HoMo Phobie
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- Registriert
- 2. Mai 2005
- Beiträge
- 33
Ich spür mein heissen Atem - in meiner Skimaske
Und lese seinen Namen - auf seinem Briefkasten
Die Nacht ist jung und ich selbst bin sehr erregt
Der Herbst bringt seinen Regen, hat die Straße leergefegt
Sein Licht brennt immernoch, er sitzt an seinem Schreibtisch
Macht Notizen auf 'nen Zettel mit seinem alten Bleistift
Rechts das Notenbuch und links die Klassenliste
Wirken wie 'n rotes Tuch, ich spüre bloß noch Wut
Ich tret' näher an das Fenster, an das der Regen prasselt
Und überleg mir ob er weiß, was er aus meinem Leben machte
Ich glaube nein, ich würd gern selbst so sein
'ne Zukunft zerstör'n, ohne mit der Wimper zu zucken
Scheuklappen - machen Gefühle leicht zur Nebensache
Meine sind 'ne Maske, ich fühl mich nich mehr wie ich
Ich fühl nich mehr wie ich, ich spür dass ich bloß noch hasse
Ich klopfe an das Fenster, sein Blick fällt in den Garten
Als würde er seit Jahren auf diesen Moment warten
Doch der zweite Blick hat Angst - erkennt er mich?
Weiß er wer ich bin, wenn er hört wie das Fenster bricht?
In meinem Arm sind Scherben, er steht auf und schreit
Siehst du die Polizei? Nein, wir sind heute allein
Um so mehr der erste Schlag alles andere als leicht war
Fallen mir die folgenden um einiges leichter
Schließlich liegt er auf dem Boden, ich zieh ihn in durch den Garten
Zieh ihn auf durch das Gartentor und zieh ihn durch die Straße
Deine Zukunftspläne erfahr'n 'ne kleine Änderung
Bezeichnender Weise ist in der Richterstraße Endstation
Ich tret die Türe ein, wie oft war ich schon hier
Wie oft wär ich noch hier gewesen, doch du hast's ruiniert
Ich nehm die erste Stufe und das Schulhaus hallt
Wenn dein Kopf mit jedem Schritt an die Treppe knallt
Angekomm' im Lehrerzimmer, bist du endlich aufgewacht
Ich bind dir die Hände fest und mach die Binde von dein Augen ab
Du sitzt auf deinem Stammplatz und ich versteh ja dass du Angst hast
Dass Lehrer Angst ha'm wenn 'n Schüler endlich ernst macht
Ich hab doch selber Sorgen, woll'n wir drüber reden?
Soll ich dir erst die Haut abzieh'n oder erst die Fingernägel?
Die heisse Zange ist bereit, ich hör dich bei jedem mal schrei'n
Bei'm fünften Nagel, seh ich wie du dir die Zunge abbeisst
Ich biet dir 'ne Zigarette an, ach nein, du rauchst nicht
Nur dein Oberarm wenn ich die Zigarette ausdrück
Ich schäl dir mit 'nem Taschenmesser, deinen Brustkorb
Du willst schreien und wirst vor Schmerzen fast bewusstlos
Doch die Show ist nicht vorbei und wo dein Bauch schon auf ist
Bind ich dein Darm um einen Pfahl und zwinge dich zu laufen
Scharb dir mit mei'm Messer, die Augen aus'm Kopf
Und schlag dich mit der Peitsche, wenn Blut auf den Boden tropft
Der Pfahl is oben spitz, du brauchst nich so zu 'gucken'
Ich setz dich oben drauf und lass dich runterrutschen
Und lese seinen Namen - auf seinem Briefkasten
Die Nacht ist jung und ich selbst bin sehr erregt
Der Herbst bringt seinen Regen, hat die Straße leergefegt
Sein Licht brennt immernoch, er sitzt an seinem Schreibtisch
Macht Notizen auf 'nen Zettel mit seinem alten Bleistift
Rechts das Notenbuch und links die Klassenliste
Wirken wie 'n rotes Tuch, ich spüre bloß noch Wut
Ich tret' näher an das Fenster, an das der Regen prasselt
Und überleg mir ob er weiß, was er aus meinem Leben machte
Ich glaube nein, ich würd gern selbst so sein
'ne Zukunft zerstör'n, ohne mit der Wimper zu zucken
Scheuklappen - machen Gefühle leicht zur Nebensache
Meine sind 'ne Maske, ich fühl mich nich mehr wie ich
Ich fühl nich mehr wie ich, ich spür dass ich bloß noch hasse
Ich klopfe an das Fenster, sein Blick fällt in den Garten
Als würde er seit Jahren auf diesen Moment warten
Doch der zweite Blick hat Angst - erkennt er mich?
Weiß er wer ich bin, wenn er hört wie das Fenster bricht?
In meinem Arm sind Scherben, er steht auf und schreit
Siehst du die Polizei? Nein, wir sind heute allein
Um so mehr der erste Schlag alles andere als leicht war
Fallen mir die folgenden um einiges leichter
Schließlich liegt er auf dem Boden, ich zieh ihn in durch den Garten
Zieh ihn auf durch das Gartentor und zieh ihn durch die Straße
Deine Zukunftspläne erfahr'n 'ne kleine Änderung
Bezeichnender Weise ist in der Richterstraße Endstation
Ich tret die Türe ein, wie oft war ich schon hier
Wie oft wär ich noch hier gewesen, doch du hast's ruiniert
Ich nehm die erste Stufe und das Schulhaus hallt
Wenn dein Kopf mit jedem Schritt an die Treppe knallt
Angekomm' im Lehrerzimmer, bist du endlich aufgewacht
Ich bind dir die Hände fest und mach die Binde von dein Augen ab
Du sitzt auf deinem Stammplatz und ich versteh ja dass du Angst hast
Dass Lehrer Angst ha'm wenn 'n Schüler endlich ernst macht
Ich hab doch selber Sorgen, woll'n wir drüber reden?
Soll ich dir erst die Haut abzieh'n oder erst die Fingernägel?
Die heisse Zange ist bereit, ich hör dich bei jedem mal schrei'n
Bei'm fünften Nagel, seh ich wie du dir die Zunge abbeisst
Ich biet dir 'ne Zigarette an, ach nein, du rauchst nicht
Nur dein Oberarm wenn ich die Zigarette ausdrück
Ich schäl dir mit 'nem Taschenmesser, deinen Brustkorb
Du willst schreien und wirst vor Schmerzen fast bewusstlos
Doch die Show ist nicht vorbei und wo dein Bauch schon auf ist
Bind ich dein Darm um einen Pfahl und zwinge dich zu laufen
Scharb dir mit mei'm Messer, die Augen aus'm Kopf
Und schlag dich mit der Peitsche, wenn Blut auf den Boden tropft
Der Pfahl is oben spitz, du brauchst nich so zu 'gucken'
Ich setz dich oben drauf und lass dich runterrutschen