"Lass mich schlafen, is doch erst 13 Uhr!" - Der Studententalk

Naja, man muss halt schauen aus welcher Sicht argumentiert wird. Viele BWLer haben ja immer wieder Probleme das Prinzip der Gesamtwohlfahrt zu durchschauen. Da kommen dann häufig so lustige Kommentare wie "Ist doch egal was mit der Konsumentenrente passiert, solange ich meine Produzentenrente vergrößern kann". Von daher würde ich Mikro nie als Grenzgebiet zwischen VWL und BWL bezeichnen. Läuft zwar auf Firmen- bzw Sektoreben ab, aber die Herangehensweise ist unterschiedlich.

Also in meinen Pflicht-BWL-Kursen damals haben wir nie abgeleitet. Hatten ein bisschen kompliziertere Rechnungen bei Operations Research, aber die klassischen Controlling und Accounting-Sachen verzichten doch auf solche Verfahren, oder?
Naja, bin jedenfalls froh nie wieder BWL machen zu müssen :)
 
Naja, man muss halt schauen aus welcher Sicht argumentiert wird. Viele BWLer haben ja immer wieder Probleme das Prinzip der Gesamtwohlfahrt zu durchschauen. Da kommen dann häufig so lustige Kommentare wie "Ist doch egal was mit der Konsumentenrente passiert, solange ich meine Produzentenrente vergrößern kann".

ist doch nur ne frage des blickwinkels. bei uns in frankfurt gibts nicht von ungefähr nen lehrstuhl für management und mikroökonomie: http://www.mm.uni-frankfurt.de/index.php?id=1

Also in meinen Pflicht-BWL-Kursen damals haben wir nie abgeleitet. Hatten ein bisschen kompliziertere Rechnungen bei Operations Research, aber die klassischen Controlling und Accounting-Sachen verzichten doch auf solche Verfahren, oder?
Naja, bin jedenfalls froh nie wieder BWL machen zu müssen :)

controlling und accounting ist auch nicht mein schwerpunkt., sowas find ich tödlich langweilig. wenn ich die ganze zeit nur sowas machen würde, wär ich später auch froh, nie wieder bwl machen zu müssen und würd mir was anderes suchen.
 
ist doch nur ne frage des blickwinkels. bei uns in frankfurt gibts nicht von ungefähr nen lehrstuhl für management und mikroökonomie: http://www.mm.uni-frankfurt.de/index.php?id=1

Ja klar, man kann sich gewisse Aspekte zu Nutze machen, aber grundsätzlich kollidieren da doch die Ansichten. Ich glaube kaum, dass ein Unternehmen die Maximierung der Gesamtwohlfahrt begrüßt, Nullprofite im Long-Run oder den perfekten Wettbewerb. Jedes Unternehmen würde ja auch liebend gerne Monopolgewinne einfahren, während das quasi der Worst-Case in der Mikro ist
 
Ja klar, man kann sich gewisse Aspekte zu Nutze machen, aber grundsätzlich kollidieren da doch die Ansichten. Ich glaube kaum, dass ein Unternehmen die Maximierung der Gesamtwohlfahrt begrüßt, Nullprofite im Long-Run oder den perfekten Wettbewerb. Jedes Unternehmen würde ja auch liebend gerne Monopolgewinne einfahren, während das quasi der Worst-Case in der Mikro ist

mikro an sich ist doch erstmal wertneutral, oder nicht? ob man jetzt die gesamtwohlfahrt oder den gewinn des einzelnen unternehmens maximieren will, in beiden fällen kann man die mikroökonomie anwenden.
 
An diejenigen, die gar keinen Bock haben, überhaupt mit einem Studium anzufangen: Seit wann wird man denn gezwungen, zu studieren?
 
die frage is worauf du am wenigsten bock hast, nicht ob du überhaupt bock hast :D

ich freu mich so wenn die klausuren und meine eine hausarbeit durch sind
dann bin ich bei meinem praktikum und arbeite einfach nur und komm abends nach hause und muss mich um keinen scheiß mehr kümmern...und wochenenden gibts auch
alter wird das geil
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich würde gerne bauingenieurswesen studieren. allerdings hört man viel über ein relativ schlechtes (einstiegs-)gehalt und darüber das die baubranche in D eher rückläufig werden soll. Was meint ihr zu den zukünftigen Berufschancen eines Bauingenieurs ?

ich kann mich nicht zwischen bauing. und wing. entscheiden. Das eine würde mich mehr reizen, das andere verspricht bessere perspektiven
 
Nicht nach späterer beruflicher Perspektive sondern nach persönlichen Vorlieben studieren.
 
