pablo_escobar
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wie seht ihr die entwicklung in deutschland?
der trende geht stark in die richtung, das sich rap im allgemeinen stark von der hiphop-kultur löst und mit hiphop nicht mehr viel zu tun hat?
mich würde einfach mal eure meinung interessieren!!!
Hip Hop waren noch nie lächerliche Mittelstand-Kids in überteuerten Schlabberhosen, die einen auf Gangzta machen und cool sind, weil sie ein 2Pac-Poster an der Wand haben. Hip Hop war immer Ausdruck einer Kultur, einer Bewegung. Der Zusammenschluss der vier Elemente Rap, Breakdance, Graffiti und DJing, jedes für sich als Ausdruck eines Lebensgefühls. Für die einen die perfekte Beherrschung des Körpers, für die anderen eine Art Tagebuch auf Beats. Ein Ventil, um dem Alltag zu entkommen. Eine Alternative zu fehlenden Jugendzentren und/oder Beschäftigungen und Flucht aus der Perspektivenlosigkeit. Wo sich heute klischeebehaftete Ausfallschrittler gegenseitig fiese Blicke auf der Straße zuwerfen, um scheinbar nicht vorhandene Schwanzvergleiche auszufechten, da war man früher unter sich und seinesgleichen. Statt sich wegen Nichts oder Langeweile (oder um total Gangzta zu sein) zu battlen, hielt man früher in einer Art Interessengemeinschaft zusammen. Man bereiste gemeinsam Städte und Bühnen, führte einen gemeinsamen Kampf. Statt gegen Seinesgleichen eben gegen das System und Autorität.
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der trende geht stark in die richtung, das sich rap im allgemeinen stark von der hiphop-kultur löst und mit hiphop nicht mehr viel zu tun hat?
mich würde einfach mal eure meinung interessieren!!!
Hip Hop waren noch nie lächerliche Mittelstand-Kids in überteuerten Schlabberhosen, die einen auf Gangzta machen und cool sind, weil sie ein 2Pac-Poster an der Wand haben. Hip Hop war immer Ausdruck einer Kultur, einer Bewegung. Der Zusammenschluss der vier Elemente Rap, Breakdance, Graffiti und DJing, jedes für sich als Ausdruck eines Lebensgefühls. Für die einen die perfekte Beherrschung des Körpers, für die anderen eine Art Tagebuch auf Beats. Ein Ventil, um dem Alltag zu entkommen. Eine Alternative zu fehlenden Jugendzentren und/oder Beschäftigungen und Flucht aus der Perspektivenlosigkeit. Wo sich heute klischeebehaftete Ausfallschrittler gegenseitig fiese Blicke auf der Straße zuwerfen, um scheinbar nicht vorhandene Schwanzvergleiche auszufechten, da war man früher unter sich und seinesgleichen. Statt sich wegen Nichts oder Langeweile (oder um total Gangzta zu sein) zu battlen, hielt man früher in einer Art Interessengemeinschaft zusammen. Man bereiste gemeinsam Städte und Bühnen, führte einen gemeinsamen Kampf. Statt gegen Seinesgleichen eben gegen das System und Autorität.
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