Journalismus - Quo Vadis?

Definition Factcheck:



das sind ja völlig wahllose zahlen, die da verglichen werden.

afghanistan hat bei 35 mio. einwohnern ca. 3500 kriegs-/konflikttote pro jahr, also etwa 10 pro 100.000. ebenfalls gibt es 7 pro 100.000 opfer von nicht-kriegerischen tötungsdelikten, in summe 17 pro 100.000. in chicago gibt es keine kriegs- oder konflikttoten, aber dafür etwa 20 pro 100.000 opfer von nicht-kriegerischen tötungsdelikten -- nach der rechnung (die natürlich lange nicht die einzig legitime ist, aber möglicherweise die trumpsche), ist afghanistan tatsächlich sicherer als chicago. 5 minuten recherche hat das jetzt gebraucht.

der umgang der journaille mit zahlen ist allgemein bodenlos schlecht. ob das jetzt hier absicht war oder nicht, sei mal dahingestellt -- auch die skills sind scheisse.
 
das sind ja völlig wahllose zahlen, die da verglichen werden.

afghanistan hat bei 35 mio. einwohnern ca. 3500 kriegs-/konflikttote pro jahr, also etwa 10 pro 100.000. ebenfalls gibt es 7 pro 100.000 opfer von nicht-kriegerischen tötungsdelikten, in summe 17 pro 100.000. in chicago gibt es keine kriegs- oder konflikttoten, aber dafür etwa 20 pro 100.000 opfer von nicht-kriegerischen tötungsdelikten -- nach der rechnung (die natürlich lange nicht die einzig legitime ist, aber möglicherweise die trumpsche), ist afghanistan tatsächlich sicherer als chicago. 5 minuten recherche hat das jetzt gebraucht.

der umgang der journaille mit zahlen ist allgemein bodenlos schlecht. ob das jetzt hier absicht war oder nicht, sei mal dahingestellt -- auch die skills sind scheisse.

Denke der Umgang mit Statistiken ist für viele Journalisten wirklich eine Herausforderung. Mir ging es aber eher um den Bias in den sogenannten Factchecks. Gefühlt wird nämlich nicht objektiv an eine Aussage herangegangen, sondern schon mit dem Entschluss diese zu widerlegen/ bestätigen. Dann werden auch die entsprechenden Statistiken selektiv gesucht.

Dieser Trump Factcheck, da auf Basis absoluter Zahlen, ist natürlich vollends verblödet.
 
was ein peinlich zusammengeschriebener kappes

hannes loh als knorkem in den kommentaren oder was
 
dieser satz mit nonplusultra regt mich irgendwie am meisten auf stilistisch
 
"Ich möchte ein Eisbär sein" spricht kaum verklausulierte, fast deutliche Worte.
 
https://www.deutschlandfunk.de/erin...erzaehlen.1184.de.html?dram:article_id=427797

ein soziales Scheitern aber hatte es in der DDR nicht gegeben, es sei denn man hatte einen Ausreiseantrag gestellt und verlor seine Anstellung, infolge einer eigenen Entscheidung.

pinocchio des quartals in rostigem blech für den dlf und seinen ~"im kapitalismus leidet man unter hartz4 während die ddr voll geil war, ok, man wurde vll umgbracht oder inhaftiert aber da war man ja selbst schuld denn man hatte sich ja dazu entschlossen, sich gegen den sozialismus zu stellen"-politaktivismus.
1984 on fleek - wer die vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die zukunft!
 
Gestern jemand Botox Will gesehen?
Da wird man mit einer Debatte über die deutsche Wirtschaft und die kommende Konjunkturflaute angelockt und erhält eine Klimadiskussion, die auf den Leib von Frau Baerbock und Bündnis90/ Grüne geschneidert wurde. Nervig!

Traurig wie sehr Söder sich bei den Linksgrünen anbiedert.

FDP ist die einzig ernstzunehmende Partei im BT :(
 
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