Wählt man die Fachrichtung zu Beginn des Studiums oder zu einem späteren Zeitpunkt ? Sorry, hab keine lust zu googlen^^
 
ich glaube das ist unterschiedlich... in aachen legt man sich bspw. vor studienbeginn fest
 
bei wi hast du immer zu beginn eine Richtung...musst dich später aber nochmal spezialisieren....an der uni gibt es z.b. wing elektrotechnik, wing maschinenbau und wing bauing....gibt es aber nicht an jeder uni....

wegen bauing...hab ne tante deren sohn bauing studiert hat in hamburg...war recht gut, wurde auch nach der uni direkt übernommen...war dann aber das aloch vom dienst...durfte zwar direkt ne baustelle übernehmen aber auch direkt ohne erfahrung alle kmonsequenzen tragen, hatte keinen urlaub mehr und wurde recht "schlecht" bezahlt...aber ich denke da gibt es in jedem beruf beispiele....als bauing hast du z.b. auch die perspektive fürs ausland...vor allem östliche emirate...ich denke nicht uninteressant...wing bauing ist für dich bestimmt das beste...
 
bauing ist schon echt cool, ist halt ein interessanter job wo du viel rum kommst udn unterwegs bist. musst aber auch gut ausdauer, nerven und durchsetzungsvermögen haben. auf ner baustelle herrscht ein rauer ton und unter 50h die woche is meistens auch nich, sa. muss man manchmal auch ranklotzen.
kenn eine die hat als reine bauing in ffm angefangen und 1900 netto bekommen...für den ganzen stress denn sie hat, schon recht wenig
 
also bei uns haben BWL'er auch Mikro. So Produktionsfunktionen, Durchschnittskosten, Grenzkosten und so ein Kram kann da denk ich auch nicht schaden

Ja klar gibts auch BWL-Studiengänge mit Mikro-Kursen, aber ändert ja nix daran dass es eine VWL-Disziplin ist. In den meisten VWL-Studiengängen hat man ja auch so ein paar fundamentale BWL-Sachen
 
Ja klar gibts auch BWL-Studiengänge mit Mikro-Kursen, aber ändert ja nix daran dass es eine VWL-Disziplin ist. In den meisten VWL-Studiengängen hat man ja auch so ein paar fundamentale BWL-Sachen

ja aber ich glaub es ging darum wo man bei BWL ableiten können muss. Und bei Mikro tut man ja quasi nichts anderes:p
 
Ja klar gibts auch BWL-Studiengänge mit Mikro-Kursen, aber ändert ja nix daran dass es eine VWL-Disziplin ist. In den meisten VWL-Studiengängen hat man ja auch so ein paar fundamentale BWL-Sachen

in frankfurt ist das ja eh wiwi. aber da ich schwerpunkt management mach, bin ich ja im prinzip bwler.

aber generell hat doch ja wohl auch n reiner bwl-student die mikro mindestens mal irgendwie angeschnitten.
 
wie hiess der kollege der hier wirtschaftsrecht studiert hat? ziehe das in erwägung weils hier direkt um die ecke ist...brauch ich da viel mathe kenntnisse etc?
 
wie hiess der kollege der hier wirtschaftsrecht studiert hat? ziehe das in erwägung weils hier direkt um die ecke ist...brauch ich da viel mathe kenntnisse etc?

Hier :)

Mathe brauchst du schon. Du hast schon Module in denen du rechnen musst. Mathe, Finanzmathe, Statistik, Mikroökonomie etc. Dann gibts noch Module wie Controlling in denen du zwar rechnen musst, aber wo es er um betriebswirtschaftliches Verständnis geht. Die Rechnungen sind da dann nicht schwer.

Ich würde es aber nicht studieren nur weil es bei Dir um die Ecke angeboten wird :D
Was willst du denn in etwa später machen?
 
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