"Lass mich schlafen, is doch erst 13 Uhr!" - Der Studententalk

geht doch auch gar net darum wie viele des sind :confused:

es geht darum dass seit der bachelor/master sache sowas stark vermehrt vorkommt...was halt möglicherweise einen zusammenhang hat
 
is doch allgemein so dass die leute gern zu medikamenten greifen.
statt sich mal n stündchen hinzulegen, weil man kopfschmerzen hat wird lieber gleich ne aspirin eingeschmissen und weitergemacht.
 
hab bis jetzt auch nur berichte von verschiedenen studentenwerken gelesen, die eben diese psychologischen beratungsstellen anbieten


also ich glaub auf jeden fall dass mehr leute drunter leiden wie man denkt


@haschpapi, ach du hattest noch nie richtige kopfschmerzen glaub ich :D
ich hab ja probleme mit ekligen kopfschmerzen bis migräne, also des haben alle frauen mütterlichseits bei uns in der familie....wenn das wetter massiv schwingt
hab die letzten tage auch ständig nur kopfschmerzen und schreib am montag 2 klausuren...was soll ich da machen? 4 tage lang net lernen weil des wetter sich net entscheiden kann und die kopfschmerzen nicht aufhören? ;D
 
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hab bis jetzt auch nur berichte von verschiedenen studentenwerken gelesen, die eben diese psychologischen beratungsstellen anbieten


also ich glaub auf jeden fall dass mehr leute drunter leiden wie man denkt


@haschpapi, ach du hattest noch nie richtige kopfschmerzen glaub ich :D
ich hab ja probleme mit ekligen kopfschmerzen bis migräne, also des haben alle frauen mütterlichseits bei uns in der familie....wenn das wetter massiv schwingt
hab die letzten tage auch ständig nur kopfschmerzen und schreib am montag 2 klausuren...was soll ich da machen? 4 tage lang net lernen weil des wetter sich net entscheiden kann und die kopfschmerzen nicht aufhören? ;D

ich meinte auch nich migräne, is ne schlimme sache. ich meine einfach so kopfschmerzen, hat man ja manchmal, ich momentan auch, glaub das liegt an der hitze aber was solls.
 
ja hatte auch jetzt nix mit dem thema zu tun oder so
des treibt mich grad einfach wieder in den wahnsinn, da hilft nur noch kopf abhacken glaub ich:D
 
hab bis jetzt auch nur berichte von verschiedenen studentenwerken gelesen, die eben diese psychologischen beratungsstellen anbieten


also ich glaub auf jeden fall dass mehr leute drunter leiden wie man denkt

als ob studenten früher nicht unter druck gestanden haben, frag doch mal die medizin, jura etc leute..... nur weil heutige einige jammern und der bachelor eingeführt wurde, ist gleich die arbeitsbelastung schuld....
 
das mit den medikamenten liegt meiner meinung nach nicht am studium sondern generell an unserer gesellschaft wie mit "krankheiten" umgegangen wird. wer früher ein mensch war der eben ordentlich stress hatte, (oh ja das soll man als akademischer arbeiter ab und an mal haben!) ist heute gleich ein psychosenheimgesuchter psychisch kranker labiler schwächling. nichts für ungut, aber die leute sollen mal wieder klarkommen und den arsch zusammenkneifen.
 
jetzt hör doch mal auf mit deinen komischen relativierungsargumenten, die gar keine sind, ich bezweifle auch nicht dass es früher genauso leute gab die unter druck standen:confused:

trotzdem ändert es nix daran dass solche beratungsstellen seit dem bachelor vermehrt über solche fälle klagen
(nich darüber dass irgndwelche leute sich irgndnen scheiß reinschmeißen, sonder dass leute unter psychischen problemen leiden, was übrigens immer noch ein unterschied is)

hast du angst dass du nich so arm dran bist oder was? freu dich doch wenns wirklich so is dass du dir den stress net geben musst:rolleyes:
 
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naja, wenn ich nich lernen müsste wär ich heut schwimmen gegangen anstatt auf meinem balkon rumzuhängen:D
 
"hast du angst dass du nich so arm dran bist oder was?" die frage ergibt keinen sinn?

ich seh das ganze eben einfach etwas anders. "relativierungsargument" hin oder her wie du es nennst, aber ich denke eben nicht dass es das bildungssystem ist, was allen so zu schaffen macht sondern eben die komplette leistungsgesellschaft, samt den kurzweiligen unternehmensaufenthalten, die ungewissheit, stellensuche, finanzkrise, altersvorsorge usw usw usw.

ich halte eben nicht viel von monokausalen thesen, nach dem motto okay bachelorsystem--> stress --> psychische probleme. ich find eben dass viel mehr dazugehört zum ganzen problem und nur auf der hochschule oder an der universität da rumzuhacken falsch ist.

ich für meinen teil, bin eben der überzeugung, dass man mit ner gewissen selbstorganisation und willen das studium ohne probleme schaffen. MIT freizeit und allem was dazu gehört. ich komm aus der unteren mittelschicht und weiß eben dass man was tun muss um dort anzukommen.

