„Langfristig wird die Arbeit verschwinden“

ja, das wird sicher toll...sone geile zweiklassengesellschaft wo sich die eine klasse immer bei der anderen bedanken muß weil sie ihr das leben finanziert.

das üben wir deutschen ja schon seit der wiedervereinigung :)
 
Original geschrieben von seltsamurai
ja, das wird sicher toll...sone geile zweiklassengesellschaft wo sich die eine klasse immer bei der anderen bedanken muß weil sie ihr das leben finanziert.

das üben wir deutschen ja schon seit der wiedervereinigung :)

was soll denn das bitte heißen? denkst du, die probleme gibts erst seit der wiedervereinung?
falls du irgendwas tolles gegen den osten loswerden willst, dann sprichs bitte aus.

@topic: mir is auch schon mal irgendwann der gedanke gekommen, dass der technologische fortschritt der eigentlich faktor für abbau von arbeitsplätzen. der herr rifkin hat echt mal nen durchblick. na hoffentlich gehts nicht in richtung sozialsystem a là USA. aber sieht ja derzeit eher nach skandinavien aus :)
 
naja zum beispiel die geschichte mit der vollen eingliederung in die rentenkassen...und diversen anderen wirtschafts- und transferleistungen. ist halt einfach so daß der westen für den osten zahlt.

da kann man der ostbevölkerung natürlich keinen vorwurf machen, genausowenig wie der westbevölkerung, da die gesamte wiedervereinigung wie eigentlich alle deutsche politik von oben erledigt wurde.

man kann ja mr. rifkins arbeitslosen für die es einfach keine arbeit gibt auch keinen vorwurf machen.
 
das gleiche wurde schon mal im 18 jhd von sogenannten technokraten behauptet........

aber wenn die asiaten weiterhin fleißig roboter bauen kann sich das bei richtiger einsetzung eigentlich schon mal verwirklichen...:D:D
 
Man erreicht eine Menge, wenn man die Bürgerversicherung für die Rente einführt, wie das in der Schweiz praktiziert wird. Dazu noch die Höchsttrente der schweiz von ungefär 2100€. Bei der Bürgerversicherung werden dann auch alle Kapitaleinkünfte herangezogen. Vielleicht wäre das ein Ansatz





d.hobo
 
Original geschrieben von seltsamurai
ja, das wird sicher toll...sone geile zweiklassengesellschaft wo sich die eine klasse immer bei der anderen bedanken muß weil sie ihr das leben finanziert.


:confused:

was haben wir denn jetzt?

wer finanziert denn arbeitslose, kinder, alte etc? Eine geheime Goldgrube?

und wer bedankt sich heute?:mad: :p
 
Seit Ende der 70er is die Arbeitslosigkeit eigentlich stetig angestiegen. Sprich: Seit 25 Jahren versucht man was dagegen zu machen und nix klappt wirklich. Wieso= Weil a) andere Länder billiger produzieren und b) Mensch durch Maschine ersetzt wird um mit den andren Ländern mithlten zu können. Entweder man macht Abstriche oder man muss einfach damit rechnen dass die Arbeit "wegrationalisiert" wird
 
Rifkin's Buch "Das Ende der Arbeit" ist übrigens sehr lesenswert.
 
Original geschrieben von Sherlock Homez
Seit Ende der 70er is die Arbeitslosigkeit eigentlich stetig angestiegen. Sprich: Seit 25 Jahren versucht man was dagegen zu machen und nix klappt wirklich. Wieso= Weil a) andere Länder billiger produzieren und b) Mensch durch Maschine ersetzt wird um mit den andren Ländern mithlten zu können. Entweder man macht Abstriche oder man muss einfach damit rechnen dass die Arbeit "wegrationalisiert" wird


Vor allem aber wird innerhalb der EU eine "künstliche Globalisierungsgefahr" aufgebauscht. Bolkenstein, allen voran das allseitsbekannte Herkunftsland-Prinzip bauen die Gefahr des billiegn Ausland weiter aus. Jetzt sind auch die Diensleistungen vom allgemeinen Lohndumping betroffen


d.hobo
 
Original geschrieben von Holleck
na hoffentlich gehts nicht in richtung sozialsystem a là USA. aber sieht ja derzeit eher nach skandinavien aus :)

:confused: Wo um alles in der Welt nimmst du auch nur einen Ansatz her, dass sich das alles in diese Richtung entwickelt? Ich sehe ganz klar eine komplett gegensätzliche Entwicklung.
 
wäre verdammt cool, wenns keine arbeit mehr gäbe, nur wird alles an ein paar asis hängenbleiben, die die maschinen steuern und uns alle abzocken.
 
