aycool
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vor längerer zeit habe ich ja eine deutschlandreise gemacht, da habe ich unter anderem auch würzburg und marktbreit besucht, hier der ausschnitt meines reiseberichts, den ihr in voller länge, mit weiteren infos zu meiner reise hier lesen könnt.
14.8.2006 – Hamburg: Hamburg ist die Stadt, die Aycool wohl am besten kennt, so war das Finden des Hotels auch gar kein Problem. Der erste Eindruck des Hotels war dann aber alles andere als gut, man stand zuerst einmal vor verschlossenen Türen. Als Necobe dann klingelte, machte eine Empfangsdame aber gleich auf und liess die beiden eintreten. Bis dahin waren die Hotels immer mehr „wert“ als der Preis, den die beiden bezahlten, in diesem Hotel war es aber gerechtfertigt, dass die Preise so klein sind. Mit anderen Worten, es war ein sehr altes Haus, die Zimmer winzig und die Betten unbequem, doch schliesslich war man in Hamburg und wollte sich nicht beklagen. Necobe war das erste Mal in Hamburg und ihr erster Eindruck war nicht sonderlich positiv. Das Hotel lag nämlich in einer Gegend in der Enthaltsamkeit nicht sonderlich gross geschrieben wird. Es ist die Gegend, gleich „hinten“ am Bahnhof, wo sich illegale Prostituierte um Kundschaft streiten und sich Drogen reinschütten, wo Sexshop an Sexshop liegt, wo es von Zuhältern nur so wimmelt. Dies war auch der Grund, weswegen die Türen im Hotel verschlossen waren. Als Necobe selber noch als Prostituierte angesehen wurde, hatte sie nicht mehr sonderlich Bock auf Hamburg, deswegen entschieden sie sich dazu einmal das „schöne Hamburg“ zu suchen. Aycool führte sie zu den Landungsbrücken, wo er einen Spaziergang bis zu Fischmarkt plante. Allerdings war die Promenade im Umbau und man musste sich mit einem Spaziergang der Strasse entlang begnügen. Zu allem Übel kam noch dazu, dass es plötzlich begann zu regnen, als hätte es vorher noch nie geregnet. Typisch Norddeutsch war das Wetter, äusserst rau, von Wind und Regen geprägt. Trotzdem gefiel es Necobe an der Elbe zu stehen sich vom Wind anwehen zu lassen und die meerähnliche Weite zu geniessen, da sie ein Jahr lang schon kein Meer mehr gesehen hat. Nach einer Weile waren die beiden dann so durchnässt, dass sie zurück zum Hotel gehen mussten. Der Rückweg führte durch St.Pauli hin zur U-Bahnstation. Im Hauptbahnhof versorgten sich die beiden dann noch mit Sandwiches und einem Salat, welche man vor dem TV im warmen Hotelzimmer verzehrte. Danach rief Aycool noch Ellow Kvent an, mit dem man sich in Hamburg noch treffen wollte. Ellow hatte an diesem Abend keine Zeit, versprach aber sich am nächsten Tag zu melden. Das Wetter und auch die Müdigkeit der beiden Schweizer luden nicht mehr dazu ein, noch wegzugehen. Deswegen verbrachten Aycool und Necobe den Rest des Abends vor dem TV und freuten sich schon auf den kommenden, hoffentlich besseren Tag.
15.8.2006 – Hamburg: Der zweite Tag begann vom Wetter her schon etwas freundlicher. Das Hauptziel des Tages war endlich einen Ort zu finden, wo die Necobe und Aycool ihre Kleider waschen konnten, da ihnen diese so langsam ausgingen. Schnell wurden in einem Internet-Kaffee einige Adressen rausgeschrieben. Danach begann die grosse Suche nach diesen Wäschereien. An dieser Stelle noch eine Kritik an die Gelben Seiten: Die erste Wäscherei war schon sein einem Jahr umgezogen, das Haus der Zweiten gab es nicht mehr und erst bei der Dritten, weit aussen, in der Nähe des Stadtparkes war für die beiden dann ein Erfolg. Das Waschen und Trocknen nahm dann eben so wie das Suchen der Wäscherein sehr viel Zeit in Anspruch und deswegen war es ein eher ereignisloser Tag. Trotzdem sahen die beiden Touristen viel von der Stadt, sogar die Reeperbahn haben sie noch gesehen, obwohl sie diese eigentlich meiden wollten. Am Abend ging dann nicht mehr all zu viel, Necobe und Aycool waren sehr müde und so gingen sie früh ins Bett.