aber wenn ich mir manchmal so die leute anguck die wieder und wieder auf die straße gehen und das ganze "system verabscheuen", dann seh ich eben viele leute, bei denen ich denke sie sind nicht mal gewillt was zu tun fürs studium, sondern wollens eben "so gechillt wie möglich haben"
 
jetzt hör doch mal auf mit deinen komischen relativierungsargumenten, die gar keine sind, ich bezweifle auch nicht dass es früher genauso leute gab die unter druck standen:confused:

trotzdem ändert es nix daran dass solche beratungsstellen seit dem bachelor vermehrt über solche fälle klagen
(nich darüber dass irgndwelche leute sich irgndnen scheiß reinschmeißen, sonder dass leute unter psychischen problemen leiden, was übrigens immer noch ein unterschied is)

hast du angst dass du nich so arm dran bist oder was? freu dich doch wenns wirklich so is dass du dir den stress net geben musst:rolleyes:

für mich liegt das auch eher an der generation pussy und nicht am bachelor, die haben früher halt nie unter stress gearbeitet und haben dann in der uni probleme. ich kenne x studenten, die ziemlich verschiedene fächer studieren (von medizin, powi, bwl, vwl, lehramt, maschbau bis jura) und da klagt niemand über extrem viel arbeit.....
 
ja des is ja auch so, aber ich denke dass diese reform eben ein weiterer schritt zur verschlimmerung dieses allgemeinen problems war
wer davon ausgeht dass es nur daran liegt is natürlich bescheuert

also wenn man sagt "nur weil einige jammern", dann weiß ich net was das für ein argument sein soll, deswegen die frage:D

in meiner familie bin ich auch die einzige die studiert, also wie gesagt, ich bin net jemand der rumheult weil er nen finger krümmen muss oder sowas:rolleyes: aber ich merke eben dass es mir auf dauer wirklich zusetzt mit 10-20 stunden arbeiten in der woche, leben bezahlen, freunde sehen, leben managen, meine klausuren vll etwas besser schreiben als grad so bestanden...vor allem wenn ich dann noch stress mit mir nahestehenden menschen hab, auf arbeit auch nur stress is, da gings mir auch schon ganz schön schlecht

also wenn man probleme hat mit stressverarbeitung und so, es nicht gewohnt is, vll einfach ein klein wenig labil is dann kann ichs schon verstehen, je nachdem was man auch studiert



aber solange sich nicht 50% der leute umbringen wird der druck auch immer weiter steigen, es wird weiter gefiltert werden bis zum bitteren ende :D
ich finde man sollte einfach mal vorsichtshalber die augen aufhalten und nich alles mit "tzz, schwächlinge" abtun (auch wenn es einfach faule leute gibt), sondern wirklich überlegen ob solche dinge nicht indikatoren für eine....naja... unmenschliche entwicklung sind
 
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Wer anstatt 6 lieber 8 Semester studieren will kann dies gerne tun... :)
 
um das mal festzustellen, natürlich muss man in seinem studium mehr arbeiten & lernen als in der schule oder der lehre, schließlich erreicht man ja auch einen höheren abschluss und sollte damit (theoretisch) mehr verdienen. dann kann es mal sein, dass man in klausurzeiten 4-6 stunden am tag lernt, so what ? wie gesagt ich kene viele studenten, von vielen unis und vielen verschiedenen fächern und da hat sich noch keiner ganz tot gearbeitet.
 
ja des sagst du jetz zum 1000sten mal und ich glaub hier hat sich keiner beschwert weil er mehr machen muss als in der schule....aber wie gesagt, solang net die hälfte der leute stirbt is ja egal, ne :D
 
keine ahnung, hab immer nett und freundlich getan wenn ich irgendwas bekommen konnte ..und sonst ni wirklich viel mit den leuten zu tun gehabt...
man hat sich halt arrangiert wenn man irgendwelche praktika oder sonst was zusammen machen musste...
aber abseits der uni kann ich gut und gerne auf die leute verzichten.
von den 70 leuten mit denen ich studiert hab, hab ich nur mit 2 wirklich kontakt...
alle anderen ..naja ...studenten-pack halt...:D
die hälfte würde auch gut hier in den RDW zum diskutieren passen...:D:D
deshalb kommt chavezz vllt. auch so gut klar ;) :D...


ansonsten is man im unihood doch eh zu 90% auf sich allein gestellt und muss sich um alles selbstständig kümmern.
sowas wie ein zusammengehörigkeitsgefühl gabs bei uns jedenfalls nicht...
und auch dadurch, das ich im hauptstudium an drei fakultäten studiert hab und jetzt meine diplomarbeit im uniklinikum mache, seh ich eh in den seltensten fällen mal einen der leute mit denen ich zusammen angefangen haben.

zudem konnte sich bei uns jeder seine diplomprüfungen sowohl vom termin, als auch von den themen selbst festlegen (kommt halt drauf an was du im hauptstudium machst).
entsprechend gibts auch nicht sowas wie ne coole abschlussfeier oder ähnliches.

so ist das auch in etwa in meinem studium. gibt zwar paar leute die sind ok und an der uni kann man sich mit denen auch mal unterhalten. aber die freizeit muss ich mit denen nicht groß verbringen. aus dem grund bin ich auch nach wie vor pendler (1 1/2 stunden pro fahrt) anstatt umzuziehen.

und mittlerweile bin ich auch komplett als einzelkämpfer unterwegs, weil manche schon fertig sind oder eben komplett andere vorlesungen hören oder sich scheiße benommen haben und ich den kontakt abgebrochen habe
 
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