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mono-buuuh

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wuuuuh die illuminaten ,ich weiß ja nur einige sachen also mit adam weißhaupt aka. george washington ,die zahlen 23 und 5
bla bla bla alles was ihr wisst könnt ihr hier rein texten.
und ich hoffe dieser thread wird nicht geschloßen weil es eigentlich ein intressantes thema ist .

der anfang:
Der Professor für Kirchenrecht und praktische Philosophie an der Universität Ingolstadt, Adam Weishaupt (1748-1830), gründete am 1. Mai 1776 den Bund der Perfektibilisten (auch Bienenorden), aus dem zunächst der „Bund der Illuminaten“ und schließlich der „Illuminatenorden“ entstand. Weishaupt gab sich den Illuminaten-Decknamen „Spartacus“, nach dem altrömischen Sklavenrebellen. Durch Adolph Freiherr Knigges Beitritt 1780 erfuhr der Illuminatenorden bald reichsweite Verbreitung, wobei Knigge (Deckname: „Philo“) neue Mitglieder besonders in den Reihen der Freimaurer anwarb. Auch spielte er in der praktischen Führung des Ordens eine besondere Rolle. Der Orden war hierarchisch und esoterisch strukturiert, das heißt, dass Neumitglieder über die wahren Ziele des Ordens im Unklaren gelassen wurden. Der wirkliche Charakter der Gesellschaft bestand in einem ausgeklügelten Bildungs- und Erziehungssystem, um die Tugend und Sittlichkeit durch die aufklärerischen Ideale von Freiheit und Gleichheit zu fördern. Dabei sollte der vermutete glückliche Urzustand der Menschheit nicht durch den Umsturz, sondern durch Errichtung einer sittlichen Regierung wieder herbeigeführt werden. Der Germanist Walter Müller-Seidel fasst die Ziele des Ordens wie folgt zusammen:

"Die Logen der Freimaurer wie der Orden der Illuminaten sind aus dem Geiste der Aufklärung hervorgegangen im achtenswerten Bestreben, das Zusammenleben in der Gesellschaft zu verbessern und die Rechte des Einzelnen zu sichern. In der Praxis ihres Wirkens - und das bezieht sich in erster Linie auf die Illuminaten - haben sie zu Selbstreflexion und Selbstkritik, zu einem dialektischen Verhalten herausgefordert und die Aufklärung erst dadurch zu sich selbst gebracht, zum Überdenken der Lage des Menschen."
Der Illuminatenorden hatte auf Grund des Geheimnisses, das Knigge und Weishaupt um ihn verbreiteten, anfangs unter den deutschen Freimaurern erheblichen Erfolg. Besonders die studierende Jugend fühlte sich angezogen. Hintergrund war der kurz zuvor erfolgte Zusammenbruch der Strikten Observanz, einer Bewegung, mit der es Karl Gotthelf von Hund und Altengrottkau gelungen war, die deutsche Freimaurerei unter seiner Führung zu einen. Er behauptete nämlich jahrelang, er stehe in Kontakt mit „Unbekannten Oberen“, die ihn in das tiefste Geheimnis der Freimaurerei eingeweiht hätten. Als sich nach von Hunds Tod 1782 keinerlei „Geheime Obere“ meldeten, geriet die deutsche Freimaurerei in eine schwere Krise: Dies nutzten die Illuminaten, die ein neues „Geheimnis“ anzubieten schienen.

Die rund 1.500 Mitglieder des Ordens, welche zu rund einem Drittel zugleich Freimaurer waren, galten als Förderer der Aufklärung. Kurz vor Selbstauflösung des Illuminatenordens verzeichnete dieser rund 70 Niederlassungen im Alten Reich. Weishaupt erarbeitete ein aufklärerisches Lehr- und Lernsystem, welches die Mitglieder des Ordens durchliefen. Ältere Mitglieder, die bereits einen höheren Grad erreicht hatten, wurden für die Schulung der jüngeren Mitglieder herangezogen.

Am 22. Juni 1784 wurde in Bayern der Illuminatenorden zusammen mit anderen Geheimgesellschaften durch Kurfürst Karl Theodor verboten. Alle Papiere des Ordens, derer man habhaft werden konnte, wurden veröffentlicht. 1785 erklärte Papst Pius VI. in zwei Briefen (vom 18. Juni und 12. November) an den Bischof von Freising die Mitgliedschaft im Orden als unvereinbar mit dem katholischen Glauben. Weitere Verbote durch Karl Theodor folgten am 2. März 1785, am 16. August 1785 und am 16. August 1787 - letzteres stellte die Rekrutierung von Mitgliedern für Freimaurer und Illuminaten unter die Todesstrafe. Viele Mitglieder wurden verhaftet, alle mit der Begründung, sie seien „notorische Freidenker“. Unter Johann Joachim Christoph Bode fand 1785 die Ordenstätigkeit in der Weimarer Minervalkirche ihr Ende.

1785 floh Weishaupt aus Ingolstadt und ließ sich 1787 in Gotha nieder. Dort schrieb er einige Verteidigungsschriften. In Ingolstadt erinnert heute nur noch eine Gedenktafel an dem Gebäude, in dem sich der Versammlungssaal der Illuminaten befand, an den Orden. Das Gebäude befindet sich in der Theresienstr. 23 von Ingolstadt, mitten in der heutigen Fußgängerzone der Stadt.

Prominente unter den ermittelten Mitgliedern waren Christian Gottlob Neefe, Gründer des Bonner Zweiges der Illuminaten unter dem Namen „Minervalkirche Stagira“, Ignaz von Born, Johann Gottfried Herder, Johann Wolfgang von Goethe (Deckname: „Abaris“ seit 1783) und der mit Goethe befreundete Herzog Carl August (Deckname: „Aeschylos“). Insgesamt ging der Illuminatenorden in seiner Mitglieder-Akquisition, bei der sich vor allem Knigge hervortat, sehr zielgerichtet vor: Da man versuchte, durch aktive Beeinflussung von Entscheidungsträgern im politischen und wirtschaftlichen System das aufklärerische Gedankengut effizient zu streuen, bemühte man sich vor allem, Personen in Führungspositionen anzuwerben. Diese Strategie beflügelt bis heute die Anhänger diverser Verschwörungstheorien.

bla bla bla usw. ihr könnt euch auch auf die bücher illuminatus beziehen.
hiermit wünsche ich euch viel spaß:eek: :eek: :eek: :eek: :D
 
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