16.8.2006 – Hamburg: Die beiden Schweizer schliefen am nächsten Morgen sehr lange, verpassten das Frühstück und hatten Mühe aufzustehen, dennoch machten sie sich auf die Stadt noch weiter zu erkundigen. Das erste Ziel war der Hafen, weil sie da eine Hafenrundfahrt machen wollten. Die besagte Rundfahrt war eher unspektakulär, unglücklicherweise erwischten die beiden einen sehr langweiligen und monotonen Fahrer, dennoch war es, auch für Aycool, der schon zwei solcher Rundfahrten gemacht hatten, vom optischen her sehr interessant und unbedingt zu empfehlen. Nun schlenderten sie noch etwas durch die Strassen St.Paulis und gingen dann zurück zum Hotel, von wo aus sie Ellow Kvent anrufen wollten, da sie sich für diesen Abend mit ihm verabredetet haben. Allerdings hat sich dieser, obwohl er das versprochen hatte, nie gemeldet und ging auch nicht ans Telefon ran. Etwas seltsam war das schon, aber ohne sich weiter Gedanken darüber zu machen gingen Aycool und Necobe in Richtung Rathaus, wo eine Art Weinmesse stattfand. Neben den vielen Betrunkenen gab es einen sehr unterhaltsamen Strassenkünstler. Seine Show war von der technischen Seite her ausgesprochen schlecht, dennoch war er sehr unterhaltsam. Es gab keinen vorbeigehenden Passanten, den er nicht beleidigte, „He, ihr drei, aus welchen Sexschuppen kommt ihr denn?“, „Guten Abend, Ihren Mann sah ich Gestern mit ner anderen hier, die war aber bedeutend schöner“, etc. Zudem wohnte ein etwa 7 Jahre Alter Junge mit einem Leibchen des FC Bayern der Veranstaltung bei. Das Bayern Trikot ist für jeden Fussballfan das, was für einen Stier ein rotes Tuch ist, so auch für den besagten Strassenkünstler. Ich unterlasse es die Sprüche hier einzeln aufzuführen, doch, dass die Eltern nicht entnervt weggingen grenzt an ein Wunder. Nicht ohne sich für diese unterhaltsame Strassenkunst entsprechend zu bedanken gingen Necobe und Aycool nach dem Ende in ein hübsches Restaurant, das auf einem Art Floss in der Alster platziert lag. Das Essen war nicht billig aber sehr gut und so gingen die beiden nach einem guten Nachtessen zurück zum Hotel.
17.8.2006 – Hamburg: Am letzten vollen Tag den Necobe und Aycool in Deutschland verbrachten musste Necobe ihrem weiblichen Shopping Trieb nachkommen. Aycool nahm ein letztes Mal all seine Kraft zusammen und lief brav hinter ihr her. Mit vollen Taschen assen sie dann auf einer Bank an der Alster eine Kleinigkeit und ruhten sich aus. Dort entdeckten sie auch ein wunderschön gelegenes Restaurant, wo sie beschlossen, ihren letzten Abend dort zu verbringen. Bevor die beiden dann aber dort einkehrten vergnügten sie sich noch beim Shoppen und ruhten sich schliesslich im Hotel noch etwas aus. Das Essen in dem besagten Restaurant war ganz ordentlich, die Stimmung auch ganz schön, bis einige betrunkene Touristen einkehrten und die wunderschöne Stimmung etwas zerstörten. Daraus machten sich die beiden aber nichts und machten darauf ihren letzten Abendspaziergang in Hamburg, was unter dem Sternenhimmel sehr schön war.
