ich hät mal wieder bock auf nen gutes buch

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Ferkulum

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moin!

also jetzt bitte nicht so fragen wie:

was lieste denn so? oder sowas

empfielt mir doch einfach mal (meinetwegen) euer lieblingsbuch....


auf bald


ferk.
 
also ich lese am liebsten die herr der ringe bücher, die sind immer wieder cool....
 
Ich bin zur Zeit an Tom Clancy's OP-Center Reihe dran. Hat 8 Ausgaben à 470 Seiten.......
Und ich hab doch soooo wenig Zeit


PEACE
 
Robin Norwood "warum gerade ich?"

ich lese zwar absolut ungern doch dieses Buch hatte es mir vor circa 1 1/2 Jahren angetan und ich leses es immer wieder, wenn ich Probleme mit meinem Selbstbewustsein habe, oder generell mein Leben nicht zu schätzen weiß...vielleicht nicht jedermanns Sache...
 
Also, hier kriegste mal nen kleinen Einblick in meine Literaturliste, meine präferierten 3:

1. Hesse-Der Steppenwolf
Vor über 50 Jahren geschrieben, und immernoch aktuell. Dieses Buch schildert nicht nur einen fesselnden Charakter und ein depressives Weltbild, mit dem zumindest ich mich identifizieren konnte, es liefert gleichzeitig eine Aktualität der Themen, wie es nichtmal ein George Orwell zu tun vermochte. Dieses Buch ist einfach genial, die surrealistischen Elemente, vor allem das Ende, lassen viel Platz für eigene Interpretationen und regen zum Denken an. Das gesamte Buch dreht sich um den Charakter "Harry Haller" und seine Lebensweise, seine Gedanken, sein Weltbild und wie all dies durch zufällige Ereignisse verändert wird. Liess es, ich kanns nur empfehlen.

2. Lessing-Nathan der Weise
Ein Buch, das man gelesen haben sollte. Ein Meisterwerk der Aufklärung und durch die Problematik der Religionskonfrontation aktuell wie nie. Gleichzeitig werden Inhalte behandelt, über die man sich Gedanken machen sollte, so z.B. der Stolz (auch wenn dieser nicht annähernd detailliert diskuttiert wird wie in "Minna von Barnhelm" von Lessing, er spielt hier mehr eine Nebenrolle, und doch ist das von Lessing geschriebene, wenn auch stark komprimiert, einleuchtend). Ein Buch, das man gelesen haben sollte, das auch nicht allzu schwer ist und trotz seiner Einfachheit und Kürze komplexe Themenbereiche aufgreift und gut beantwortet.

3. Goethe-Faust
Sicherlich sehr schwer zu verstehen, doch schlichtweg genial. Wer das Buch gelesen hat, weiss warum dieses Werk als MEisterwerk der Klassik gilt und literarische Massstäbe gesetzt hat. Für den 2ten TEil empfehle ich aber vorherige Studie der griechischen Götterwelt, sowie gute Kenntniss über deren Fabelwesen. Ist nicht zwingend, vereinfacht aber das Verständniss.

Also, das sind 3 Werke die wirklich lesenswert sind. Viel Spass damit.

PEACE!!!
 
hehe... Stephen King: the dark tower

Das Buch is einfach nur fett und es sind, soviel ich weiß, vier Ausgaben draußen (Schwarz, Drei, tot und Glas).
Es werden wahrschienlich noch 3weitere Fortsetzungen rasukommen, bis die Geschichte endlich zuende erzählt ist.
 
Das Buch von
Sir Sidney Smith: Meistens Mord
Taschenbuch, Verlag ???

Ein Gerichtsmediziner erzählt, mit welchen Methoden und Fundstücken er Morde und Versicherungsbetrügereien aufgeklärt hat. Spannend und lustig.


Udu
 
@Biggie: Vielleicht war ich damals nur zu jung als ich es in der Schule gelesen habe, aber ich konnte mich überhaupt nicht für Nathan der Weise begeistern. Und wa an der ach so tollen Ringparabel so phänomenal sein soll, habe ich auch nie verstanden.

