' - käme es so ähnlich rüber, würde ich dir zustimmen, aber Demut und Ehrfurcht ist nichts schlimmes - zumindest wenn (allgemein formuliert) das Individuum, auf das es sich bezieht, das auch verdient hat.

Zu Demut fähig zu sein ist in meinen Augen eine Notwendigkeit. Ehrfurcht nicht.
Ich danke auch nicht Gott, dass er mich Demut lehrte, sondern dem Menschen; allen voran meiner Mama und den Menschen die mir persönlich ans Herz gewachsen sind.:)

Durch Ehrfurcht vor einem allmächtigen Gott gelang es der Kirche Jahrhunderte lang ihre Machtposition aufrecht erhalten. Ehrfurcht bildete einst das Fundament des Glaubens. Die Wissenschaft wurde in den Klöstern vor dem Menschen versteckt um Herrschaftsverhältnisse über Jahrhunderte hinweg zu wahren. Ohne Ehrfurcht keinen Glauben?!? Ein Thema das sich ewig fortsetzen ließe.
Aber ersetzen wir den Begriff der Ehrfurcht doch mal durch Respekt. Reicht es nicht einem Gott Respekt entgegen zu bringen, so wie ich es dem Menschen gegenüber praktiziere? Warum muss ich gleichzeitig Furcht vor dem allmächtigen haben. Weil der biblische Gott doch irgendwo dem launigen Rachegott des AT gleicht oder doch dem des Barmherzigen und Vergebenden des NT? (Und schon wären wir beim altbekannten Theodizee-Problemchen angelangt) Wenn wir nicht dazu verdammt seien – wie du selbst schreibst – sich seiner Tyrannei unterzuordnen, wozu diese Ehrfurcht die wir ihm entgegenbringen? Sehr schön dass Du den Punkt angesprochen hast… sehr interessantes Thema.
Der Begriff der Demut war für mich persönlicher auch negativer durchsetzt als der Begriff der Erniedrigung. In diesem Fall war ich auch mehr darauf aus eine Abwertung des Menschen gegenüber Gott zu sehen und weniger ein knien auf allen vieren vor Gottes Angesicht. Japp, hab letztens Feuerbach gelesen.

Furcht beschreibt für mich einen dauerhaften Zustand im Gegensatz zudem was ich unter Angst verstehe. Angst bewahrt mich in entsprechenden Situationen etwas dummes zu tun. Ehrfurcht ist etwas das mich erdrückt.


Übrigens wird es in der heutigen Zeit keinen anerkannten Theologen geben, der dem Zitat widerspricht, könnte also genauso gut ein Zitat von J.P. II o. ä. sein.

Das ist ja das schlimme. ;)


Übrigens ein sehr kluger Schachzug, von dir, die 'Mittelalterlichen Philosophen so herabzusetzen - so legst du das Wissen von 1000 Jahren mal eben auf den Friedhof

Ich weiss. Vielleicht sollte ich mich einfach mal mit Thomas von Aquin oder eben mit Canterbury beschäftigen. :rolleyes:


Kapiert – meine Argumentation greift also auch lediglich in so weit, das du die Kirche etwas besser verstehst – na mir soll’s Recht sein, was anderes hat ich ja gar nicht vor...
Diese Stelle würde ich gerne nutzen, um in die Gruften Mittelalterlicher Phillosophen hinabzusteigen um ein schreckliches Zitat hervorzuholen, da dir das aber möglicherweise nicht ganz recht ist, wird ich mal mein eigenes Hirn anstrengen...

Und dafür schon mal ein Dankeschön.


Deine Überzeugung ist OK, aber vergiss nicht, das die Möglichkeit, das es einen Gott giebt, existiert.

Dessen bin ich bewusst. Ignorier ich aber momentan grandios. Ansonsten müsst ich mir wohl auch ernsthafte Sorgen vorm Tag des jüngsten Gerichts machen.:)

Es geht mir aber auch speziell um den Gott der Christenheit und den mit ihm verbundenen weltlichen Arm.


