Lesung & Konzert / J. Wallenstein & Suffatze Schulte

KitKat

Frischling
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28. Januar 2007
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Am 24.07. im Acud in Berlin. Beginn: 18 Uhr

Lesung und Konzert
Jan Wallenstein, 30 Jahre, Jungautor aus Osnabrück




Jan Wallenstein hat vor kurzer Zeit erst seinen Debüt-Roman "Nachtschalter“ auf den Markt gebracht.
Das Stadtblatt Osnabrück schreibt über sein Werk:
„Großartig! schnelle Popliteratur, derbe, provokant, authentisch - und schön versaut! Ein Mix aus Feuchtgebiete und Trainspotting...!“




Auszug aus seinem Werk:

„Als ich nach einigem Suchen wieder unsere Flagge erblickte, fiel mir ein Stein vom Herzen.
Hier machte alles seinen gewohnten Gang.
Es gab Karlsquell zum Zähneputzen, Karlsquell zum Frühstück, Karlsquell zum Mittag, Karlsquell zwischen Frühstück und Mittag,
Karlsquell nach dem Mittag als Absacker, Karlsquell am Nachmittag zum Kaffee, Karlsquell wenn Karlsquell ausgekotzt wurde, um den vom Karlsquell verursachten Karlsquellkotzgeschmack in den Griff zu kriegen,
Karlsquell am Abend und Karlsquell in der Nacht...
Einer meiner so genannten guten Kollegen vertraute mir an, dass die Schweden, von denen ich gerade meinen Rückzug
angetreten hatte, mir am Vorabend mit einer Trichterfüllung Wodka und Gurkenwasser den Rest gegeben hatten. Dies muss anscheinend so ulkig gewesen sein, dass mein guter Kollege in eine Art Starre verfiel und leider nicht in der Lage war zu intervenieren…“

(J. Wallenstein; „Nachtschalter“; Kapitel 25)




Suffatze Schulte


Der 25-jährige Berliner Musiker verarbeitet in seinen Texten Erlebtes & Ersehntes, jedoch ist ein Thema stets präsent: Alkohol.
Nach seinem Debüt-Album „Dipsomanie... aus dem Leben eines Taugenichts“ im Jahre 2007, ist er nun mit seinem zweiten Album „Der Herr der Biere“ zurück und wird mit seinem Partner Epoz Auszüge seiner musikalischen Ergüsse zum Besten geben.
Provozierende Titel wie „Es ist geil ein Alki zu sein“ und „Meine Parkbank“ machen ihn zu einem Künstler, der mit seinen hochprozentigen Inhalten wohl einmalig in der Bundesrepublik ist. Den Hörern erwartet ein buntes Potpourri
aus Gassenhauern, Kneipenmelodien und besinnlichen Bierhymnen, kurz gesagt: Suffmucke.
 
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