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was das für ein meme eigtl dass er so redet als wuerde er gerade fuer 4 blocks vorsprechen hahaha
Skilaufen waren schon ganz andere, während die Hütte gebrannt hat
ich bin mal wieder eins:den thread schliess ich jetzt erstma bis auf weiteres wir sehen naechste woche weiter ciao
Find ich auchAllerherzlichsten Glückwunsch.
Nie war ein Meister verdienter.
Chapeau.
Winkler ist nicht nur Manager des mehrfachen deutschen Eishockey-Meisters EHC Red Bull München, sondern auch der Neffe des 2014 verstorbenen HSV-Idols Hermann Rieger. Winkler kennt Tim Walter so gut wie kaum ein anderer. Seit Walters HSV-Aus haben sich die beiden mehrfach in München gesehen. „Die Entlassung hat Tim hart getroffen. Er hat den HSV gelebt. Für ihn war es mehr als nur ein Job.“
Dieser Job endete am 12. Februar nach einer 3:4-Niederlage gegen Hannover 96. Es war die zweite 3:4-Heimpleite innerhalb von zwei Wochen. Zu viel der Gegentore, nachdem die sportliche Leitung um Vorstand Jonas Boldt und Sportdirektor Claus Costa in der Winterpause eine stabilere Defensive vom Trainerteam eingefordert hatte. „Wir haben die Gefahr gesehen, dass es ein Stück aus dem Ruder läuft“, sagte Boldt in seiner Begründung, nachdem er zweieinhalb Jahre felsenfest hinter Walter gestanden hatte.
Walter nervte seine Spieler mit neuen Reizen
Was Boldt damit gemeint hat, wurde nicht ganz klar. Wie das Abendblatt mittlerweile erfuhr, hatte der Trainer allerdings in den ersten Wochen nach der Winterpause den Unmut einiger Spieler auf sich gezogen. Insbesondere nach dem überzeugenden 2:0-Sieg zum Auftakt der Rückrunde beim FC Schalke 04 wollte Walter Reize setzen, um seine Spieler aus der Komfortzone zu holen. Bereits im Wintertrainingslager hatte er seine Spieler mit Einheiten frühmorgens und spätabends überrascht. Vor dem Karlsruhe-Spiel legte er dann den Treffpunkt am Spieltag gegen den Willen der Profis auf 7.30 Uhr morgens. Im Spiel stand es dann bereits nach fünf Minuten 0:2.
Auch in der Kommunikation mit seinen Spielern soll Walter in dieser Phase dünnhäutiger geworden sein. „Tim stand brutal unter Druck“, sagt Christian Winkler, der seinen Freund schon nach dem letzten Vorrundenspiel in Nürnberg (2:0) kurz vor Weihnachten getroffen hatte. Es waren die Tage nach der großen Hinrundenanalyse, nach der sich Boldt trotz des Drucks aus dem Aufsichtsrat für eine Fortsetzung mit Walter entschied. Der Trainer hatte die öffentlichen Diskussionen um mögliche Nachfolger natürlich mitbekommen. Boldt hatte erstmals öffentlich Zweifel an Walters Zukunft geäußert und klare Forderungen formuliert.
Walter, der seiner Mannschaft zweieinhalb Jahre lang seine Spielidee eingeimpft hatte, tat sich jedoch schwer, Anpassungen hin zu einer defensiv stabileren Spielweise vorzunehmen. Und wie sich nach der Übernahme von Steffen Baumgart zeigte, hatten die HSV-Profis dann auch Probleme mit der Umstellung auf einen anderen Ansatz, wenngleich sich die offensive Spielart unter Baumgart nicht elementar von Walters Idee unterscheidet.
FC Bayern München dachte über Tim Walter nach
Dass der frühere Nachwuchscoach des FC Bayern München in der Spielweise mit dem Ball zu den auffälligsten Trainern im europäischen Fußball gehört, hatte sich nicht nur in der Zweiten Liga herumgesprochen. Nach Abendblatt-Informationen hatte sich der FC Bayern München sogar kurzzeitig neben Hermann Gerland mit dem Namen Tim Walter beschäftigt, als eine sofortige Trennung von Thomas Tuchel im Raum stand und über eine Interimslösung bis Saisonende nachgedacht wurde. Walter hatte zwischen 2015 und 2018 die U19 und die U21 des Rekordmeisters betreut, ehe er zu Holstein Kiel in die Zweite Liga wechselte und gleich zum Saisonstart im Volksparkstadion den HSV mit 3:0 besiegte.
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