Warum wohl gibt es so viele Religionen aus dieser Welt? Ist es denn eine Folge der Evolution, das der Mensch sich nach höherem orientiert ? Hat das irgent einen Zweck ? Ist es eine Krankheit ?
Oder ist allein darin ein Hinweis verborgen ?
Die Frage ist auch: warum gibt es diese Welt? Wäre es nicht viel warscheinlicher das es sie nicht gibt? Ist sie nicht viel zu kompliziert, um aus dem Zufall und dem Nichts zu entstehen?

Fragen über Fragen. Ist es nicht schön sich einiges von dem unbeantwortet zu lassen beispielsweise des pseudo-philosophierens halber. Warum soll ich ihn diesem Punkt einer Institution trauen, die sich so oft geirrt und ihre Aussagen immer und immer wieder revidieren musste?


Mendelejew, einer der beiden Leute, die das Periodensystem entwickelt hat, hat, wie du vielleicht schonmal gehört hast, anhand seines Werkes die Existenz eines, bis dahin unbekannten Elements vorausgesagt – mit sämtlichen Eigenschaften, ohne, das er es je gesehen hatte, er konnte es also auch nicht beweisen. Man hat es später genau so gefunden.

sorry, aber der Zusammenhang will mir nicht ganz einleuchten.
Du meinst auf Grund dieser bes. Gabe der Prophetie von Herrn Mendelejew besteht die Möglichkeit auf einen gewissen Wahrheitsanspruch der Kirche? Dem ist wohl nichts entgegenzusetzen. Sicherlich liegt es im Bereich des Möglichen, dass vieles was in der Bibel geschrieben steht wahr sein kann.


Die Kirche hat auch keinen handfesten Beweis eines Gottes – aber schließt das seine Existenz aus?
-schätze das werden wir irgendwann sehen oder, für dich gesprochen, eben nicht.

Natürlich hat sie den nicht. Ich will die Kirche an dieser Stelle auch nicht in die Beweispflicht rücken, ansonsten wäre wohl der Sinn des "Glaubens" ein wenig verfehlt.
Auf der anderen Seite muss man festhalten, dass der Mensch heute in der Lage ist, sich ohne ein übergeordnetes göttliches Wesen zu organisieren. Diese Möglichkeit ist unseren Vorfahren Wohl oder Übel vergönnt gewesen. Möge es daran gelegen haben, dass man Jahrhunderte lang glaubte – alles was man über den Kosmos zu wissen braucht – könne man in der Genesis nachlesen oder einfach daran den Sinn des Lebens in einem gottgefälligen Leben zu suchen? - Möglich.
Aber gut… packen wir die alte Leier mal weg und lassen wir mal alles - was historisch ins Mittelalter einzuordnen ist - auch in selbigen.
Trotzdem frage ich mich: Warum zurück zu einer Organisation die 1.) für soviel Leid auf der Welt gesorgt hat und 2.) die falschen ethischen Werte für die heutige Zeit vermittelt?
In bestimmten Regionen dieser Welt ist die praktische Anwendung, der von der katholischen Kirche geforderten Sexualethik, …joa fast schon vermeidliche Beihilfe zum Mord. In dem Punkt von Ignoranz zu sprechen wäre wahrlich untertrieben.
(*mist*, den Teil wollte ich dir eigentlich ersparen.)