Ich gehöre auch zu den Leuten die echt viele Klassiker gelesen haben...und es stinklangweilig fanden. Paradebeispiel: Effi Briest...*gähn*

Die einzigen für die ich mich begeistern konnte waren Kafka oder Brecht...
 
Brecht, Kafka, Tucholski, alles geniale Autoren! Von Brecht hab ich ne Menge Prosa gelesen, "Me-ti Buch der Wendungen" kann ich hier sehr empfehlen.
Was die Klassiker angeht, so lese ich diese nicht in der SChule, im Deutsch LK haben wir von tieck den GEstiefelten Kater gelesen, ein sehr amüsantes Theaterstück der Romantik, und Goethes "Herman und Dorothea", was in Hexameter geschrieben ist und bei dem ich sowohl Form, als auch Inhalt sehr langweilig fand. Aber Lessing find ich schlichtweg genial! Effi Briest habe ich noch nicht gelesen, aber Fontane mag ich sowieso nicht so sonderlich, werd es dennoch mal lesen. Die Ringparabel finde ich sehr gelungen. AChja, auf keinen Fall Tomas Mann lesen! Alles was der geschrieben hat ist laaaaaaaaaaaangweilig, dann lieber seinen Bruder Heinrich MAnn lesen. Vor allem "Buddenbrooks" von Thomas Mann ist die Langweile in Buchform, und dafür bekam er doch den Literaturnobelpreis, oder???

Ich liebe die Klassiker nunmal, vor allem Lessing sagt mir sehr zu.
Aber Kasper, macht nix, die Mickey MAus Comics sind ja auch eine fast äquivalente Literatur für Dich :p
PEACE!!!
 
Naja, der Grund warum ich das geschrieben habe kommt ja nicht von ungefähr:

Jedesmal wenn hier einer dieser tollen Buchthreads eröffnet wird, dann stehen da innerhalb kürzester Zeit die ärgsten "Schinken" drin - eben Werke von Goethe oder Schiller zum Beispiel. Ich möchte hier niemandem etwas unterstellen, da es ja tatsächlich Leute geben soll die diese Literatur mögen, aber mal ehrlich: Wer liest denn diese Sachen in der Schule gerne?
Fakt ist nunmal, daß in Jugendzimmern eher ein Stephen King oder Douglas Adams zu finden ist, als eben ein Goethe. Dazu kommt auch daß immer mehr Jugendliche immer weniger lesen.
Ich muß für mein Studium schon genug lesen, so daß ich mir in meiner Freizeit gerne mal was triviales reinziehe.
Was ich sagen will: Hier kommt das Phänomen der sozialen Akzeptanz zum Tragen - ihr antwortet alle nur so, weil ihr euren Status wahren wollt und zu feige seid zuzugeben, daß ihr Micky Maus viel lieber habt als Goethe! :D So schauts aus...
 
Nun, Kasper, ich lese gerne Literatur, auch und vor allem Klassiker, wie gesagt, im Deutsch LK lesen wir nichts im Moment und haben ausser besagter Werke auch nichts gelesen, nebst einigen Gedichten. Ich lese in meiner Freizeit aber gerne und neben der Literatur, die ich früher gelesen habe (Tolkien, Feist, Goodkind) stehen nun Lessing, Goethe, SChiller, Hesse, Poe, Dostojewski etc...
Es gibt eben Leute die diese kulturellen Güter zu schätzen wissen ;)
PEACE!!!
 
Ist ja eine feine Sache wenn du es gerne liest - will dir ja niemand abstreiten. Ich bin so ehrlich und kann heute sagen daß ich vieles zwar gelesen habe, aber dem ganzen nichts abgewinnen konnte. Natürlich sollte man jetzt nicht pauschalisieren und sagen "die Klassiker sind schlecht", denn Literatur - sowohl alte als auch neue - ist eben Geschmackssache.
Aber ich gehe einfach mal davon aus, daß ein Großteil der Leute hier a) keinen Gefallen an Klassikern hat, weil der Großteil der Leute hier b) überhaupt keinen Gefallen an Literatur an sich hat.
 