14.8.2006 – Hamburg: Hamburg ist die Stadt, die Aycool wohl am besten kennt, so war das Finden des Hotels auch gar kein Problem. Der erste Eindruck des Hotels war dann aber alles andere als gut, man stand zuerst einmal vor verschlossenen Türen. Als Necobe dann klingelte, machte eine Empfangsdame aber gleich auf und liess die beiden eintreten. Bis dahin waren die Hotels immer mehr „wert“ als der Preis, den die beiden bezahlten, in diesem Hotel war es aber gerechtfertigt, dass die Preise so klein sind. Mit anderen Worten, es war ein sehr altes Haus, die Zimmer winzig und die Betten unbequem, doch schliesslich war man in Hamburg und wollte sich nicht beklagen. Necobe war das erste Mal in Hamburg und ihr erster Eindruck war nicht sonderlich positiv. Das Hotel lag nämlich in einer Gegend in der Enthaltsamkeit nicht sonderlich gross geschrieben wird. Es ist die Gegend, gleich „hinten“ am Bahnhof, wo sich illegale Prostituierte um Kundschaft streiten und sich Drogen reinschütten, wo Sexshop an Sexshop liegt, wo es von Zuhältern nur so wimmelt. Dies war auch der Grund, weswegen die Türen im Hotel verschlossen waren. Als Necobe selber noch als Prostituierte angesehen wurde, hatte sie nicht mehr sonderlich Bock auf Hamburg, deswegen entschieden sie sich dazu einmal das „schöne Hamburg“ zu suchen. Aycool führte sie zu den Landungsbrücken, wo er einen Spaziergang bis zu Fischmarkt plante. Allerdings war die Promenade im Umbau und man musste sich mit einem Spaziergang der Strasse entlang begnügen. Zu allem Übel kam noch dazu, dass es plötzlich begann zu regnen, als hätte es vorher noch nie geregnet. Typisch Norddeutsch war das Wetter, äusserst rau, von Wind und Regen geprägt. Trotzdem gefiel es Necobe an der Elbe zu stehen sich vom Wind anwehen zu lassen und die meerähnliche Weite zu geniessen, da sie ein Jahr lang schon kein Meer mehr gesehen hat. Nach einer Weile waren die beiden dann so durchnässt, dass sie zurück zum Hotel gehen mussten. Der Rückweg führte durch St.Pauli hin zur U-Bahnstation. Im Hauptbahnhof versorgten sich die beiden dann noch mit Sandwiches und einem Salat, welche man vor dem TV im warmen Hotelzimmer verzehrte. Danach rief Aycool noch Ellow Kvent an, mit dem man sich in Hamburg noch treffen wollte. Ellow hatte an diesem Abend keine Zeit, versprach aber sich am nächsten Tag zu melden. Das Wetter und auch die Müdigkeit der beiden Schweizer luden nicht mehr dazu ein, noch wegzugehen. Deswegen verbrachten Aycool und Necobe den Rest des Abends vor dem TV und freuten sich schon auf den kommenden, hoffentlich besseren Tag.
15.8.2006 – Hamburg: Der zweite Tag begann vom Wetter her schon etwas freundlicher. Das Hauptziel des Tages war endlich einen Ort zu finden, wo die Necobe und Aycool ihre Kleider waschen konnten, da ihnen diese so langsam ausgingen. Schnell wurden in einem Internet-Kaffee einige Adressen rausgeschrieben. Danach begann die grosse Suche nach diesen Wäschereien. An dieser Stelle noch eine Kritik an die Gelben Seiten: Die erste Wäscherei war schon sein einem Jahr umgezogen, das Haus der Zweiten gab es nicht mehr und erst bei der Dritten, weit aussen, in der Nähe des Stadtparkes war für die beiden dann ein Erfolg. Das Waschen und Trocknen nahm dann eben so wie das Suchen der Wäscherein sehr viel Zeit in Anspruch und deswegen war es ein eher ereignisloser Tag. Trotzdem sahen die beiden Touristen viel von der Stadt, sogar die Reeperbahn haben sie noch gesehen, obwohl sie diese eigentlich meiden wollten. Am Abend ging dann nicht mehr all zu viel, Necobe und Aycool waren sehr müde und so gingen sie früh ins Bett.