Original geschrieben von Hobo



Vor allem aber wird innerhalb der EU eine "künstliche Globalisierungsgefahr" aufgebauscht. Bolkenstein, allen voran das allseitsbekannte Herkunftsland-Prinzip bauen die Gefahr des billiegn Ausland weiter aus. Jetzt sind auch die Diensleistungen vom allgemeinen Lohndumping betroffen


d.hobo


du hörst dich an wie ein (im) spiegel interview(ter):D

Ja was will man sagen, jeder will mehr Geld, also Leute entlassen, Leute durch Maschinen ersetzen, Leute aus dem Ausland holen die billiger sind, im Ausland produzieren. Macht man das nicht is man als Unternehmen im Konkurrenzkampf schnell weg vom Fenster. Folge für Deutschland: Weniger Steuereinnahmen, mehr Arbeitslose=weniger Geld für Ausgaben. Heutzutage is die Welt so global dass man sich den billigsten Anbieter (mit Abstrichen) raussuchen kann, und da is Deutschland in vielen Fällen hinten dran.
Was will die Regierung machen? MwSt rauf bedeutet teurere Produkt für den Endverbraucher, und noch mehr "Konsumangst" In diesem Jahr werden wohl mehr Investitionen getätigt um den geringeren Steuersatz noch ausnutzen zu können. Nächstes Jahr schauts dann v.a. für die Handwerksbetriebe wieder schlechter aus...:rolleyes:
 
Ich lese keinen Spiegel, außer wenn ich mal selber drinstehe ;)

Mir geht es ganz konkret um den Bolkensteinhammer, der eine Katastrophe für die inländischen Dienstleister. Bolkenstein ist eine Einladung zur Korruption, Briefkastenfirmen enstehen, man mag es sich garnicht ausdenken.



d.hobo
 
naja, man kann die glaobalisierungsgefahr aber auch 'abbauschen'. ich verfolge die entwicklung aufgrund meines studiums seit einiger zeit und inzwischen ist es so weit gekommen, daß nach den klassischen produktionstätigkeiten auch verwaltungstätigkeiten und kundendienstabteilungen ins ausland, zum beispiel nach indien, ausgelagert werden. das finde ich schon erschreckend.
 
Original geschrieben von tbi
warum ist arbeit eigentlich so negativ konnotiert? Hat irgendjemand schonmal eine längere Zeit nichts zu tun gehat? Das ist die Hölle, der Mensch braucht eine sinnvolle Beschäftigung (wobei sinnvoll durchaus subjektiv ist).


Aber der Artikel ist sehr interessant
Also wenn ich nichts zu arbeiten hätte und trotzdem Geld bekäme, würde ich halt jeden Tag nen Track machen. Das macht mich zufriedener und stolzer, als wenn ich nen Ferienjob mach und da die ganze ZEit arbeite.
 
Original geschrieben von tbi
warum ist arbeit eigentlich so negativ konnotiert? Hat irgendjemand schonmal eine längere Zeit nichts zu tun gehat? Das ist die Hölle, der Mensch braucht eine sinnvolle Beschäftigung (wobei sinnvoll durchaus subjektiv ist).


Aber der Artikel ist sehr interessant
Also wenn ich nichts zu arbeiten hätte und trotzdem Geld bekäme, würde ich halt jeden Tag nen Track machen. Das macht mich zufriedener und stolzer, als wenn ich nen Ferienjob mach und da die ganze ZEit arbeite.
 
Original geschrieben von tbi
warum ist arbeit eigentlich so negativ konnotiert? Hat irgendjemand schonmal eine längere Zeit nichts zu tun gehat? Das ist die Hölle, der Mensch braucht eine sinnvolle Beschäftigung (wobei sinnvoll durchaus subjektiv ist).


Aber der Artikel ist sehr interessant
Also wenn ich nichts zu arbeiten hätte und trotzdem Geld bekäme, würde ich halt jeden Tag nen Track machen. Das macht mich zufriedener und stolzer, als wenn ich nen Ferienjob mach und da die ganze ZEit arbeite.
 
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