Zum Abschluss noch mal eine etwas persönlichere Sichtweise:
Die Aufklärung hat gegenüber der Religion das Nachsehen. Ist mein persönliches Empfinden. Das spirituelle Bedürfnis des Menschen ist heute deutlicher zu spüren als vor 10 Jahren. Aber warum? Ich denke begründen lässt sich dieser Umstand einfach in den eindeutigen und "unfehlbaren" Aussagen der Kirche. Genau das gefällt den Leuten doch!?! Und damit können die Philosophen der Aufklärung eben nicht dienen.
Zugegeben: Kants Weg zur Sittlichkeit setzt ein umfangreiches Studium der Metaphysik voraus. Aber die Zeit die man in die Bibel investiert könne man genauso gut seiner Kritik der reinen/praktischen Vernunft widmen. An dieser Stelle zitier ich mich doch glatt mal selbst: << Nun, wenn wir damit eins bewiesen haben... dann sicherlich das man ein umfangreiches Studium der Theologie absolviert haben muss, um die Bibel mit Verstand lesen zu können. Der Otto-Normal-Geist oder ein Laie wie unsereins bleibt da zwischenzeitlich wohl doch auf der Strecke.>>
Wie soll denn die Aufklärung über der Religion stehen, wenn diese die ältere und zugleich einfachere Idee ist und bleibt - und dazu auch noch Recht haben darf? Verhält sich mMn ein bisschen a la Recht haben wollen älterer Menschen gegenüber der jüngeren Generation, auch wenn sie senil und geistig-romantisierend werden - um mal auf die metaphorische Schiene zu wechseln. Hätte die Aufklärung damals auf ihre 180° Drehung verzichtet, wäre uns dieses möglicherweise erspart, oder, für dich gesprochen, vergönnt geblieben.;)



ach, seht mich an… ich schwafel schon wieder, die Wagen ziehen Westwärts durch den Sand der Zeit…


P. S. Hab grad Stress mit Prüfungen – also nicht wundern, wenn‘s mal wieder länger dauert

Kein Problem. Viel Erfolg dabei.
 
Original geschrieben von M. sukram


Übrigens ein sehr kluger Schachzug, von dir, die 'Mittelalterlichen Philosophen so herabzusetzen - so legst du das Wissen von 1000 Jahren mal eben auf den Friedhof ;)




Das "Wissen".:D

Die Religion ist nun mal der natürliche Feind der Wissenschaft. Philosophie endet mit dem Beginn des Mittelalters und fängt mit Thomas Hobbes wieder an...
 
Vielleicht hat die Wissenschaft schon längst eine hundertprozentige Erklärung für die Entstehung der Welt, nur wird es verschwiegen, da verhindert werden soll, dass viele ungläubig werden?
 
die frage nach der existenz eines gottes ist ja nicht abhängig davon wie die Welt entstanden ist, dass die Schöpfungsgeschichte wörtlich übernommen müll ist ist ja klar.

Ich denke schon dass es einen gott gibt, die frage ist nur wie und wo.
 
Ich Glaube an Gott und Jesus Christus und bin Stolz drauf ein Christlicher Kämpfer zu sein :cool: :)
 
dann sei weiter stolz darauf - das will dir ja niemand nehmen...
 
Original geschrieben von XREBELLISCHZX
Ich Glaube an Gott und Jesus Christus und bin Stolz drauf ein Christlicher Kämpfer zu sein :cool: :)

Les mal Bibel was da über Stolz steht. Auf was bist du da stolz? Das du Jesus dein Leben anvertraut hast? Wer ist dein Feind, mein grosser Krieger?

Peace und Gottes Segen
 
Original geschrieben von PeterPiper0815


Les mal Bibel was da über Stolz steht. Auf was bist du da stolz? Das du Jesus dein Leben anvertraut hast? Wer ist dein Feind, mein grosser Krieger?

Peace und Gottes Segen
 
Im übrigen bedeutet das Bilderverbot der 10 Gebote (du sollst dir kein Gottesbild machen) nichts anderes, als das es unmöglich ist, sich ein vollständiges und richtiges Bild über Gott zu machen - deswegen soll unser Bild (oder besser: Vorstellung) von Gott immer wandelbar sein und nie entgültig.


