Kugelhagel

Kangal Selcuk

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May 9, 2004
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Intro:
Der Pfad der Gerechten ist zu beiden Seiten gesäumt
mit Freveleien der Selbstsüchtigen und der Tyrannei böser Männer.
Gesegnet sei der, der im Namen der Barmherzigkeit und des guten Willens
die Schwachen durch das Tal der Dunkelheit geleitet.
Denn er ist der wahre Hüter seines Bruders und der Retter der verlorenen Kinder.
Und da steht weiter ich will große Rachetaten an denen vollführen,
die da versuchen meine Brüder zu vergiften und zu vernichten,
und mit Grimm werde ich sie strafen, dass sie erfahren sollen:
Ich sei der Herr, wenn ich meine Rache an ihnen vollstreckt habe.


Part1:
Wie ein Tropfen auf den heißen Stein, entfache ich Flammenmeere
In nur einem Satz voller Hass verschachtle ich Kan und Ehre
Ich halts nicht aus, weil ich überall nur noch Schlangen sehe
Falsche Menschen, mit Masken als Gesichtern, verstecken sich
hinter der Fassade splittert die Welt, wir lassen sie wie Dreck im Stich
Manchmal check ich s nich, es schmerzt, wie wenn ein Becken bricht,
doch was mich nicht tötet verhält sich umgekehrt und stärkt mich
Ich steh auf und wehr mich, und wer mich nicht kennt kehrt sich
vielleicht gegen mich, doch Homie merk dir Winde drehen sich
Hinter mir stehen meine Leute, sie schauen hoch und sehen mich
Weit unter meinen Füßen liegt das Schlachtfeld der Worte
Seht zu wie ich den ersten der seine Hand hält ermorde
Ich schieße Wortsalven hinab in euren scheiß Schützengraben
Ihre Hände stützend fragen sie nach Vergebung und Erbarmen
Sie sagen stotternd Sachen wie Herr vergeb uns und Amen
Es ist wie bei der ersten Begegnung ohne Fragen zu schlagen

Hook:
Ich steh im Kugelhagel fühl mich wie ein Sieb in diesem Lied
Alle träumen von Sieg im Krieg, doch sind besiegt im Krieg
Sehen nicht was vor ihnen liegt, ich sah vor mir die Sinnflut
Hass findet der, der Rache sucht, doch ich bekomm nicht genug

Part 2:
Ohh Herr vergib mir, ich bin das schwarze Schaf deiner Herde,
denn deine Herde liegt hier im schwarzen Grab deiner Erde
Ich fühl mich nicht frei, doch ich wollte mich nicht mehr beklagen
Du prüfst mich mit Leid, doch ich konnte es nicht mehr ertragen,
denn die Last war zu schwer, also hab ich das Magazin entleert
Egal wie sehr ich mich dagegen wehr der Hass in mir wird genährt
Meine Gedanken zerschnitten durch das Schwert meiner Seele
Ich steh hier und quäle mich nicht mehr mit Schmerz, denn ich wähle
aus und zähle Kugeln, damit es auch für den scheiß Rest reicht
Sie fliehen über Stacheldraht merken nicht dass er sich festbeißt
Fleisch reißt, ein Schrei aus der Menge gleicht dem vieler anderen
Sie waren schockiert als sie sich im Schmerz wieder fanden, my man
Viele wanderten im dunklem Pfad, doch ich bringe ihnen das Licht
Bleiche Gesichter verzerren sich und ich bin zufrieden wenn s erlischt
Im Mündungsfeuer bricht jeder Knochen durch die Wucht der Salven
Sie haben keine Zeit diese Flut zu halten oder mit Wut zu spalten

Hook:
Ich steh im Kugelhagel fühl mich wie ein Sieb in diesem Lied
Alle träumen von Sieg im Krieg, doch sind besiegt im Krieg
Sehen nicht was vor ihnen liegt, ich sah vor mir die Sinnflut
Hass findet der, der Rache sucht, doch ich bekomm nicht genug

(Kan = blut auf türkisch)
 
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