unantastbar
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Ich erwarte gar kein Album, weil mich die heutige Rap Musik nicht mehr anspricht. Ich fand diese Zartcore Rapper in den 90igern Müll und ich finde die Gangsterrapper dieser Tage extrem schlecht. (Deutschrap)
In Amerika ist es ähnlich, da gibt es zwar noch vereinzelt klasse Rapper, aber die Alben sind alle opportune Pop Kacke. Fashion Opfer Hip Hop a la Kanye, R&B Hook Sisqo Verschnitt Features sind alles so Dinge, die ich definitiv nicht mag.
Es gibt also kaum noch nennenswerte Rap Alben, die ich mir kaufen oder anhören würde. Jede Ära hat ihr Ende. Junge Leute sind wahrscheinlich noch nicht so desillusioniert bzgl. dieser Musikrichtung und halten deshalb daran fest. ICH PERSÖNLICH finde die Musik insgesammt zu angepasst, zu wenig rebellisch, zu sehr an Werten orientiert, die sich mit der Funktion des Hip Hops nicht vertragen.
Ich mag persönlich Alben die Flavor haben, einen gewissen Flow/Style transportieren, ernsthaft sind und inhaltlich stark sind. (Erwachsen)
Ich mag traditionellen Hip Hop, der mich damals so begeistert hat und keine Schläger/Gangster die denken sie könnten mit ihrer dämlichen Lebensweise Geld verdienen. Der musikalische Anspruch ist ganz unten angekommen.
Man redet ja immer so viel von Authenzität, ich weiß Gruselwort, aber seit Bushido ist auf einmal jeder krass. Normale Menschen, die darüber Rappen, dass sie gerne Suppe essen, ne 2 1/2 Zimmer Wohnung haben und n erfülltes Leben haben bieten wenig Kontroverse. Voll uncool so.
Da ist zwar immer viel Provaktion und Gebrüll in den Songs, aber nie ne richtige Reflektion der angeprangerten Themen. Alles ist schlecht, weil: die anderen sind Schuld. Diese Nöhlerei kann doch kein Schwein ertragen.
Auch wenn ihr das nicht gerne hört, aber Rap ist eine von der Industrie gesteuerte Einnahmequelle wie Sammelkarten. Dieser Überfluss von überflüssigen Mcees und sog. Produzenten, die keinerlei Ahnung von Rapmusik haben, ist daran Schuld. Neue Konsumenten wachsen nur noch mit Scheißmusik auf und denken das wäre der Real Deal. Hat auch nix mit Backpackern zu tun, sondern mit normalem Verstand.
Es gibt auch viel zu viel Musik - totales Überangebot. Wer hat heutzutage noch die Zeit in alles mal reinzuhören.
Versteckt euch nicht hinter Fiktion und Battlerap, ich finde Texte über Morden, Vergewaltigen und Abstechen nicht sonderlich lustig.
und noch was... Rap in den Charts --> Ich persönlich fände es viel besser regen Zuspruch aus der Szene zu bekommen, als zu charten.
Einige gute Alben gehen nämlich völlig unter.
Die ganzen Texte sind auch nicht mehr sehr ergiebig. Die erzählen seit mittlerweile 20 Jahren den gleichen Müll in den unterschiedlichsten Variationen.
In Amerika ist es ähnlich, da gibt es zwar noch vereinzelt klasse Rapper, aber die Alben sind alle opportune Pop Kacke. Fashion Opfer Hip Hop a la Kanye, R&B Hook Sisqo Verschnitt Features sind alles so Dinge, die ich definitiv nicht mag.
Es gibt also kaum noch nennenswerte Rap Alben, die ich mir kaufen oder anhören würde. Jede Ära hat ihr Ende. Junge Leute sind wahrscheinlich noch nicht so desillusioniert bzgl. dieser Musikrichtung und halten deshalb daran fest. ICH PERSÖNLICH finde die Musik insgesammt zu angepasst, zu wenig rebellisch, zu sehr an Werten orientiert, die sich mit der Funktion des Hip Hops nicht vertragen.
Ich mag persönlich Alben die Flavor haben, einen gewissen Flow/Style transportieren, ernsthaft sind und inhaltlich stark sind. (Erwachsen)
Ich mag traditionellen Hip Hop, der mich damals so begeistert hat und keine Schläger/Gangster die denken sie könnten mit ihrer dämlichen Lebensweise Geld verdienen. Der musikalische Anspruch ist ganz unten angekommen.
Man redet ja immer so viel von Authenzität, ich weiß Gruselwort, aber seit Bushido ist auf einmal jeder krass. Normale Menschen, die darüber Rappen, dass sie gerne Suppe essen, ne 2 1/2 Zimmer Wohnung haben und n erfülltes Leben haben bieten wenig Kontroverse. Voll uncool so.
Da ist zwar immer viel Provaktion und Gebrüll in den Songs, aber nie ne richtige Reflektion der angeprangerten Themen. Alles ist schlecht, weil: die anderen sind Schuld. Diese Nöhlerei kann doch kein Schwein ertragen.
Auch wenn ihr das nicht gerne hört, aber Rap ist eine von der Industrie gesteuerte Einnahmequelle wie Sammelkarten. Dieser Überfluss von überflüssigen Mcees und sog. Produzenten, die keinerlei Ahnung von Rapmusik haben, ist daran Schuld. Neue Konsumenten wachsen nur noch mit Scheißmusik auf und denken das wäre der Real Deal. Hat auch nix mit Backpackern zu tun, sondern mit normalem Verstand.
Es gibt auch viel zu viel Musik - totales Überangebot. Wer hat heutzutage noch die Zeit in alles mal reinzuhören.
Versteckt euch nicht hinter Fiktion und Battlerap, ich finde Texte über Morden, Vergewaltigen und Abstechen nicht sonderlich lustig.
und noch was... Rap in den Charts --> Ich persönlich fände es viel besser regen Zuspruch aus der Szene zu bekommen, als zu charten.
Einige gute Alben gehen nämlich völlig unter.
Die ganzen Texte sind auch nicht mehr sehr ergiebig. Die erzählen seit mittlerweile 20 Jahren den gleichen Müll in den unterschiedlichsten Variationen.