»Gibt es eine Möglichkeit, den Tod zu töten, so- dass nun der Verfall der Welt entfällt, mensch- liche Schwäche und Armseligkeit aufgehoben und die Pforte des Grabes verschlossen werden, dann sage es mir; ich höre. Wenn nicht, dann schweig!… In der grossen Moschee des Kosmos erklärt der Qur’an den Kosmos. Lauschen wir ihm! Lassen wir uns von seinem Licht erleuchten! Handeln wir nach seiner Rechtleitung. Er sei unser immer währendes Gebet! In der Tat ist er das Wort und als solches wird er bezeichnet. Er ist die Wahrheit. Er spricht die Wahrheit. Er zeigt die Tatsachen auf und strahlt das Licht seiner Weisheit aus…«

»Es liegt alle wahre Glückseligkeit, reine Freude, angenehmer und ungetrübter Genuss mit Sicherheit in der Gotteserkenntnis und der Gottesliebe. Eines kann ohne das andere nicht sein. Wer Gott den Gerechten kennt und liebt, empfängt ohne alle Grenzen Glückseligkeit, Gnadengeschenke, Licht und (die Erkenntnis) der Geheimnisse entsprechend seinen Fähigkeiten oder Taten. Wer Ihn nicht wirklich kennt und liebt, muss hingegen physisch wie psychisch Qualen, Leiden und Sorgen ohne alle Grenzen erfahren.«


Bediüzzaman Said Nursi

Widerlegung der Naturalisten durch den Islam
Widerlegung


"Der Mensch durchschreitet drei Stufen.
Zuerst verehrt er alles: Männer, Frauen, Geld, Kinder, Die Erde und Steine.
Dann, wenn er etwas weiter fortgeschritten ist, verehrt er Gott.
Schließlich sagt er weder: 'Ich verehre Gott' noch 'Ich verehre Gott nicht'.
Er hat die beiden ersten Stufen passiert und geht nun die letzte(die ihn in die Nähe der göttlichen Gegenwart rückt )."
Wenn sie am Tage des Todes tief in die Erde mich senken,
Daß dann mein Herz noch auf Erden weile, darfst Du nicht denken!
Weine, o weine nicht um mich, Rufe nicht "Trauer, Weh, Trauer!"
Du fällst dem Teufel zu Opfer! Das ist ja wirklich ein Schauer!
Siehst meine Bahre du ziehen, laß das Wort »Trennung« nicht hören.
Weil mir dann ewig ersehntes Treffen und Finden gehören!
Klage nicht »Abschied, ach Abschied! «, wenn man ins Grab mich geleitet:
Ist mir doch selige Ankunft hinter dem Vorhang bereitet!
Hast Du das Sinken gesehen, sieh auch das Auferstehen!
Schadet es denn, wenn die Sonne, Sterne und Mond untergehen?
Scheinen sie dir auch zu sinken, ist es doch wahrhaft ein Aufgang;
Scheint dir ein Kerker das Grab auch, ist's doch zur Freiheit ein Ausgang.
Fiel je ein Korn in die Erde, das sich nicht köstlich entfaltet?
Glaubst Du denn, daß sich das Korn, das die Menschen sind, anders gestaltet?
Jeglicher Eimer, der sinket, hebst Du gefüllt aus der Quelle:
Sieh, auch dem Joseph der Seele strahlt in der Grube die Helle!
Schliesse den Mund jetzt im Diesseits, öffne im Jenseits ihn wieder,
Daß in der Welt, da kein Ort ist, ewig ertönen die Lieder!"

(Maulana Rumi )

Von Imam Abu Hamid Al Ghazali (ra) :
http://sufiportal.de/text.php?id=94&s=read

Der musl. Märtyrer der Gottesliebe Talib Mekka auf dem Pfad der Selbsterkenntnis
 
Irgendwie wird mir immer schlecht wenn mit 1000 oder mehr jahren alten Dokumenten Argumentiert wird
 
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