16.8.2006 – Hamburg: Die beiden Schweizer schliefen am nächsten Morgen sehr lange, verpassten das Frühstück und hatten Mühe aufzustehen, dennoch machten sie sich auf die Stadt noch weiter zu erkundigen. Das erste Ziel war der Hafen, weil sie da eine Hafenrundfahrt machen wollten. Die besagte Rundfahrt war eher unspektakulär, unglücklicherweise erwischten die beiden einen sehr langweiligen und monotonen Fahrer, dennoch war es, auch für Aycool, der schon zwei solcher Rundfahrten gemacht hatten, vom optischen her sehr interessant und unbedingt zu empfehlen. Nun schlenderten sie noch etwas durch die Strassen St.Paulis und gingen dann zurück zum Hotel, von wo aus sie Ellow Kvent anrufen wollten, da sie sich für diesen Abend mit ihm verabredetet haben. Allerdings hat sich dieser, obwohl er das versprochen hatte, nie gemeldet und ging auch nicht ans Telefon ran. Etwas seltsam war das schon, aber ohne sich weiter Gedanken darüber zu machen gingen Aycool und Necobe in Richtung Rathaus, wo eine Art Weinmesse stattfand. Neben den vielen Betrunkenen gab es einen sehr unterhaltsamen Strassenkünstler. Seine Show war von der technischen Seite her ausgesprochen schlecht, dennoch war er sehr unterhaltsam. Es gab keinen vorbeigehenden Passanten, den er nicht beleidigte, „He, ihr drei, aus welchen Sexschuppen kommt ihr denn?“, „Guten Abend, Ihren Mann sah ich Gestern mit ner anderen hier, die war aber bedeutend schöner“, etc. Zudem wohnte ein etwa 7 Jahre Alter Junge mit einem Leibchen des FC Bayern der Veranstaltung bei. Das Bayern Trikot ist für jeden Fussballfan das, was für einen Stier ein rotes Tuch ist, so auch für den besagten Strassenkünstler. Ich unterlasse es die Sprüche hier einzeln aufzuführen, doch, dass die Eltern nicht entnervt weggingen grenzt an ein Wunder. Nicht ohne sich für diese unterhaltsame Strassenkunst entsprechend zu bedanken gingen Necobe und Aycool nach dem Ende in ein hübsches Restaurant, das auf einem Art Floss in der Alster platziert lag. Das Essen war nicht billig aber sehr gut und so gingen die beiden nach einem guten Nachtessen zurück zum Hotel.
17.8.2006 – Hamburg: Am letzten vollen Tag den Necobe und Aycool in Deutschland verbrachten musste Necobe ihrem weiblichen Shopping Trieb nachkommen. Aycool nahm ein letztes Mal all seine Kraft zusammen und lief brav hinter ihr her. Mit vollen Taschen assen sie dann auf einer Bank an der Alster eine Kleinigkeit und ruhten sich aus. Dort entdeckten sie auch ein wunderschön gelegenes Restaurant, wo sie beschlossen, ihren letzten Abend dort zu verbringen. Bevor die beiden dann aber dort einkehrten vergnügten sie sich noch beim Shoppen und ruhten sich schliesslich im Hotel noch etwas aus. Das Essen in dem besagten Restaurant war ganz ordentlich, die Stimmung auch ganz schön, bis einige betrunkene Touristen einkehrten und die wunderschöne Stimmung etwas zerstörten. Daraus machten sich die beiden aber nichts und machten darauf ihren letzten Abendspaziergang in Hamburg, was unter dem Sternenhimmel sehr schön war.