Original geschrieben von Big Mäk
Also, hier kriegste mal nen kleinen Einblick in meine Literaturliste, meine präferierten 3:

1. Hesse-Der Steppenwolf
Vor über 50 Jahren geschrieben, und immernoch aktuell. Dieses Buch schildert nicht nur einen fesselnden Charakter und ein depressives Weltbild, mit dem zumindest ich mich identifizieren konnte, es liefert gleichzeitig eine Aktualität der Themen, wie es nichtmal ein George Orwell zu tun vermochte. Dieses Buch ist einfach genial, die surrealistischen Elemente, vor allem das Ende, lassen viel Platz für eigene Interpretationen und regen zum Denken an. Das gesamte Buch dreht sich um den Charakter "Harry Haller" und seine Lebensweise, seine Gedanken, sein Weltbild und wie all dies durch zufällige Ereignisse verändert wird. Liess es, ich kanns nur empfehlen.

2. Lessing-Nathan der Weise
Ein Buch, das man gelesen haben sollte. Ein Meisterwerk der Aufklärung und durch die Problematik der Religionskonfrontation aktuell wie nie. Gleichzeitig werden Inhalte behandelt, über die man sich Gedanken machen sollte, so z.B. der Stolz (auch wenn dieser nicht annähernd detailliert diskuttiert wird wie in "Minna von Barnhelm" von Lessing, er spielt hier mehr eine Nebenrolle, und doch ist das von Lessing geschriebene, wenn auch stark komprimiert, einleuchtend). Ein Buch, das man gelesen haben sollte, das auch nicht allzu schwer ist und trotz seiner Einfachheit und Kürze komplexe Themenbereiche aufgreift und gut beantwortet.

3. Goethe-Faust
Sicherlich sehr schwer zu verstehen, doch schlichtweg genial. Wer das Buch gelesen hat, weiss warum dieses Werk als MEisterwerk der Klassik gilt und literarische Massstäbe gesetzt hat. Für den 2ten TEil empfehle ich aber vorherige Studie der griechischen Götterwelt, sowie gute Kenntniss über deren Fabelwesen. Ist nicht zwingend, vereinfacht aber das Verständniss.

Also, das sind 3 Werke die wirklich lesenswert sind. Viel Spass damit.

PEACE!!!


Props an Faust!! Das Buch hat echt Flow (alles Reime). Insgesamt ist es aber nicht so schwer zu verstehen. Ich hab beim ersten lesen eigentlich alle gut verstanden.
Aber die Story hat was!!!! Faust der alte Kinderf.i.c.k.e.r hehe

Daraus stammt übrigens auch die "Gretchenfrage"

(Faust lesen wir gerade in Deutsch GK 12)

PEACE
 
HEhe, FAust II, letzte Szene, wer ist wer? :D

So leicht ist es nicht, der erste Teil ist noch wirklich gut verständlich, im 2ten lässt Goethe die Sau raus, im übrigen ist es noch nicht geklärt, woher Goethe vom Homunkulus weiss, also dieses Wesen kennt. Das beschäftigt die GErmanisten momentan :D.

Klar kommt die Gretchenfrage aus Faust, woher sonst?

Aber Faust mit Begriffen wie "Flow" und "props" zu bewerten finde ich dann doch etwas...naja...

PEACE!!!
 
"Sophies Welt" von Jostein Gaarder ist wirklich das beste Buch wo ich je gelesen habe.
 
Der Herr der Ringe
Die Scheibenwelt-Romane (alle 25)
Douglas Adams
-Per Anhalter durch die Galaxis
 
ich wünsch mir zu Weihnachten:
Kafka - Gesammelte Werke
Marx - Das Kommunistische Manifest
 
Ich hatte mal ein Buch von Kafka, wo viele Kurzerzählungen drinnen waren (Wie heisst noch die mit dem Käfer oder dieser Foltermaschine?)
Sonst bin ich gerade mit "American Psycho" (Bret Easton Ellis) fertig geworden. Sehr krankes Werk, aber auch sehr gut.
Sonst..."Das Parfüm" von Patrick Süskind.
 
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